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Friedrich Hübinger fällt im Januar 1917 an der Westfront

Die Familie von Friedrich Hübinger stammte aus Lothringen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie ausgewiesen und zog nach Bremen. Hübinger war Lehrer in Deutschoth (heute Audun-le-Tiche, Lothringen/Frankreich) und während des Krieges Leutnant im Infanterie-Regiment 13. Er war außerdem Inhaber des Eisernen Kreuzes. Im Alter von 24 Jahren fiel er am 20. Januar 1917 an der Höhe 304 bei Verdun. Auch Hübingers Schwager, der Unteroffizier Nikolaus Gross, diente während des Krieges im Infanterie-Regiment 135. Er fiel am 5. Januar 1915 in den Argonnen, noch vor der Geburt der ersten Tochter.
Briefe von Friedrich Hübinger an seine Familie, ein Foto aus seiner Ausbildungszeit im Lockstedter Lager (eim Strohsackstopfen) vom 5. August 1915, ein Tag vor Abreise der Garnison, ein Foto von Hübinger (ganz links) im Argonner Wald, ein Gruppenbild vor einem Holzhaus (ganz links wahrscheinlich Hübinger, ein Bild von drei Offizieren vor einer Hütte (ganz links Hübinger), ein Foto seiner Beerdigung, die vom Regimentsfotografen gemacht wurde, sowie die Todesanzeigen von Friedrich Hübinger und Nikolaus Gross.

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CONTRIBUTOR

Maria Richter

DATE

1915-08-05 - 1917-01-20

LANGUAGE

deu

ITEMS

17

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/d83cca7463476afcb3323f7e8ba818fb

Date

1915-08-05
1917-01-20

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915-08-05

End

1917-01-20

Language

mul

Agent

Friedrich Hübinger | europeana19141918:agent/40f05596625055f3a0d72937ebdd6abe
Nikolaus Gross | europeana19141918:agent/97acdbf601f404e03819a428b0bcf9b8
Maria Richter | europeana19141918:agent/d83cca7463476afcb3323f7e8ba818fb

Created

2019-09-11T08:23:34.110Z
2020-02-25T08:24:27.058Z
2013-10-22 12:34:32 UTC
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2013-11-21 09:45:35 UTC
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2013-11-21 09:48:28 UTC
2013-11-21 09:49:30 UTC
2013-11-21 09:49:35 UTC
2013-11-21 09:49:44 UTC

Provenance

HB22

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6911

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Paul Hager aus Plauen im Vogtland fällt an der Westfront

