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Karl Dinkela schreibt an seine Frau Hedwig | Februar 1915 - Mai 1916

Während seiner Aufenthalte beim kaiserlichen Heer schrieb Karl Dinkela zahlreiche Feldpostbriefe (unter anderem aus Amagne/Frankreich, Marlemont/Frankreich, aus dem Sägewerk Tannay/Schweiz) an seine Frau Hedwig Dinkela in Charlottenburg. Die Sammlung besteht aus diversen Feldpostbriefen, Feldpostkarten sowie aus Kartenmaterial.
Karl Friedrich Ernst Dinkela, der 1881 in Emden zur Welt kam, absolvierte nach Abschluss der Realschule eine Lehre als Bankbeamter und trat am 2. Oktober 1905 einen einjährigen Freiwilligendienst in der kaiserlichen Armee bei der 1. Kompanie des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 9 an. Am 30. November 1906 erfolgte seine Überstellung in den Reservekader des Militärs. Ab dem 25. Juni 1908 verrichtete er im Infanterieregiment von General Stüpnagel seinen Dienst, nachdem er vom 1. Mai bis 25. Juni zu Übungszwecken nach Charlottenburg eingezogen wurde. Am 27. Juli 1909 wurde Karl Dinkela zum Gefreiten ernannt und trat einen Tag später im Regiment Prinz Carl von Preußen Nr. 12 seinen Dienst an. Mit Beginn der Mobilmachung diente Dinkela ab dem 6. August 1914 beim Ersatzbataillon Graf Dönhoff in Ostpreußen, wurde jedoch bereits einen Tag später wegen Dienstunfähigkeit entlassen, zum 1. April 1915 nach Berlin überstellt und zur Kompanie Landstreit-Infanterie des Ersatz-Bataillons I überstellt. Vom 28. April bis 23. Mai 1916 war Karl Dinkela überzähliger Unteroffizier (diesen Grad erlangte er mit seiner Beförderung am 15. September 1915) in die 2. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons in Berlin, bevor er an die 2. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons in Cottbus überstellt wurde und dort bis zum 15. Juli 1916 verblieb. In dieser Zeit erlangte er die Stellung eines etatmäßigen Unteroffiziers (28. Mai 1916). Dinkela wurde im Juli 1916 gemäß Verfügung des stellvertretenden Generalkommandos zur Verfügung der Deutschen Bank Berlin unter Zurückstellung bis 31. Dezember 1916 entlassen. Er bezog eine Wohnung in Charlottenburg. Am 22. April 1918 erfolgte noch eine Nachmusterung, deren Ergebnis unbekannt ist.

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CONTRIBUTOR

Frieder Brandmeyer

DATE

/

LANGUAGE

deu

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86

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/a8b1892c7761a73e2fdd8fc284fbb5bd

Date

1915-02-17
1916-05-15

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915-02-17

End

1916-05-15

Language

mul

Agent

Hedwig Dinkela | europeana19141918:agent/2cc980f019770eec05f4aabe9fbf38ff
Karl Ernst Friedrich Dinkela | europeana19141918:agent/86b894f179c94aa1fa5a4f4e486440bf
Frieder Brandmeyer | europeana19141918:agent/a8b1892c7761a73e2fdd8fc284fbb5bd

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Provenance

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Feldpostkarten von Karl Dinkela an seine Frau Hedwig | Februar 1915 - Juli 1917

