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Marine-Pionier Richard Büch fällt an der Westfront

Mein Onkel (der Bruder meiner Mutter Hedwig Schäfer) Richard Büch diente in einer Marine-Pionierkompanie und fiel im Jahre 1918, wenige Tage vor Kriegsende, an der Westfront in Frankreich.
(1) Foto von Richard Büch in Uniform der Marinepioniere (2) Foto der Mutter Richards (3) Foto der vier Schwestern in Trauerkleidung (4) Butterdose mit der Inschrift Butterdose aus den Kriegsjahren 1916/17\n (5) gebogene Schale (Essteller) mit der Inschrift Knochen und Gräten.

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CONTRIBUTOR

Hanne-Lore Schäfer

DATE

1916 - 1918

LANGUAGE

deu

ITEMS

6

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/6774319b95eafb9c956611b6eeb893af

Date

1916
1918

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1916

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916

End

1918

Language

mul

Agent

Hedwig Schäfer | geb. Büch | europeana19141918:agent/102926946ebcdeb704727cfbe7c5b65c
Richard Büch | europeana19141918:agent/633e92375d6eaf2a02a968ff083fb7b8
Hanne-Lore Schäfer | europeana19141918:agent/6774319b95eafb9c956611b6eeb893af

Created

2019-09-11T08:34:03.472Z
2020-02-25T08:34:23.360Z
2014-01-30 16:51:19 UTC
2014-04-22 16:05:01 UTC
2014-04-22 16:05:08 UTC
2014-04-22 16:05:15 UTC
2014-04-22 16:05:32 UTC
2014-04-22 16:05:36 UTC
2014-04-22 16:08:43 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12701

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Rudolf Korn fällt an der Westfront

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Die Familie Korn stammte aus Breslau. Emil Felix Korn trat 1911 als Mitglied des Landsturm-Verbandes bei der Aushebungsstelle in Breslau seinen Militärdienst an. Im Ersten Weltkrieg war er als Kraftfahrer der Sanitätskompanie I der III. Garde-Infanterie-Division zugeteilt. Mit dieser Division nahm er u.a. im Sommer 1915 an der Schlacht bei Stryj und im Sommer 1916 an Kämpfen in Galizien teil (siehe Beitrag). Felix Bruder Rudolf Korn war Mitglied der 10. Kompanie des Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiments I und nahm mit dieser 1916 an der Somme-Schlacht teil. Aus einem Brief, den Rudolf seiner Schwester Hildegard schickte, geht hervor, wie ihn diese Schlacht körperlich und geistig aufgerieben hatte. Für ihn waren es die schwersten Tage seines Lebens. Die Schlacht bei Verdun erschien ihm nun milde im Vergleich zu der an der Somme. So berichtet er von fürchterlichen Schmerzen, die ihm seit einer Verletzung durch eine Granate begleiteten. Seinen letzten Brief schickte Rudolf am 10. Mai 1917 an seinen Bruder Felix. In den darauf folgenden Tagen stirbt Rudolf in einem Gefecht. Sein Bruder Felix findet in seinem Brief an seine Schwester Hildegard am 18. Mai 1917 kaum Worte für diesen Verlust. Er verflucht den Krieg und ermahnt seine Schwester sich um die Mutter zu kümmern. Carl Fuchs, der Schwager der Geschwister, stand in engen Kontakt mit Hildegard und schickte ihr mehrere Briefe von der Front. Auch er kämpfte an der Somme als Mitglied der Fuß-Artillerie-Batterie 133. Ob er zu dieser Zeit in Kontakt mit Rudolf stand, ist nicht bekannt. || (1) Landsturmschein von Felix Korn (2) Bescheinigungen über die Einsätze von Felix Korn an der Ostfront (3) drei Briefe von Felix Korn an seine Schwester Hildegard vom 18. März 1917 (4) Brief an Hildegard (Hilde) Korn von ihrem Schwager Carl Fuchs (5) Brief an Hildegard (Hilde) von ihrem Bruder Rudolf (Rudi) vom 22. September 1916.

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Leutnant der Reserve Hermann Gruhlke fällt an der Westfront

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Artillerist Clemens von Reichenbach fällt an der Westfront

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Zwei gebundene Fotoalben mit Aufnahmen von Clemens und Philip von Reichenbach während ihres Kriegseinsatzes zwischen 1914 und 1917. Zu sehen sind u.a. neben zerstörten Städten und den Unterständen der Brüder auch ein Soldatenzirkus und Kriegsgefangene. || Clemens von Reichenbach war Volontär in einem kaufmännischen Unternehmen in Altona. Wie sein jüngerer Bruder Philip Ernst von Reichenbach wurde er im August 1914 zum Kriegsdienst eingezogen. Beide kamen an die Westfront nach Belgien, Clemens zur Artillerie und Philip als Grenadier zur Infanterie des Regiments König Friedrich Wilhelm. Bei einem Sturmangriff im November 1914 verlor Philip sein Leben. Seine Kameraden beerdigten ihn und sein Bruder lies an seiner Grabstelle in Belgien einen Grabstein setzen. Clemens selbst wurde im August 1917 in Mazedonien stationiert, kam aber im August 1918 an die Westfront nach Frankreich zurück. Kurz darauf wurde er bei einem Gefecht von einem Granatsplitter so schwer getroffen, dass er seinen Verletzungen erlag.

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