Linke Seite Schwester Dora. Ein ruhiger schöner Sonntag. Ich bin nun von meiner Schwester 4 ganz lange Wochen getrennt. Viel hat sie erlebt in Schweden. Wie schön waren doch die Tage,die ich mit ihr verbringen durfte. Wie gern tauschten wir unsere Gedanken  aus! Aber die Tage werden,wenn nicht Unvorhergesehenes eintritt,wiederkommen, sobald der Krieg vorbei ist. Dann werden wir uns gegenseitig aneinander entwickeln und lernen, lernen nicht nur  für uns, sondern auch für andere, Familie und Mitmenschen leben. Denn das fühle ich ständig, seitdem ich Soldat bin, nicht bin ich zum Soldaten geboren, sofort nach Friedensschluß ziehe ich den Rock aus aber so lange Krieg ist, gibt es nichts  Höheres, als sein Vaterland zu vertei- digen. Wie freue ich mich auf die           22  Rechte Seite   Zeit, wenn ich wieder in Frieden zu Hau- se, mich bilden, reisen und geistig arbeiten kann.           29. Um 8 Uhr ließ mich der Feldwebel holen und sagte, da ich nicht laufen könnte, sollte ich im Auto nach V.- St.- R. fahren. In einem bis oben beladenen Auto gondelte ich über Saulces-Monclin,Tassault nach Viel-St.-Rémis. Quartier ist schlecht. Im ersten Stock eines halb verfallenen Hauses eine Stube mit 2 Betten für  uns 4. Detlof und ich schlafen auf Strohsäcken.             30. Das Dorf ist bedeutend größer als Wigni- court,ein ansehnliches Kirchdorf. Die Häuser sind alle massiv,während in W. viel Fachwerkbau war.Die Gegend ähnlich, und die Wellen länger             23

Linke Seite Schwester Dora. Ein ruhiger schöner Sonntag. Ich bin nun von meiner Schwester 4 ganz lange Wochen getrennt. Viel hat sie erlebt in Schweden. Wie schön waren doch die Tage,die ich mit ihr verbringen durfte. Wie gern tauschten wir unsere Gedanken  aus! Aber die Tage werden,wenn nicht Unvorhergesehenes eintritt,wiederkommen, sobald der Krieg vorbei ist. Dann werden wir uns gegenseitig aneinander entwickeln und lernen, lernen nicht nur  für uns, sondern auch für andere, Familie und Mitmenschen leben. Denn das fühle ich ständig, seitdem ich Soldat bin, nicht bin ich zum Soldaten geboren, sofort nach Friedensschluß ziehe ich den Rock aus aber so lange Krieg ist,gibt es nichts  Höheres, als sein Vaterland zu vertei- digen. Wie freue ich mich auf die           22  Rechte Seite   Zeit, wenn ich wieder in Frieden zu Hau- se, mich bilden, reisen und geistig arbeiten kann.           29. Um 8 Uhr ließ mich der Feldwebel holen und sagte, da ich nicht laufen könnte, sollte ich im Auto nach V.- St.- R. fahren. In einem bis oben beladenen Auto gondelte ich über Saulces-Monclin,Tassault nach Viel-St.-Rémis. Quartier ist schlecht. Im ersten Stock eines halb verfallenen Hauses eine Stube mir 2 Betten für  uns 4. Detlof und ich schlafen auf Strohsäcken.             30. Das Dorf ist bedeutend größer als Wigni- court,ein ansehnliches Kirchdorf. Die Häuser sind alle massiv,während in W. viel Fachwerkbau war.Die Gegend ähnlich,und die Wellen länger             23

