Aschenbecher gefertigt aus einer Granatenhülse
Aschenbecher aus Granatenhülse, Messing. Mit Gravur, unten: Juli 1915, Gravur Seite: Verdun.
Aschenbecher aus Granatenhülse, Kartusche, erworben auf einem Trödelmarkt in Dresden. Der Aschenbecher stammt laut Verkäufer aus einer Wohnungsauflösung.
CREATOR
DATE
1915-07
LANGUAGE
deu
ITEMS
4
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Aschenbecher gefertigt aus einer Handgranate für Leutnant Hans Kühne
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Von Hand gefertigter Aschenbecher aus einer Handgranate mit Halter für eine Streichholzschachtel. Verziert mit Monogramm und Widmung in Kurzschrift: Uns. Unserem lb. lieben Komp. Füh. Kompanieführer Herrn Leutn. Leutnant Kühne zum Andenken an die 9. Komp. Metzer I.-R. 98. || Hans Reinhard Kühne ist gebürtiger Schlesier, wuchs aber in Metz auf. Während der Kriegszeit diente er als Leutnant in der 9. Kompanie des Infanterie-Regiments 98 an der Westfront. Aus einer Handgranate fertigten ihm seine Kameraden einen Aschenbecher, datiert 1916 in Vauquois, verziert mit Monogramm und Widmung in Kurzschrift: Uns. Unserem lb. lieben Komp. Füh. Kompanieführer Herrn Leutn. Leutnant Kühne zum Andenken an die 9. Komp. Metzer I.-R. 98. Er wurde im Krieg schwer verwundet und verlor mit 19 Jahren ein Bein, womit der Krieg für ihn beendet war. Er studierte 1919 in Greifswald Chemie, und wohnte in dem Haus, an dessen Stelle sich heute das Ingenieurbüro Pöthkow befindet. Später studierte er Jura in Göttingen und war in Eckartsberga in Thüringen Amtsrichter. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Amtsgerichtsdirektor in Düsseldorf. Bis zum Tod wohnte er in der Nähe von Frankfurt/Main in Bad Nauheim. Laut Familienüberlieferung galt er als eindrucksvoller und prinzipientreuer Mann. Er setzte sich intensiv für die deutsch-französische Freundschaft ein und knöpfte Kontakte zum ehemaligen Feind. Er sprach auch ausgezeichnet Französisch. Zudem organisierte er Treffen mit ehemaligen Kameraden aus dem Infanterie-Regiment 98. Zu seinem Tod schickten die Franzosen seiner Witwe eine Glaskugel mit einer künstlichen Rose und der Widmung: Regrets de france a notre chere Hans. Argonne Wald 19... Aus den Kriegsnachlässen von Kühne stammt zudem die Statue eines Soldaten in kaiserlicher Uniform mit Pickelhaube und Widmung vom Infanterie-Regiment 98 in Metz.
Aschenbecher aus einer Granathülse
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Aus Granatenprojektil gefertigter Aschenbecher. Gravur des Herstellers auf dem Boden: 248 Polte Sept 1915 Magdeburg, Mg3 (mit eingravierter Krone); An der Seite Gravur (vom Künstler) 1914 Champagne 1916, mit Verzierungen an Seite und Rand. Von einem deutschen Kriegsgefangenem (Großvater?) in der Champagne im Gefangenenlager gefertigt. || Aschenbecher aus Granatenprojektil. Das Objekt wurde Kriegsgefangenen vermutlich in der Freizeit, im Gefangenenlager angefertigt.
Vase aus einer Kartusche gefertigt
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Vase aus einer Geschützkartusche gefertigt. Prägung am Boden: Patronenfabrik Karlsruhe Mrz 1914 || || Western Front || Women || Imperial Forces || Other || || Western Front || Women || Imperial Forces || Other || || Western Front || Other || Women || Imperial Forces || || Western Front || Imperial Forces || Other || Women