Unteroffizier August Karl Sadzulewski an der Westfront
Zwei Soldbücher; drei Fotografien von August Sadzulewski.
August Karl Sadzulewski (1897-1973) stammte aus Dubeningken (heute Dubeninki) in Ostpreußen. Er wurde im Juni 1916 eingezogen und diente während des Krieges als Schütze in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 208 sowie in der 4. Kompanie des Feldreserve-Depots der 44. Reserve-Division, die an der Westfront im Einsatz war. Im Oktober 1918 wurde er verwundet und im Dezember 1918 aus dem Heeresdienst entlassen.
CONTRIBUTOR
Hans Schu
DATE
1916-06-16 - 1918-12-10
LANGUAGE
deu
ITEMS
19
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Granatspitze von August Karl Sadzulewski
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Eine metallene Granatspitze von August Karl Sadzulewski. || August Karl Sadzulewski (1897-1973) stammte aus Dubeningken (heute Dubeninki) in Ostpreußen. Er wurde im Juni 1916 eingezogen und diente während des Krieges als Schütze in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 208 sowie in der 4. Kompanie des Feldreserve-Depots der 44. Reserve-Division, die an der Westfront im Einsatz war. Im Oktober 1918 wurde er verwundet und im Dezember 1918 aus dem Heeresdienst entlassen. Aus seiner Kriegszeit stammt u.a. auch eine Granatspitze, die er als Souvenir aufbewahrte.
Unteroffizier Karl Frost wird an der Westfront verschüttet
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Feldpostkarte (Frost ist der 3. v.r.) vom 27.12.1914 aus Posen an Fritz Gallasch, in der Karl ihm zum Geburtstag gratuliert; Todesmitteilung an seine Frau Anna Frost vom 03.09.1916; Todesanzeige von Karl Frost. || Karl Frost stammte aus der Region Posen und war Schneidermeister. Der Vater von fünf Kindern meldete sich bei Kriegsausbruch freiwillig. Während des Krieges diente er als Unteroffizier u.a. in der 6. Kompanie des Infanterie-Regiments Bremen (1. Hanseatisches) 75. Bei einem Artilleriebeschuss an der Westfront wurde er verschüttet. Tragischerweise war er bereits erstickt, als er gefunden wurde. Laut der Todesmitteilung seines Kompanieführers befand er sich hinter einem Abhang, als die feindliche Artillerie diesen plötzlich mit schwerem Kaliber beschoss. Von den herunterrutschenden Erdmassen wurde er begraben und konnte nur noch tot geborgen werden. Seine Frau kam nach dem Tod ihres Mannes mit den Kindern in einen Haushalt nach Berlin. Sie heiratete nicht noch mal.
Unteroffizier Wilhelm Drückhammer an der Westfront
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(1) Feldpostkarte mit einer Fotografie von Wilhem Drückhammer an seine Ehefrau Else Drückhammer, geborene Bernhard, in Berlin vom 15.11.1916 (Poststempel) (2) Feldpostkarte mit einer Fotografie der Feldküche, Wilhelm Drückhammer ist der Zweite von rechts, vom 14.07.1915 an seine Tochter Magdalena zum 7. Geburtstag. (3) Soldbuch von Wilhem Drückhammer. || Unteroffizier Wilhelm Heinrich Friedrich Drückhammer diente in der 5. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Bataillon 1 Cottbus. Er war dort der Feldküche zugeteilt und wurde später an die Westfront, u.a. nach Verdun, beordert. Drückhammer war von Beruf Kellner und wurde in Fichtenhusen am 29. März 1882 geboren. Er trat seinen Militärdienst im Jahr 1902 an und wurde am 5. August 1914 zum Kriegsdienst einberufen.