Feldpostbriefe meines Vaters Hanns Schäfer aus dem 1. Weltkrieg
Meine Mutter hat die Feldpostbriefe meines Vaters immer gut aufbewahrt. Sie sind sehr gut erhalten und geben eine gute Dokumentation über die ersten Kriegsjahre des 1. Weltkriegs ab. Mein Vater war 23 Jahre alt, als er für den Militärdienst rekrutiert wurde.
- Auswahl von Feldpostbriefen von Hanns Schäfer an seine Eltern ab 1914
- 1 Originalfeldpostbrief vom 25.8.1914
- 1 Foto von Hanns Schäfer 26.8.1914 Ludwigsburg
- Bericht über die Somme-Schlacht vom 24. Juni - 24. Juli 1916
CONTRIBUTOR
Wolfgang Schäfer
DATE
1914-08-07 - 1918-11-26
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Hanns Schäfer 26. August 1914
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Front || Dieses Foto ist in Ludwigsburg entstanden. Hanns Schäfer (23 Jahre) war dort bei der sogenannten Landsturmbatterie stationiert. In seinem Feldpostbrief an seine Eltern vom 25. August 1914 erwähnt er:Morgen werde ich mich in Feldgrau photographieren lassen und Euch so bald als möglich ein Bild zusenden. Der Fotograf des war Karl Braun.
Wandteller aus dem 1. Weltkrieg
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- 1 Wandteller datiert 1914/1915 zeigt einen österreichischen und einen deutschen Soldaten mit Gewehr und Marschgepäck. Umrahmt von Eichenlaub und Eicheln || 1 Wandteller von Großmutter Theresia Kaindl väterlicherseits, der Teller hing zu ihren Lebzeiten in ihrer Küche in Wöllersdorf (NÖ). War Klein-Landwirtin, hat in Munitionsfabrik Feuerwerksanstalt gearbeitet.
Dokumente aus dem 1. Weltkrieg von Peter Maus
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Peter Maus aus Sulzbach-Saar nahm als Sanitäter am 1. Weltkrieg teil. Zuletzt war er in Namur (Belgien) stationiert und bekleidete den Dienstgrad eines Sergeanten. In seinem Nachlass finden sich Dokumente aus dieser Zeit. Die Sachlichkeit und Nüchternheit der Dokumente erwecken den Eindruck, dass Krieg ein „normaler“ Verwaltungsvorgang sei. So wird aus einer Katastrophe, die jede Ordnung und Regel sprengen müsste, ein Verwaltungsakt mit peinlicher Genauigkeit. Bemerkenswert ist ein im Nachlass gefundener Kalender. Dort sind im Jahreskalender von 1918 neben den Jahrestagen der christlichen Heiligen („Namenstage“) und der christlichen Feiertage auch die wichtigsten jüdischen Feiertage abgedruckt - mit offensichtlich großer Selbstverständlichkeit. Das zeugt von Respekt und Miteinander zwischen den beiden Religionen. Kaum 15 Jahre später wurden die Juden in Deutschland verfolgt - auch ehemalige Kriegsteilnehmen. Abbildung 1„P. Maus war vom 8.4.15 bis 30.3.18 bei nebenbezeichneten Truppenteil eingestellt und wird gemäß Verfüg. des Mil. Gouv. d. Prov. Luxemburg vom 28.3.18 Abt. IV No 308/18 zur Verfügung des Gouvernements-Arztes in Namur versetzt. War vom 8.4.15 bis 30.3.18 im Feindesland in Belgien. Am 28.2.18 zum etatmäß. Sergeanten befördert. Führung: gut, Strafen: keine Abbildung 2„War vom 23.8.18 bei nebenstehendem Truppenteil und am 25.11.18 wegen Demobilisierung nach Sulzbach Saarbrücken entlassen. 15.11.18 E.K.II Kl. (Eisernes Kreuz 2. Klasse) verliehen letzter Eintrag: 11.11.18 11:45 Uhr Waffenstillstand Abbildung 3Allgemeiner (christlicher) Kalender 1918 „Jüdische Feiertage: Neujahrsfest: 7. u. 8. September. - Versöhnungsfest: 16. September. Laubhüttenfest: 21. und 22. September. - Schlussfest 28. u. 29. September.“ || Dokumente aus dem 1. Weltkrieg von Peter Maus (1887-1976). Peter Maus aus Sulzbach-Saar nahm als Sanitäter am 1. Weltkrieg teil. In seinem Nachlass finden sich Dokumente aus dieser Zeit. Die Sachlichkeit und Nüchternheit der Dokumente fällt auf. Bemerkenswert ist ein Kalender, der neben den christlichen Feiertagen auch die jüdischen Feste aufführt.