Josef Rüdiger - Gestellungsbefehl
Gestellungsbefehl zwecks Nachmusterung am 10. August 1916; postalisch zugestellt mit Datum 5.8.1916 an Josef Rüdiger, Buer, Urbanusstr. 40, vom Bezirkskommando Recklinghausen Es handelt sich um meinen Vater (1885-1961), der zu diesem Zeitpunkt verheiratet war und bereits drei Kinder hatte (1913, 1914, 1915).
CONTRIBUTOR
Wolfgang L. Rüdiger
DATE
-
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Josef Rüdiger - Entlassungsschein
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Entlassungsschein des Landsturmpflichtigen JOSEF RUDIGER (1885-1961), ausgestellt vom Bezirkskommando Recklinghausen am 13. Dezember 1918, wird infolge Demobilmachung aus dem Heeresdienst entlassen
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Artur Heinrich Krippendorff hat sich trotz seiner 56 Jahre freiwillig zur Armee gemeldet, um dem Vaterland zu dienen. Er wurde als Adjutant zum Dienst im Gefangenenlager Großporitsch bei Zittau eingeteilt. Das Kriegsgefangenenlager Großporitsch entstand während des Ersten Weltkrieges zwischen Großporitsch und dem Vorwerk Kleinporitsch am Rande des Zittauer Flugplatzes. Bereits seit dem 1. April 1891 wurde das Gelände als Exerzierplatz des Königlich Sächsischen 3. Infanterieregiments Nr. 102 militärisch genutzt, da der bisherige auf den Kaiserfeldern den Ansprüchen nicht mehr genügte. In den ersten Kriegsjahren entstand eine Barackensiedlung für Kriegsgefangene, die vor allem beim Straßen- und Wegebau der Umgebung eingesetzt wurden. Ab 1919 diente das Kriegsgefangenenlager als Aufnahmelager für die im Gefangenenaustausch aus dem Ausland zurückgekehrten deutschen Kriegsgefangenen. Nach einer kurzzeitigen weiteren Nutzung als Durchgangslager für Aussiedler aus den nach dem Versailler Vertrag an Polen abgetretenen Teilen der Provinzen Posen und Oberschlesien, wurde 1920 mit dem Abriss des Lagers begonnen. || Gestellungsbefehl ausgestellt vom vom Bezirkskommando Dresden, Offiziersabteilung, mit dem Datum vom 8. April 1915