Carl Krampen sen. schreibt an seinen Sohn Carl jun.
(1) Feldpostbriefe von Carl Krampen sen. an seinen Sohn Carl Krampen jun., Ausschnitt der zahlreichen Briefe
(2) Pdf-Dokument mit der Abschrift des Enkels Hans Krampen der in deutscher Kurrentschrift verfassten Briefe von Carl Krampen.
Korrespondenz zwischen meinem Großvater, Carl Krampen sen., und seinem Sohn, meinem Vater, Carl Krampen jun., zwischen Ende 1914 und 1918 während mein Großvater als Soldat an der Front war.
Die Briefe beleuchten die Schwierigkeiten eines Vaters als Soldat aus der Ferne seinen heranwachsenden Sohn zu erziehen. Carl Krampen zog mit Begeisterung in den Krieg, worauf jedoch relativ schnell eine herbe Ernüchterung folgte.
Basierend auf seiner protestantischen Frömmigkeit, ist anhand seiner Briefe eine deutsch nationale Grundhaltung zu erkennen, stets ergeben in Treue zu Kaiser und Reich.
Krampen war zunächst in Wyler, später in Xanten stationiert, ehe er im Oktober 1915 an die Westfront (Champagne, Signy l´Abbaye, Sedan, Le Vivier) beordert wurde. Bereits im August 1915 wurde er zum Unteroffizier befördert. Spätestens ab Ende September 1917 wurde Krampen mit seinem Truppenteil nach Russland (Pinsk) an die Ostfront geschickt.
Er überlebte den Krieg und kehrte nach Hause zurück.
CONTRIBUTOR
Hans Krampen
DATE
1914-12-21 - 1918-12-09
LANGUAGE
deu
ITEMS
45
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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