Max Friedrich Benedict wird bei Stellungskämpfen im Oberelsass verwundet
Militärpass und Führungszeugnis von Max Friedrich Benedict.
Mein Großvater mütterlicherseits Max Friedrich Benedict wurde am 18. August 1891 in Zittau geboren und war von Beruf Glasmaler. Am 13. März 1915 wurde er zum Landsturm bei der 3. Kompanie des Armierungs-Bataillons 22 eingezogen. Bei Stellungskämpfen im Oberelsass wurde er am 7. Januar 1917 durch Granatsplitter so schwer verwundet, dass ihm der rechte Oberschenkel im oberen Drittel amputiert werden musste. Im Februar 1917 erfolgte die Entlassung aus dem Militärdienst, nachdem er als kriegsunbrauchbar eingestuft wurde.
Nach dem Krieg ging er auf Wanderschaft (Gesellenjahre), u.a. war er in Köln. Er schrieb viel, zeichnete auch und besaß später in Jonsdorf ein Tabakwarengeschäft. Benedict war drei Mal verheiratet.
Während des Zweiten Weltkriegs saß er drei Jahre im Gefängnis, weil er in einer Bar beim Trinken Scheiß Führer gesagt hatte.
Max Friedrich Benedict starb 1980.
CREATOR
Max Friedrich Benedict
DATE
1915-03-13 - 1917-02-28
LANGUAGE
deu
ITEMS
19
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Orden von Max Friedrich Benedict
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3 Orden und ein Besitzzeugnis: (1) Eisernes Kreuz II. Klasse (2) Frontkämpferkreuz (3) Verwundetenabzeichen in schwarz für einmalige Verwundung (4) Ausweis (Besitzzeugnis) für die Verleihung des Eisernen Kreuzes II. Klasse, 29. August 1916. || Mein Großvater mütterlicherseits Max Friedrich Benedict wurde am 18. August 1891 in Zittau geboren und war von Beruf Glasmaler. Am 13. März 1915 wurde er zum Landsturm bei der 3. Kompanie des Armierungs-Bataillons 22 eingezogen. Bei Stellungskämpfen im Oberelsass wurde er am 7. Januar 1917 durch Granatsplitter so schwer verwundet, dass ihm der rechte Oberschenkel im oberen Drittel amputiert werden musste. Im Februar 1917 erfolgte die Entlassung aus dem Militärdienst, nachdem er als kriegsunbrauchbar eingestuft wurde. Nach dem Krieg ging er auf Wanderschaft (Gesellenjahre), u.a. war er in Köln. Er schrieb viel, zeichnete auch und besaß später in Jonsdorf ein Tabakwarengeschäft. Benedict war drei Mal verheiratet. Während des Zweiten Weltkriegs saß er drei Jahre im Gefängnis, weil er in einer Bar beim Trinken Scheiß Führer gesagt hatte. Max Friedrich Benedict starb 1980.
Feldpost von Max Friedrich Benedict
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Mein Großvater mütterlicherseits Max Friedrich Benedict wurde am 18. August 1891 in Zittau geboren und war von Beruf Glasmaler. Am 13. März 1915 wurde er zum Landsturm bei der 3. Kompanie des Armierungs-Bataillons 22 eingezogen. Bei Stellungskämpfen im Oberelsass wurde er am 7. Januar 1917 durch Granatsplitter so schwer verwundet, dass ihm der rechte Oberschenkel im oberen Drittel amputiert werden musste. Im Februar 1917 erfolgte die Entlassung aus dem Militärdienst, nachdem er als kriegsunbrauchbar eingestuft wurde. Nach dem Krieg ging er auf Wanderschaft (Gesellenjahre), u.a. war er in Köln. Er schrieb viel, zeichnete auch und besaß später in Jonsdorf ein Tabakwarengeschäft. Benedict war drei Mal verheiratet. Während des Zweiten Weltkriegs saß er drei Jahre im Gefängnis, weil er in einer Bar beim Trinken Scheiß Führer gesagt hatte. Max Friedrich Benedict starb 1980. || Feldpostkarten und eine Postkarte (aus der Ausbildungszeit beim Militär) von und an Max Friedrich Benedict.
Ewald Kasch wird bei Lombartzyde verwundet
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Eine Feldpostkarte von 1916 aus Belgien. Die Karte wurde nicht abgeschickt, sondern zur Erinnerung an die Kameraden von Ewald Kasch mit nach Hause genommen. Kasch ist die zweite Person von links. Rückseite unbeschriftet. || Ewald Kasch wurde in Lubmin geboren. In Lombartzyde (Nordwest-Belgien) nahm Ewald Kasch an einem Gefecht teil, wurde verwundet und in einem Lazarett behandelt.