Transcribe

Josef Mertens erfährt vom Tod seines Sohnes Gottfried an der Westfront

Jacob Mertens schrieb einen Feldpostbrief an Josef Mertens mit der Nachricht vom Tod dessen Sohnes Gottfried, der kurz vor Ende des Krieges am 9. April 1918 an der Westfront gefallen war. Jacob Mertens war mit großer Wahrscheinlichkeit ein Kamerad von Gottfried. Es ist jedoch nicht bekannt, ob es sich bei Jacob Mertens um ein weiteres Familienmitglied handelt, da ein Jacob der Familie nicht bekannt ist. Der am 21.04.1918 geschriebene Brief beschreibt den Hergang des Todes von Gottfried an der Westfront. Er starb bei Aubers, westlich von Neuve Chapelle. Das Grab wurde von Ingrid Wohland ausfindig gemacht und besucht. 1970 existierte es noch.
Feldpostbrief mit der Nachricht über Gottfried Mertens Tod, dem Onkel von Ingrid Wohland.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Ingrid Wohland

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

2

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/7385d84a4684dbc0d733f4173d300f77

Date

1918-04-09
1918-04-21

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1918-04-09

End

1918-04-21

Language

mul

Agent

Ingrid Wohland | europeana19141918:agent/7385d84a4684dbc0d733f4173d300f77
Gottfried Mertens | europeana19141918:agent/9ae82978e7246ca00b414ab483eeecf6

Created

2019-09-11T08:14:19.755Z
2020-02-25T08:10:06.443Z
2013-10-18 14:07:45 UTC
2013-11-13 12:34:47 UTC
2013-11-13 12:35:01 UTC

Provenance

BC18

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6707

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Johann Beerens erfährt in Montevideo vom Tod seines Bruders Otto

6 Items

Der Verfasser dieses Briefes, Johann Behrens, war bei der Bremer Reederei DDG Hansa beschäftigt, zunächst als 1. Maschinist und dann als 1. Offizier. Zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges befand er sich in Südamerika. Aufgrund der Blockade der Seewege konnten Schiff und Besatzung nicht wieder nach Deutschland zurück und mussten dort vier Jahre lang das Kriegsende abwarten. Die Mannschaft wurde in dieser Zeit bei in Südamerika lebenden deutschen Familien untergebracht, Johann Behrens beispielsweise in Buenos Aires und Montevideo. Otto Behrens, einer seiner Brüder, war 1914 Pastor in Neidhartshausen. Er meldete sich freiwillig an die Front, wurde Leutnant und Kompanieführer. Am 22. Oktober 1916 ist Otto Behrens in Frankreich an der Somme gefallen und dort beerdigt. In dem Brief an meine liebe Lina, Johann Beerens´ Frau, schreibt er über die Gefühle, die ihn zum Tod seines Bruders bewegen, von dem er gerade durch seine Familie erfahren hatte. In seinem Schreiben geht er auf dessen Lebensweg vom Geistlichen zum Soldaten ein. Als Andenken bittet er um ein Bild seines Bruders, einen möglichen Nachruf der Gemeinde sowie die Ehrenzeichen. Jedoch wolle er diese Dinge der Mutter lassen, sollte diese sie ebenfalls wollen. Von unseren lieben Kleinen bittet er, für den Onkel Otto eine Eiche zu pflanzen, um die Erinnerung an unseren teuren Gefallenen und die große Zeit lebendig zu halten. || Brief von Johann Behrens vom 29. Januar 1917 aus Montevideo zum Tod des Bruders, der in Frankreich gefallen war; Abschrift des Briefes.

Go to:
 
 
 
 

Grenadier Josef Mertens an der Westfront

11 Items

Schwarz-Weiß Fotos von Josef Mertens, Elisabeth Mertens, geb. Schönenberg (1. Ehefrau), Frau Braun und Magdalena Mertens, Militärpass und Eisernes Kreuz II. Klasse von Josef Merten; Fotos von Josef Mertens, in Uniform, seiner 1. Frau Elisabeth, die 1944 bei einem Granatenangriff starb, und weiterer Personen, u.a. seiner 2. Frau Magdalena, die er später heiratete. Das Gruppenfoto zeigt in der Mitte Elisabeth, die zweite von rechts ist Magdalena Mertens, die 2. Frau, ganz rechts Frau Braun aus Eschweiler. Ein weiteres Foto zeigt Elisabeth Mertens, geb. Schönenberg. Militärpass von Josef Mertens. Jahrgangsklasse von 1915. Dienstgrad Grenadier, im Ersatz Bataillon Kaiser Alexander Garde Grenadier Regiment Nr. 1, 2. Rekruten Depot. || Mein Großvater Josef Mertens war als Grenadier an der Westfront, Frankreich, im Einsatz, und erzählte, er habe während des Ersten Weltkriegs gehungert. Er nahm u.a. bei der Schlacht an der Somme teil (04.11.1916-29.11.1916). Zuletzt kämpfte er bei der Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle (26.07.1918-03.08.1918) und nahm an den Nachhutkämpfen zwischen Yser und Lys teil (18.10.1918-24.10.1918). Seine Führung wurde mit Gut bewertet und Strafen bekam er keine. Er wurde am 12.11.1918 infolge der allgemeinen Demobilmachung aus dem Militärdienst entlassen. Von dem Rückzug brachte er eine Pistole mit, die zusammen mit einer Handgranate, plus Munition, bei Bauarbeiten wiedergefunden worden ist (am Römerberg 1979). Der Kampfmittelräumdienst musste gerufen werden, der die Objekte im Anschluss sicherte. Es handelte sich um eine englische Pistole, woher oder von wem er sie genau hatte, ist unklar. Er hat seinen Söhnen viel vom Krieg erzählt, leider sind diese Geschichten nicht weitergegeben worden. Das Eiserne Kreuz II. Klasse ist von Josef Mertens, wann und warum es ihm verliehen wurde, ist unbekannt. || || Josef Mertens || Remembrance || Memorabilia || Eisernes Kreuz II. Klasse || Back

Go to:
 
 
 
 

Der Tod von Albert Janssen an der Westfront

6 Items

Auszug aus dem Familienstammbuch der Familie Janssen. || Albert Heinrich Janssen (1895-1915) nahm an Gefechten an der Westfront bei Noyon teil. Er starb bereits im ersten Kriegsjahr. In das Familienstammbuch, das er im Feld mit sich führte, wurde später durch den Pfarrer des Lazaretts die Todesmitteilung eingetragen. Als Todesursache wird lediglich eine Erkrankung genannt. Beigesetzt wurde er auf einem Militärfriedhof bei Noyon.

Go to: