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Kriegstagebuch von Reinhold Freiherr von Lüdinghausen genannt Wolff

Kriegstagebuch von Reinhold Freiherr von Lüdinghausen genannt Wolff aus der Zeit vom 17. Oktober 1917 bis zum 29. Januar 1918. Von diesem Tag stammt sein letzter Eintrag: Nichts neues von mir ist zu berichten. Der Stabsarzt sagt: Wenn Sie wieder Fieber haben sollten, kann ich daraus schließen, was Ihnen fehlt. Vielsagend, jetzt weiß er es also auch noch nicht. Heute schreibe ich viele Briefe. Außerdem enthält Lüdinghausens Tagebuch Zeichnungen und Skizzen von Stellungen bzw. Schützengräben und erklärende Kommentare von ihm zu diesen, wie z.B. auf Seite 45: Feind ist in vorderen Schützengraben eingedrungen ....
Mein Vater Reinhold Freiherr von Lüdinghausen genannt Wolff wurde am 10. Februar 1900 in Gumbinnen/Ostpreußen geboren. Er meldete sich am 1. Juni 1917 beim Ersatzbataillon des 1. Garde-Regiments zu Fuß Nr. 77 als Fahnenjunker zum Kriegsdienst. Bereits im September desselben Jahres wurde er zum Unteroffizier befördert, ehe es für ihn im Oktober an die Westfront nach Belgien und Frankreich (unter anderem erwähnt er den Weg seiner Truppe über Brüssel an die Front und Gefechtsschießen bei Perthes) ging. Bis März 1918 blieb er dort stationiert; aus dieser Zeit stammt auch sein Tagebuch. Im März 1918 erfolgte die Beförderung zum Fähnrich und die Versetzung an eine Offiziersschule. Nach seiner Offiziersausbildung wurde er zurück an die Westfront beordert. Anschließend erfolgte die Beförderung zum Leutnant. Mein Vater starb am 14. Februar 1988 in Vevey/Schweiz.

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CONTRIBUTOR

Jörg von Lüdinghausen

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

61

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/9c00355cf02bbd1d57251d1ea4a4c42f

Date

1918-07
1917-06-01

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1917-06-01

End

1918-07

Language

mul

Agent

Reinhold Freiherr von Lüdinghausen genannt Wolff | europeana19141918:agent/03d791d023745e75314ec8e9e816b389
Jörg von Lüdinghausen | europeana19141918:agent/9c00355cf02bbd1d57251d1ea4a4c42f

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Provenance

GR14

Record ID

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Josef Freiherr Roth von Limanowa-Łapanów

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Generaloberst Josef Freiherr von Roth war Armee- und Korps-Oberbefehlshaber der k.u.k. Armee im Ersten Weltkrieg. Den Zusatz von Limanowa-Lapanow erhielt er auf eigenen Wunsch 1916 um an den Sieg seiner Armeegruppe Roth in der Schlacht bei Limanowa-Lapanow zu erinnern. Das Österreichische Biographische Lexikon (Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung) schreibt zu seiner Person: Roth von Limanowa-Łapanów, Josef (1859-1927), Feldmarschalleutnant Roth von Limanowa-Łapanów Josef, General. * Triest, 21. 10. 1859; † Wien, 9. 4. 1927. Sohn eines Off., Bruder des Marineoff. August R. (s. d.); wurde 1879 als Lt. aus der Theresian. Militärakad. zum Feldjägerbaon. 21 ausgemustert, absolv. die Kriegsschule und kam 1889 als Hptm. in den Gen.Stab. Nach diversen Gen.Stabsdienstleistungen (1898 Obstlt.) wurde R. 1901 Chef des Gen.Stabsbüros für instruktive Arbeiten und Übungen und war somit für das Vorschriftenwesen im Gen.Stab zuständig (1901 Obst.). Ab 1908 kommandierte er die 94. Inf.Brig. als GM, ab 1910 fungierte er als Kmdt. der Theresian. Militärakad., 1912 FML. Bei Kriegsbeginn wurde R. Kmdt. der 3. Inf.Truppendiv., 1914 Kmdt. des XIV. Korps (ab 1917 Edelweißkorps). Nachdem im Rahmen der k. u. k. Streitkräfte 1914 eine Armeegruppe unter R. mit acht Inf.Div., drei Kav.Div., drei poln. Legionen und einer dt. Inf.Div. gebildet worden war, gelang es diesem Heereskörper in der Schlacht bei Limanowa-Łapanów (1.–20. 12. 1914), den Durchstoß der russ. Armeen zwischen der 4. und 3. Armee zu verhindern. Damit konnte eine Umfassung Krakaus (Kraków) und ein Einbruch der Russen nach Schlesien abgewehrt werden, gleichzeitig wurden wesentliche Vorbedingungen für den späteren erfolgreichen Gegenangriff bei Gorlice-Tarnów geschaffen. Im Rahmen dieser Gegenoffensive im Mai 1915 hatte R. maßgebenden Anteil an der Einnahme Lublins, übernahm jedoch nach Verlegung seines Korps nach Tirol 1915 das Kmdo. über die Ost- und Dolomitenfront in Tirol (1915 Gen. der Inf.). Ab 1916 war R. Landesverteidigungskmdt. von Tirol. Nach dem Scheitern der Südtiroloffensive leitete er 1916 als Kmdt. des XX. Korps wieder einen wichtigen Abschnitt im Stellungskrieg an der Tiroler Front (1918 Gen.Obst.). Ab 21. 3. 1918 fungierte R. als Gen.Inspizierender des Heimkehrerwesens und der Militärerziehungs- und Bildungsanstalten. 1918 i. R. Nach 1918 wirkte er als Präs. des Ver. Alt-Neustadt, Präs. des Off.Verbandes, Erster Präs. des Reichskameradschafts- und Kriegerbundes und Vorsitzender des obersten Off.Ehrenrates, ab 1925 auch als Präses des Ordenskapitels des Militär-Maria Theresien-Ordens. Vielfach geehrt und ausgezeichnet, u. a. 1916 nob., 1918 Ritterkreuz des Militär-Maria Theresien-Ordens. || Felspostkarte 9x13,8cm VORDERSEITE: Feldpostkarte (Antwort) Stempel: K.u.K. Feldpostamt 18.VI.15 Adressat: Herrn Walter Dressel, Glauchau in Sa. Absender: Truppenstempel (unleserlich) RÜCKSEITE: Geschrieben den 17. Juni 1915 Mit bestem Gruße aus dem Felde Josef Roth Kommandeur des öst. ung. 14. Korps

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