August Kater - Fussartillerie-Batallion 406 in der Reserve der OHL bei der 6. Armee in Tournai
Augsut Kater (1. Batt. des Fussartillerie-Batallion 406) vermutlich in Tournai im Februar 1918, als seine Einheit als Reserve der OHL bei der 6. Armee stationiert war.
CREATOR
August Kater
DATE
1918-02-21
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Emil August Günther bei der Feldbahnbetriebs-Abteilung in Szittkehmen/Ostpreußen
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Emil August Günther erzählte über seinen Kriegsdienst und über das Leben an der Front wenig. Es ist nicht sicher, ob er bereits ab 1914 an der Ostfront war, vielleicht zunächst lediglich hinter der Front zu Übungszwecken. 1915 war er in Szittkehmen bei der Feldbahnbetriebs-Abteilung stationiert. Im April 1916 war er als Landsturmmann der 4. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillons Schwedt 3/29, u.a. zur Bewachung der deutschen Großfunkstelle Nauen eingesetzt. Eine Postkarte zeigt die Telefunkenstation Nauen mit dem rückseitigen Stempel Kommando d. xxxwache Funkenstation Nauen. Über die genaue Länge seines Einsatzes ist nichts bekannt. Die Feldpostkarten seines Bruder Oskar legen jedoch nahe, dass Emil Günther spätestens 1918 wieder zu Hause in Treptow war. Als Soldat war er bereits Ende 30. Seine Frau Anna nähte in Heimarbeit Uniformen. Günther hatte eine schwere Kindheit, da sein Vater trank, keine feste Arbeit hatte und seine Mutter sehr bestimmend war. Er erzählte aber auch über Jugendstreiche und seine Schulzeit, wo es die Prügelstrafe gab. Im Erwachsenenleben galt er als tatkräftiger Mann. Sein Sohn Willy hatte seit den 1930er Jahren in Berlin eine Drogerie. Seine Frau lernte Günther in Berlin kennen. Sie war in Stellung, was bedeutete, dass sie zu einer wohlhabenden Familie als Hausmädchen arbeiten ging. In Berlin war Emil Günther einer der ersten Straßenbahnfahrer der elektrischen Straßenbahn. Zu dem Haus in Treptow, in dem sie wohnten, gehörte ein Kuhstall. Emil Günther half nach der regulären Arbeit dort noch aus. Nach dem 2. Weltkrieg lebte er zusammen mit seiner Tochter Herta in einem Haushalt in Berlin, zeitweilig während der Bombardierung durch die Alliierten in Ratzeburg. In dieser Zeit ist der Arbeitgeber von seinem Schwiegersohn Gustav Vöcks nach Schleswig-Holstein evakuiert worden. || Zwei Fotos und 35 Feldpostkarten von und an Emil August Günther und von seinen Bruder Oskar Günther. Die meisten Karten schrieb Emil an seinen Sohn Willy und seine Tochter Herta. Die Postkarten von seiner Stationierung bei der Feldbahnbetriebs-Abteilung zeigen Bilder aus Ostpreußen und besonders von den Eisenbahnstrecken und tragen Bahnpoststempel, meist Bahnpost Gumbinnen-Szittkehmen Z. 33 aber auch Bahnpost Goldap-Stallupönen Z.28. 1916 war Emil August Günther mit der 4. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillons Schwedt 3/29 zur Bewachung der deutschen Großfunkstelle Nauen eingesetzt. Eine Postkarte zeigt die Telefunkenstation Nauen mit dem rückseitigen Stempel Kommando d. xxxwache Funkenstation Nauen. Ihm selber und seinem Sohn schrieb sein Bruder Oskar Günther, der der 1. Kompanie des Kriegsgefangenen-Arbeits-Bataillons 135 zugestellt und 1918 in Litauen in Schaulen (lit. Šiauliai) und Uzjany (lit. Utena) stationiert war. Laufzeit: 1915-1918.
Leutnant der Reserve Walther Uhl fällt bei Gefechten in Galizien
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(1) Gedenkblatt für die Angehörigen des Gefallenen in Originalpapprolle (2) Militäridentifikationsmarke aus Blech (3) Beileidsbief des Kameraden Feldwebel-Leutnant M. Reinert an Frau Elly Uhl, geschrieben aus dem Reserve-Lazarett Iserlohn (4) Feldpostkarte an seine Frau Elly Uhl aus Schloß Werenwag (5) Feldpostkarte an Frau Wellnitz, seine Schwiegermutter (6) Kriegstagebuch Walther Uhls || Walther Uhl war von Beruf Maschinen-Ingenieur. Er absolvierte sein Studium an der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin, beendete es am 11. Mai 1904 und arbeitete anschließend bei den Schuckert-Werken. Als der Krieg ausbrach, wurde er zum Reserve-Infanterie-Regiment 217 Magdeburg eingezogen und zunächst an die Westfront in Frankreich, kurz danach an die Ostfront nach Galizien beordert. Der Leutnant der Reserve Uhl führte ein Kriegstagebuch und fiel am 5. Dezember 1914 bei Gefechten an der Osttfront. Seine Leiche wurde von seinem Kameraden M. Reinert, der Uhls Frau auch ein Beileidsschreiben zukommen ließ, geborgen, zur Kirche Rczegovina (?) geschafft und dort auf dem Kirchhof begraben.
Adam Jacobs *1885 bei der Armee
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Adam Jacobs rechtsaußen als Unteroffizier. Die anderen Personen sind nicht bekannt. || ADAM JACOBS, Schlosser und Monteur, geboren 10.04.1885 in Dohr in der elterlichen Wohnung nachmittags um 8:00 Uhr (evangelisch), wohnhaft in Rheydt, verstorben 01.03.1960 in Dohr um 19:00 Uhr in seiner Wohnung, beerdigt 04.03.1960 in Rheydt auf dem evangelischen Friedhof Nordstraße, 74 Jahre alt. , im Militärdienst 1916 in Köln Riehl als Unteroffizier bei der Feldartillerie Batterie 908.