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Karl Friedrich Ernst Dinkela schrieb zahlreiche Feldpostkarten an seine Frau Hedwig in Charlottenburg (Tauroggener Straße 9, 3. Stock). Feldpostkarten schwarz-weiß und koloriert, 2 Fotografien. 26. Februar 1915 bis 11. Juli 1917 (die Postkarte mit diesem Datum ist nicht von Karl, sondern an die Familie Dinkela adressiert). || Karl Friedrich Ernst Dinkela, der 1881 in Emden zur Welt kam, absolvierte nach Abschluss der Realschule eine Lehre als Bankbeamter und trat am 2. Oktober 1905 einen einjährigen Freiwilligendienst in der kaiserlichen Armee bei der 1. Kompanie des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 9 an. Am 30. November 1906 erfolgte seine Überstellung in den Reservekader des Militärs. Ab dem 25. Juni 1908 verrichtete er im Infanterieregiment von General Stüpnagel seinen Dienst, nachdem er vom 1. Mai bis 25. Juni zu Übungszwecken nach Charlottenburg eingezogen wurde. Am 27. Juli 1909 wurde Karl Dinkela zum Gefreiten ernannt und trat einen Tag später im Regiment Prinz Carl von Preußen Nr. 12 seinen Dienst an. Mit Beginn der Mobilmachung diente Dinkela ab dem 6. August 1914 beim Ersatzbataillon Graf Dönhoff in Ostpreußen, wurde jedoch bereits einen Tag später wegen Dienstunfähigkeit entlassen, zum 1. April 1915 nach Berlin überstellt und zur Kompanie Landstreit-Infanterie des Ersatz-Bataillons I überstellt. Vom 28. April bis 23. Mai 1916 war Karl Dinkela überzähliger Unteroffizier (diesen Grad erlangte er mit seiner Beförderung am 15. September 1915) in die 2. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons in Berlin, bevor er an die 2. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons in Cottbus überstellt wurde und dort bis zum 15. Juli 1916 verblieb. In dieser Zeit erlangte er die Stellung eines etatmäßigen Unteroffiziers (28. Mai 1916). Dinkela wurde im Juli 1916 gemäß Verfügung des stellvertretenden Generalkommandos zur Verfügung der Deutschen Bank Berlin unter Zurückstellung bis 31. Dezember 1916 entlassen. Er bezog eine Wohnung in Charlottenburg. Am 22. April 1918 erfolgte noch eine Nachmusterung, deren Ergebnis unbekannt ist.

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Karl Dinkela und Hedwig Dinkela aus Emden

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Karl Friedrich Ernst Dinkela, der 1881 in Emden zur Welt kam, absolvierte nach Abschluss der Realschule eine Lehre als Bankbeamter und trat am 2. Oktober 1905 einen einjährigen Freiwilligendienst in der kaiserlichen Armee bei der 1. Kompanie des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 9 an. Am 30. November 1906 erfolgte seine Überstellung in den Reservekader des Militärs. Ab dem 25. Juni 1908 verrichtete er im Infanterieregiment von General Stüpnagel seinen Dienst, nachdem er vom 1. Mai bis 25. Juni zu Übungszwecken nach Charlottenburg eingezogen wurde. Am 27. Juli 1909 wurde Karl Dinkela zum Gefreiten ernannt und trat einen Tag später im Regiment Prinz Carl von Preußen Nr. 12 seinen Dienst an. Mit Beginn der Mobilmachung diente Dinkela ab dem 6. August 1914 beim Ersatzbataillon Graf Dönhoff in Ostpreußen, wurde jedoch bereits einen Tag später wegen Dienstunfähigkeit entlassen, zum 1. April 1915 nach Berlin überstellt und zur Kompanie Landstreit-Infanterie des Ersatz-Bataillons I überstellt. Vom 28. April bis 23. Mai 1916 war Karl Dinkela überzähliger Unteroffizier (diesen Grad erlangte er mit seiner Beförderung am 15. September 1915) in die 2. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons in Berlin, bevor er an die 2. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons in Cottbus überstellt wurde und dort bis zum 15. Juli 1916 verblieb. In dieser Zeit erlangte er die Stellung eines etatmäßigen Unteroffiziers (28. Mai 1916). Dinkela wurde im Juli 1916 gemäß Verfügung des stellvertretenden Generalkommandos zur Verfügung der Deutschen Bank Berlin unter Zurückstellung bis 31. Dezember 1916 entlassen. Er bezog eine Wohnung in Charlottenburg. Am 22. April 1918 erfolgte noch eine Nachmusterung, deren Ergebnis unbekannt ist. || Nach seiner Einberufung zum Militärdienst wurden Porträtaufnahmen Karl Dinkelas und seiner Frau Hedwig Dinkelas angefertigt: Eine Fotografie zeigt Karl Dinkela im Porträt in Uniform (Pfingsten 1906), eine andere zusammen mit seiner Frau Hedwig - fotografiert und hergestellt von Bruno Brügner, Berlin, an Pfingsten 1906 und eine dritte zeigt ihn im Offiziersmantel.

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Otto Fiedler schreibt an seine Frau Ludmilla

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Auf der Schwarzweiß-Fotografie abgebildet ist die Kompanie Oberlausitzer Landstrurm Kriegsjahr 1914/15. Otto Fiedler ist in der 2. Reihe von oben, die 3. Person von links. Postkarte ist datiert auf den 13.09.1915. || Der Rekrut Otto Fiedler diente im 1. Ersatz-Bataillon des 178. Infanterieregiments (1. Rekruten-Depot) und schickte seiner Frau Ludmilla in Neusalza am 13.09.1915 eine Postkarte. Darin ließ er sie wissen, dass er im Depot angekommen ist.

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