Transcribe

Kriegschronik 1914-1918

Mein Opa Heinrich Weitzel erhielt 1920 als Erinnerung einen gerahmten Druck, der seinen Heeresdienst im Ersten Weltkrieg vom 17.06.1917 an beschreibt. Diese Kriegschronik 1914-1918 beinhaltet sämtliche Daten zu Regimenten und Kämpfen, an denen er eingesetzt wurde. Beim Stellungskampf vor Verdun geriet er in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 11.02.1920 nach Hause entlassen wurde. Interessant ist vielleicht, dass mein Opa im hohen Alter von 88 Jahren noch einige Sätze in Französisch beherrschte, die er als Jugendlicher in der Kriegsgefangenschaft gelernt hatte.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Ingrid Kretz

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

2

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/806a2d9e4f5f019c133d329132ad759f

Date

1920

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1920

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1920

End

1920

Language

mul

Agent

Ingrid Kretz | europeana19141918:agent/806a2d9e4f5f019c133d329132ad759f

Created

2019-09-11T08:13:48.461Z
2020-02-25T08:10:28.068Z
2020-02-25T08:10:28.069Z
2011-05-30 13:58:07 UTC
2011-05-30 14:11:09 UTC
2011-05-30 14:12:58 UTC

Provenance

UNKNOWN

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_1224

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Kriegschronik 1918

1 Item

Chronik von Johann Michael Brandstetter (Musketier, Res. Inf. Regt. 120, 1. Komp., Verwundeten-Abzeichen und Frontkämpfe-Ehrenkreuz) : Johann M. Brandstetter (Vater von Hans) wurde am 6. März 1899 in Hornberg a. Jagst geboren. Am 7. Mai 1918 wurde er einberufen und kam im Oktober 1918 an die Westfront (Hermannstellung). Nach einer Verwundung durch einen Granatsplitter und anschließendem Lazarettaufenthalt wurde er 1919 aus dem Heeresdienst entlassen.

Go to:
 
 
 
 

