Ein 255 Seiten umfassendes gebundenes Tagebuch mit vielen Originalbildern oder Briefen und Karten. Ein Bericht über die Freundschaft mit einem französischen Soldaten. Anschreiben an die Rheinische Landeszeitung Düsseldorf und deren Antwortschreiben.
Mein Großonkel, Jupp Nölke, hatte 1939 einen Beitrag an die Rheinische Landeszeitung gesendet, im dem er über die Freundschaft zu einem französischen Soldaten berichtet hat. Es war 1936 zu einem Wiedersehen gekommen und davon handelt dieser Bericht. Seinem Wunsch, diese Zeilen zu veröffentlichen, wurde jedoch nicht entsprochen. Wenn man es aus heutiger Sicht betrachtet, passte es schon nicht mehr zu den damaligen politischen Zielsetzungen. Ich habe die mit Schreibmaschine geschriebenen Seiten, sowie das Anschreiben an die Zeitung und die Antwort der Zeitung. Ich möchte zunächst einmal diese Seiten übermitteln. Dazu gehört dann als wesentlich größerer Beitrag ein Tagebuch des Onkels, das er nach dem 1. Weltkrieg als Buch binden ließ. Hier beschreibt er in bemerkenswerten Zeilen und vielen Bildern seine Eindrücke aus der Sicht eines jungen freiwilligen Soldaten. Viele Briefe an seine Familie sind hinzugefügt. Auch die Briefe von der Familie an ihn kann man einsehen.