Der Infanterist Friedrich Frühwald im Ersten Weltkrieg
Foto seiner Korporalschaft, unterste Reihe rechts; Feldpostkarten an seine Schwester Margaretha
Friedrich Frühwald wurde am 21. März 1895 als viertes von fünf Kindern des Bauern Johann Friedrich Frühwald (1852 Wüstenfelden – 1924 Wüstenfelden) und dessen Frau Sophiea Margaretha Hanselmann (1860 Eichfeld – 1937 Wüstenfelden) in Wüstenfelden geboren. Aus der Zeit, die er u.a. in verschiedenen Lazaretten verbrachte, sind mehrere Postkarten an seine Schwester Margareta Frühwald erhalten, die sie in einem Postkartenalbum aufbewahrte.
Photograph
Der deutsche Soldat Friedrich Frühwald
CONTRIBUTOR
Simon Rötsch
DATE
-
LANGUAGE
deu
ITEMS
31
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Die Brüder Johann und Friedrich Frühwald im Ersten Weltkrieg
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Feldpostkarten von Friedrich und Johann Frühwald an ihre Schwester Margaretha || Die Brüder Johann und Friedrich Frühwald wuchsen in einer fränkischen Bauernfamilie in Wüstenfelden bei Kitzingen auf. Nachdem Johann als Reservist gleich am Anfang des Krieges eingezogen wurde, war er vom 6. August 1914 bis zum 18. Juni 1916 im Stabe der 4. bayerische Infanterie-Division als Führer tätig. Nach einer Verwundung war er vom 19. Juni bis zum 22. August 1916 im Lazarett. || || Postcard || Feldpostkarte der Brüder Johann und Friedrich Frühwald an ihre Schwester Margaretha
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Sechs Feldpostkarten von Johann Frühwald an seine Schwester Margareta Frühwald sowie eine Fotografie des Soldaten Johann Frühwald. || Johann Frühwald wurde am 8. März 1885 als erstes von fünf Kindern des Bauern Johann Friedrich Frühwald (1852 Wüstenfelden – 1924 Wüstenfelden) und dessen Frau Sophiea Margaretha Hanselmann (1860 Eichfeld – 1937 Wüstenfelden) in Wüstenfelden geboren. Die Taufe fand am 18. März 1885 in der Kirche zu Castell statt. Nach der Volksschule wurde Johann Frühwald am 30. Mai 1898 ebenfalls in der Kirche zu Castell mit 13 Jahren konfirmiert. Im Jahr 1905 wurde er zur Ableistung seiner zweijährigen aktiven Militärdienstzeit als Kanonier zur 3. Batterie des K. 2. Feldartillerie Regiments Horn in Würzburg einberufen. Nachdem er diese Zeit beendet hatte, kehrte er zum elterlichen Hof nach Wüstenfelden zurück. Mit der Mobilmachung Deutschlands am 2. August 1914 erhielt auch Johann Frühwald seinen Gestellungsbefehl. Er war 29 Jahre alt, gehörte daher zur Reserve und wurde dem Stab der 4. Bayerischen Infanterie Division als Führer zugeteilt. In dieser Zeit wurde er auch zum Gefreiten befördert. Vom 20. Juni 1916 bis zum 22. August 1916 war er wegen einer Bronchitis im Lazarett. Nach seiner Entlassung kam er bis zum 19. Oktober zur Ersatz Abteilung des 2. Feld-Artillerie Regiments und später zur 2. Artillerie-Munitions-Kolonne des 2. Ballon-Abwehr-Kommandos. Am 14. Februar wurde er zur Bayerischen Leichten-Munitions-Kolonne Nr. 102 versetzt. Am 13. Mai 1917 kam er in das 12. Bayrische Feldlazarett, am 2. Juni 1917 in das Reserve Lazarett Stettin heute Szczecin, Polen und anschließend am 6. Juni 1917 in ein Vereinslazarett. Nach der Entlassung kam er zur 1. Ersatz Batterie der Ersatz Abteilung des 11. Bayerischen Feldartillerie Regiments und danach am 6. Oktober 1917 zur Flak I. Am 23. März 1918 kam er zur Flakbatterie 748, mit der er vom 23. März bis zum Ende des Krieges an Stellungskämpfen in Flandern beteiligt war. Nachdem Waffenstillstand am 11. November 1918 wurde Johann Frühwald am 7. Dezember 1918 entlassen. Nach dem Krieg übernahm er den elterlichen Bauernhof, heiratete 1920 und bekam zwei Töchter. Er starb am 8. Februar 1963 im Alter von 78 Jahren in Wüstenfelden. Aus der Zeit, die er u.a. in verschiedenen Lazaretten verbrachte, sind mehrere Postkarten an seine Schwester Margareta Frühwald erhalten, die sie in einem Postkartenalbum aufbewahrte. || || Front || Artillery
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