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Der Bautechniker Karl Paul Hager wurde am 19. Januar 1884 in Plauen im Vogtland geboren. Seine Eltern waren Wilhelmine Hager, geb. Strobel und Johann August Hager, Zimmermann in Werdau. Am 15. März 1910 heiratete er Clara Paula Müller, geb. am 9. März 1890 in Leubnitz, Tochter von Christiane Pauline Müller und Franz Müller, Schankwirt und Grundbesitzers in Leubnitz. Am 24. Juni 1910 kam Sohn Erich in Werdau zur Welt. Paul Hager wurde nach Kriegsbeginn als Krankenträger in der 2. Sanitäts-Kompagnie des XII. Armeekorps der Königlich Sächsischen Armee eingesetzt. Er fiel am 22. September 1914 in Juvincourt in Frankreich. Die hier gezeigten Feldpostbriefe und Fotografien wurden freundlicherweise von Frau Bergunde Schubert, Tochter von Erich Hager, zur Verfügung gestellt. || (1) Fotografien (2) Feldpost (3) Taschenuhr Rementoir mit Granatring, die an der unteren linken Ecke (Einschuss?) beschädigt wurde, Gravur: Rementoir Cylindre 6 Rubis (4) Eheschließungsurkunde (5) Sterbeurkunde von Karl Paul Hager. || || Photograph || Remembrance || Paula und Paul Hager || Plauen || Ehepaar Paula und Paul Hager, vor dem 1. Weltkrieg || || Feldpostbrief Paul Hager, 17.8.1914 || Front || Trench Life || Letter || || Letter || Feldpostbrief Paul Hager, 17.8.1914 || Trench Life || || Back || Trench Life || Letter || Feldpostbrief Paul Hager, 17.8.1914 || || Postcard || Feldpostkarte Paul Hager, 1.9.2014 || Trench Life || || Feldpostkarte Paul Hager, 21.9.1914 || Trench Life || Postcard || || Postcard || Trench Life || Feldpostkarte Paul Hager, 22.8.1914 || || Postcard || Feldpostkarte Paul Hager, 24.8.1914 || Trench Life || || Brief eines Kameraden des gefallenen Paul Hager an dessen Ehefrau || Brief eines Kameraden an Paula Hager nachdem Paul gefallen war: Diese Bild hat Paul in seinem Notizbuch eingeklebt. Anbei diese Karten wo ein Stk von der Granate in Paul seinen Rücken ging er hat 15 Schuß gehabt. Größte Verwundung war rechte Brustseite ein Loch wie ein Faust. Br. folgt Mit herzl Gruß Enno RiedRiedel? Linker Rand hochkant: Außerdem war das rechte Bein ganz weg. Beigelegt war das Foto mit Paula Hager und Sohn Erich, das Paul bei sich trug. (Auf Rückseite: Amerikan-Photographie-Salon Ernst Fritsche, Plauen i.V., Bahnhofstr. 98.) || Trench Life || Letter || || Letter || Trench Life || 49.5084965,4.3662755999999945 || Feldpostbrief Paul Hager, 1.9.1914 (Umschlag) || Rethel || || Letter || 49.5084965,4.3662755999999945 || Feldpostbrief Paul Hager, 1.9.1914 || Trench Life || || 49.5084965,4.3662755999999945 || Feldpostbrief Paul Hager, 1.9.1914 || Trench Life || Letter || || Remembrance || Postkarte des Restaurants Preußischer Hof in der Hegelstr. 21 in Plauen im Vogtland. Im Bild unten am Klavier Paula Hager. Rechts Karl Männel, der Eigentümer des Restaurants und spätere zweite Ehemann von Paula Hager (Hochzeit 1921). Das Haus wurde im 2. Weltkrieg zerstört. || Wohnhaus der Fam. Hager, Hegelstr. 21, Plauen im Vogtland || Postcard || 50.48189,12.13769000000002 || Preußischer Hof, Hegelstraße 21, Plauen || || Remembrance || Taschenuhr Paul Hager || Taschenuhr Paul Hager. Wahrscheinlich vom Vater Johann August übernommenes Erbstück, da sich in der Uhr die Gravur Albert Hager befindet. Über der Gravur Datumsangabe 1869/5. Laut Sohn Erich Hager (mündliche Mitteilung in den 1970er Jahren) rettete die Uhr seinem Vater zu Kriegsbeginn einmal das Leben. Er habe die Uhr in der linken Brusttasche getragen. Eine Gewehrkugel blieb darin stecken. Der Einschusskanal ist gut zu erkennen, die Kugel ist nicht mehr erhalten. || Trench Life || Memorabilia || || Taschenuhr Paul Hager || Tschenuhr Paul Hager || Trench Life || Memorabilia || || Trench Life || Taschenuhr Paul Hager || Tschenuhr Paul Hager || Memorabilia || || Taschenuhr Paul Hager || Trench Life || || 50.72299899999999,12.357270800000038 || Heirat || Leubnitz || Official document || Eheschließung Paula und Paul am 15. März 1910 - Eintrag im Familienstammbuch || Front || || Home Front || Official document || Sterbeurkunde Paul Hager - Eintrag im Familienstammbuch || Bescheinigung über das Ableben der Ehegatten. Der Ehemann Karl Paul Hager ist verstorben am 22. September 1914 zu Jouvincourt (Frankreich). Sterberegister Nr. 1242. Plauen, am 7. Oktober 1914. Der Standesbeamte. Dienstsiegel Königl. Sächs. Standesamt Plauen. || Sterbeurkunde || 50.4968942,12.13675939999996

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Rudolf Korn fällt an der Westfront

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Die Familie Korn stammte aus Breslau. Emil Felix Korn trat 1911 als Mitglied des Landsturm-Verbandes bei der Aushebungsstelle in Breslau seinen Militärdienst an. Im Ersten Weltkrieg war er als Kraftfahrer der Sanitätskompanie I der III. Garde-Infanterie-Division zugeteilt. Mit dieser Division nahm er u.a. im Sommer 1915 an der Schlacht bei Stryj und im Sommer 1916 an Kämpfen in Galizien teil (siehe Beitrag). Felix Bruder Rudolf Korn war Mitglied der 10. Kompanie des Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiments I und nahm mit dieser 1916 an der Somme-Schlacht teil. Aus einem Brief, den Rudolf seiner Schwester Hildegard schickte, geht hervor, wie ihn diese Schlacht körperlich und geistig aufgerieben hatte. Für ihn waren es die schwersten Tage seines Lebens. Die Schlacht bei Verdun erschien ihm nun milde im Vergleich zu der an der Somme. So berichtet er von fürchterlichen Schmerzen, die ihm seit einer Verletzung durch eine Granate begleiteten. Seinen letzten Brief schickte Rudolf am 10. Mai 1917 an seinen Bruder Felix. In den darauf folgenden Tagen stirbt Rudolf in einem Gefecht. Sein Bruder Felix findet in seinem Brief an seine Schwester Hildegard am 18. Mai 1917 kaum Worte für diesen Verlust. Er verflucht den Krieg und ermahnt seine Schwester sich um die Mutter zu kümmern. Carl Fuchs, der Schwager der Geschwister, stand in engen Kontakt mit Hildegard und schickte ihr mehrere Briefe von der Front. Auch er kämpfte an der Somme als Mitglied der Fuß-Artillerie-Batterie 133. Ob er zu dieser Zeit in Kontakt mit Rudolf stand, ist nicht bekannt. || (1) Landsturmschein von Felix Korn (2) Bescheinigungen über die Einsätze von Felix Korn an der Ostfront (3) drei Briefe von Felix Korn an seine Schwester Hildegard vom 18. März 1917 (4) Brief an Hildegard (Hilde) Korn von ihrem Schwager Carl Fuchs (5) Brief an Hildegard (Hilde) von ihrem Bruder Rudolf (Rudi) vom 22. September 1916.

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