Linke Seite Schwester Dora. Ein ruhiger schöner Sonntag. Ich bin nun von meiner Schwester 4 ganz lange Wochen getrennt. Viel hat sie erlebt in Schweden. Wie schön waren doch die Tage,die ich mit ihr verbringen durfte. Wie gern tauschten wir unsere Gedanken  aus! Aber die Tage werden,wenn nicht Unvorhergesehenes eintritt,wiederkommen, sobald der Krieg vorbei ist. Dann werden wir uns gegenseitig aneinander entwickeln und lernen, lernen nicht nur  für uns, sondern auch für andere, Familie und Mitmenschen leben. Denn das fühle ich ständig, seitdem ich Soldat bin, nicht bin ich zum Soldaten geboren, sofort nach Friedensschluß ziehe ich den Rock aus aber so lange Krieg ist,gibt es nichts  Höheres, als sein Vaterland zu vertei- digen. Wie freue ich mich auf die           22  Rechte Seite   Zeit, wenn ich wieder in Frieden zu Hau- se, mich bilden, reisen und geistig arbeiten kann.           29. Um 8 Uhr ließ mich der Feldwebel holen und sagte .da ich nicht laufen könnte, sollte ich im Auto nach V. - St. R. fahren. In einem bis oben beladenen Auto gondelte ich über Saulces-Monclin,Tassault nach Viel-St.-Rémis.Quartier ist schlecht. Im ersten Stock eines halb verfallenen Hauses eine Stube mir 2 Betten für  uns 4.Detlof und ich schlafen auf Stroh säcken.             30. Das Dorf ist bedeutend größer als Wigni- court,ein ansehnliches Kirchdorf. Die Häuser sind alle massiv,während in W. viel Fachwerkbau war.Die Gegend ähnlich,und die Wellen länger             23

Linke Seite Schwester Cara.Ein ruhiger schöner Sonntag.Ich bin nun von meiner Schwester 4 ganz lange wochen getrennt.Viel hat sie erlebt in Schweden.Wie schön waren doch die Tage,die ich mit ihr verbringen durfte. Wie gern tauschtgen wir unsere Gedanken  aus!Aber die Tage werden,wenn nicht Unvorhergesehenes eintritt,wiederkom- men,sobald der Krieg vorbei ist.Dann werden wir uns gegenseitig aneinander entwickeln und lernen,lernen nicht nur  für uns,sondern auch für andere,Familien und Mitmenschen leben.Denn das fühle ich ständig,sweitdem ich Soldat bin,nicht bin ich zum Soldaten geboren,sofort nach Friedensschluß ziehe ich den Rock aus aber solange Krieg ist,gibt es nichts  Höheres,als sein Vaterland zu vertei- digen.Wie freue ich mich auf die           22  Rechte Seite   Zeit,wenn ich wieder in Frieden zu Hau- se,auch bilden,reisen und geistig arbeiten kann.           29. Um 8 Uhr ließ mich der Feldwebel holen und sagte .da ich nicht laufen könnte, sollte ich im Auto nach V. - St. R. fahren. In einem bis oben beladenen Auto gondelte ich über Saulces-Monclin,Tassault nach Viel-St.-Rémis.Quartier ist schlecht. Im ersten Stock eines halb verfallenen Hauses eine Stube mir 2 Betten für  uns 4.Detlof und ich schlafen auf Stroh säcken.             30. Das Dorf ist bedeutend größer als Wigni- court,ein ansehnliches Kirchdorf. Die Häuser sind alle massiv,während in W. viel Fachwerkbau war.Die Gegend ähnlich,und die Wellen länger             23

Linke Seite Schwester Cara.Ein ruhiger schöner Sonntag.Ich bin nun von meiner Schwester 4 ganz lange wochen getrennt.Viel hat sie erlebt in Schweden.Wie schön waren doch die Tage,die ich mit ihr verbringen durfte. Wie gern tauschtgen wir unsere Gedanken  aus!Aber die Tage werden,wenn nicht Unvorhergesehenes eintritt,wiederkom- men,sobald der Krieg vorbei ist.Dann werden wir uns gegenseitig aneinander entwickeln und lernen,lernen nicht nur  für uns,sondern auch für andere,Familien und Mitmenschen leben.Denn das fühle ich ständig,sweitdem ich Soldat bin,nicht bin ich zum Soldaten geboren,sofort nach Friedensschluß ziehe ich den Rock aus aber solange Krieg ist,gibt es nichts  Höheres,als sein Vaterland zu vertei- digen.Wie freue ich mich auf die           22  Rechte Seite   Zeit,wenn ich wieder in Frieden zu Hau- se,auch bilden,reisen und geistig arbeiten kann.           29. Um 8 Uhr ließ mich der Feldwebel holen und sagte .da ich nicht laufen könnte, sollte ich im Auto nach V. - St. R. fahren. In einem bis oben beladenen Auto gondelte ich über Saulces-Monclin,Tassault nach Viel-St.-Rémis.Quartier ist schlecht. Im ersten Stock eines halb verfallenen Hauses

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