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Postkarte von Johann Mathieu an seine Schwester Anna

Johann Mathieu schickte diese Postkarte an seine Schwester Anna am 22.4.1916. Vermutlich zeigt es ihn und seine Kameraden der 83. Infanterie-Division.
Postkarte mit den Soldaten der 83. Infanterie-Division als Motiv.

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CONTRIBUTOR

Mathieu

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/21bfd0e41a14bef3da34d3f811bd1171

Date

1916-04-22

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916-04-22

End

1916-04-22

Language

mul

Agent

Mathieu | europeana19141918:agent/21bfd0e41a14bef3da34d3f811bd1171
Johann Mathieu | europeana19141918:agent/ff622102fde61fb839fbc6578a01564d

Created

2019-09-11T08:37:02.928Z
2020-02-25T08:38:16.498Z
2020-02-25T08:38:16.499Z
2014-03-11 11:28:57 UTC
2014-03-11 11:29:27 UTC

Provenance

AC15

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_14181

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Postkarte von Johann Stieger an seine Eltern

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Die Fotografie zeigt Johann Stieger kurz nach dem Einzug zur Armee und wurde an seine Familie gesendet. Der dazugehörige Umschlag fehlt. || Johann Stieger, geboren am 20.01.1896 in Aachen, wurde mit 18 Jahren in den ersten Kriegstagen des 1. Weltkrieges eingezogen. Nach seinem Volksschulabschluss arbeitete er in einer Fabrik und wurde direkt Gewerkschaftsmitglied. Er war vermutlich als Gefreiter in Trier stationiert. Bei der Musterung wurde festgestellt, dass Johann kurzsichtig war und er bekam eine Brille von der Armee. Johann beschrieb den Umgang der Offiziere mit den einfachen Soldaten, vor allem der Feldwebel, als hart. Er war kein Freund von Uniformen. Während des Krieges beaufsichtigte er russische Kriegsgefangene, jedoch nicht an der Ostfront. Weil er ein guter Schütze war, wurde er von seinen Vorgesetzten weniger schikaniert als andere. Wo er gekämpft hat und was er im Krieg genau erlebte erzählte er seiner Tochter Berta nicht. Johann berichtete nur, er sei froh, dass er nie jemanden erschossen hat. Nach dem Krieg brachte sich Johann das Gitarrenspielen bei und wollte als Musiker arbeiten, er lernte als Kind bereits Schlagzeug zu spielen. Bei Auftritten zog Johann mit seinen Freunden Papieranzüge an, da es keinen Stoff dafür gab. Nachdem er seine Frau Anna-Teresia Jansen kennen gelernt hatte und sie am 22.02.1922 geheiratet hatte, begann er als Weber in einer Fabrik zu arbeiten. Der Arbeitsplatz wurde ihm von seinem Schwager vermittelt, der ihn auch anlernte. Johann hatte zwei Kinder. Im 2. Weltkrieg wurde Johann wieder in den ersten Kriegstagen eingezogen und war am Frankreichfeldzug beteiligt. Nach wie vor war Johann gegen das Militär. Aufgrund seines Alters musste Johann nicht mehr am Angriff auf die Sowjetunion teilnehmen. Kurz vor Kriegsende wurde er noch mal als Flakhelfer in Hamburg eingesetzt. Johann berichtete, dass der Dienst als Flakhelfer weniger schlimm war, als seine bisherigen Kriegserlebnisse und er sogar mit Offizieren Schach spielte. Nach dem Krieg war Johann Stieger schnell wieder als Weber in einer Aachener Tuchfabrik tätig, er musste keine Trümmer aufräumen. Im September 1981 verstarb Johann Stieger.

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Johann Mathieu und seine Kameraden an der Ostfront

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Postkarte mit Soldaten des Infanterie-Regiments 332, Maschinengewehrkompanie als Motiv. || Johann Mathieu schickte 1917 diese Postkarte an seine Schwester Anny. Es zeigt ihn und seine Kameraden des Infanterie-Regiments 332, Maschinengewehrkompanie an der Ostfront (Kurland). Johann Mathieu ist wahrscheinlich der zweite Soldat von rechts.

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Johann Kück schreibt aus Russland an seine Schwester

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Johann Kück diente im Reserve-Infanterieregiment Nr. 2, 2. Kompanie. Am 13. September 1916 schrieb Johann Kück aus Russland einen Brief an seine Schwester Annchen Stelljes. Vermutlich handelt es sich dabei um einen Gruß zum Geburtstag. Johann Kück soll später bei Verdun gefallen sein, genauere Umstände sind jedoch nicht bekannt. || Ein Brief von Johann Kück von der Ostfront (Russland) an seine Schwester vom 13. September 1916.

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