Kriegschronik von Hatzenport

137 Items

In den 30er Jahren legte die Gemeinde Hatzenport an der Mosel ein Erinnerungsbuch zum Weltkrieg an. Jedem Kriegsteilnehmer aus dem Ort ist eine eigene Seite gewidmet, die die wichtigsten Informationen über seinen Kriegseinsatz beinhaltet, insbesondere Angaben über Dauer, Truppenteil, militärischen Rang, Einsatzorte, Teilnahme an Kämpfen, militärische Auszeichnungen und Verwundungen, bei gefallenen Soldaten Angaben zu der tödlichen Verwundung und dem Todesort. Illustriert werden die Beiträge in vielen Fällen durch Photos der Kriegsteilnehmer. Zur Vorbereitung des Erinnerungsbuches hatten die Veteranen oder ihre Angehörigen Fragebögen ausgefüllt, zwei sind dem Beitrag beigefügt. Die Nachkriegsausgabe des Grundwerks dieser Chronik war in erster Auflage 1925 im Würzburger Verlag Christian Wegmann unter dem Titel Unserer Gemeinde Ehren-Buch erschienen und wurde bis in die 30er Jahre vertrieben. Das Buchformat beträgt 35 x 25,5 cm; die Ausgabe ist nicht datiert. Die Informationen aus den Fragebögen wurden handschriftlich mit Tinte in das Grundwerk eingetragen, die Photos zugeschnitten und eingeklebt. Die Gemeinde Hatzenport hatte mit der Vervollständigung der Chronik den Verlag Ludwig Cronauer in Bad Kreuznach beauftragt, der am 17. Juli 1934 einen Betrag in Höhe von 86,85 Mark in Rechnung stellte. Hatzenport hatte 1914 rund 850 Einwohner. Die Wirtschaft war geprägt vom Weinbau, die meisten Männer waren in Weinbau und Landwirtschaft, im Handwerk, bei der Eisenbahn und im aufblühenden Fremdenverkehr beschäftigt. Im Krieg kämpften diese Männer überwiegend als Infanteristen, viele bei der Artillerie, einige waren als Pioniere eingesetzt, andere als Scharfschützen, Maschinengewehrschützen, Flammenwerfer, Torpedobootfahrer, in fliegenden Abteilungen, in Eisenbahn-, Straßenbau- und Nachrichtenkompanien oder im Sanitätsdienst. Der Weingutsbesitzer Dr. Edmund Moritz, der Medizin studiert hatte, wurde Chefarzt im Festungslazarett Koblenz-Ehrenbreitstein. Mein Großvater Max Kranz unterrichtete seit November 1917 an der Artillerie Schießschule Wahn bei Köln. Zuvor war er seit August 1914 sowohl an der Westfront als auch an der Ostfront als Leutnant der Reserve in einem Fußartilleriebataillon eingesetzt und hatte u.a. an den Kämpfen um Verdun, der Schlacht an der Aisne und den Stellungskämpfen am Chemin des Dames teilgenommen. Der älteste Soldat aus Hatzenport war der Gefreite Peter Moritz, der im März 1917 im Alter von 47 Jahren eingezogen wurde und der Koblenzer Garnison angehörte. Der jüngste Soldat war der Kriegsfreiwillige Karl Stuntz, der bereits kurz nach seinem 16. Geburtstag im Juni 1916 zum Infanteristen ausgebildet wurde. Er kämpfte in Serbien, Mazedonien und bei Soissons, zuletzt als Unteroffizier. Der ranghöchste Soldat war Josef Kranz, der einzige Hatzenporter Berufssoldat. Er war Hauptmann und Kompaniechef in der Armee Mackensen. Er erhielt eine Vielzahl von Orden, darunter auch solche verbündeter Staaten und war zuletzt am Schwarzen Meer eingesetzt. Im Krieg gefallen sind 20 Soldaten aus Hatzenport, einer starb im November 1918 an der Spanischen Grippe.15 Soldaten geben schwere Verwundungen an. Viele Verwundungen waren so schwerwiegend, dass sie nicht ausheilten, entstellten oder Amputationen erforderlich machten. Manche Veteranen blieben auch nach Kriegsende traumatisiert, so der als Flammenwerfer kämpfende Schreiner Josef Kohlbecher, der in den Kämpfen vor Verdun selbst schwer verwundet worden war. Johann und Josef Boos sowie Peter Melchior wurden kriegsverwendungsunfähig, nachdem sie verschüttet worden waren. Diese Soldaten konnten bis an ihr Lebensende ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeiten. Heute spricht man in solchen Fällen von einer posttraumatischen Belastungsstörung. Über die im Anhang beigefügten Blätter hinaus umfasst die Chronik rund 50 weitere Seiten, die nur Namen und Geburtsdaten von Kriegsteilnehmern mitteilen. In den meisten Fällen ist vermerkt, dass diese Personen aus Hatzenport verzogen sind. In den anderen Fällen werden die fehlenden Angaben nicht erklärt. Ergänzt wird der Beitrag durch drei Photos von Hatzenport. Das erste, kolorierte Photo wurde wenige Jahre vor Ausbruch des Weltkrieges aufgenommen und zeigt den Ort von der gegenüberliegenden Moselseite aus. Die Karte ist als Feldpost an einen Vizefeldwebel in Wilhelmshaven adressiert. Die beiden Schwarzweißaufnahmen aus dem Verlag Scharbach in Brodenbach entstanden in den 30er Jahren zu der Zeit, als das Erinnerungsbuch angelegt wurde.

Go to:
 
 
 
 

Kriegschronik von Johann Schmid

1 Item

Kriegchronik von Johann Schmid (gef. 24.7.1916) 23. Res.Inf.Reg.Er kämpfte zuerst an der Ostfront, bevor er an die Westfront kam und dort 1916 starb.

Go to: