Die Lehrerin Luise Möller aus Bensberg
Der Vater von Luise Möller (1897-1973) verstarb früh. Daraufhin war sie gezwungen, zusammen mit ihren drei Töchtern wegzuziehen. Ihren neuen Wohnort fand sie letztendlich in der Nähe von Swisttal/Nordrhein-Westfalen. Luise Möller wurde Lehrerin, vor allem verdiente sie ihr Geld mit Privatunterricht bei vermögenden Familien. Sie blieb zeitlebens unverheiratet.
Ein Behältnis für Stifte und Handarbeitsgeräte von Luise Möller, womöglich aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, sowie eine Gürtelschnalle mit dem Schriftzug Gott mit uns.
CONTRIBUTOR
Willi Esser
DATE
1916
LANGUAGE
deu
ITEMS
5
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Die Gastfamilie von Luise Radtke
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Drei schwarz-weiß Fotos der Gastfamilie: (1) Junger Soldat in Uniform, (2) Gruppenfoto von drei Soldaten, (3) älterer Soldat in Uniform (datiert auf den 18.01.1918). || Die Fotos zeigen Mitglieder der Gastfamilie von Luise Radtke, der Mutter von Else Heinen. Genaue Informationen über die Familie fehlen (wo genau sie gelebt hat, Namen, wo die Männer gekämpft haben usw.). Die Gastfamilie lebte auf dem Land. Luise Radtke kam im Jahr 1918 deshalb zu der Gastfamilie, weil im Ruhrgebiet die Befürchtung bestand, dass sich der Krieg nach Deutschland verlagern würde. Generell diente diese Maßnahme zum Schutz der Kinder. Luise Radtke kam 1906 in Dortmund-Oespel zur Welt und starb 1979 in Bonn.
Aufzeichnungen von Luise Schättler aus Gießen über die Kriegsjahre 1914-16
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Luise Schättler (1.9.1886-1.7.1969) aus Gießen beschreibt auf 102 handschriftlichen Tagebuchseiten das Schicksal ihrer Familie und ihres Ehemanns, Leutnant der Reserve Heinrich Schättler (2.11.1882-4.12.1914), zu Beginn des 1. Weltkriegs 1. Lt. d.R. Schättler trat im August 1914 als Kriegsfreiwilliger dem Großherzoglich Hessischen Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 222 bei, in dem er im I. Bataillon zunächst als Adjutant des Kommandeurs Freiherr von Rotsmann im Elsass und in Nordfrankreich diente, um dann im November 1914 als Führer der 2. Kompanie an der Verlegung an die russisch/polnische Front teilzunehmen 2. In Vorfeld der Einnahme von Lodz wurde Lt. Schättler am 3. Dezember 1914 in der Schlacht bei Lask-Pabianice schwer verwundet und verstarb am 4. Dezember im Ort Duza Mierszonska (heute Mierzączka Duża, Polen). Die Aufzeichnungen von Luise Schättler über den Tod ihres Gatten stützen sich auf zwei im Original bzw. als Abschrift vorliegende Briefe von Kriegkameraden: Ein Brief des Sanitätsgefreiten Karl Schwing 3 vom 14. Januar 1914, in dem er über Verwundung, Tod und Bestattung von Lt. Schättler berichtet, und die Abschrift eines Briefs von Karl Schmidt 4 (Hornist der 2. Kompanie) vom 13./14.12.1914 an Familie Formhals, der die Fronterlebnisse aus der Sicht des einfachen Soldaten schildert. Die Ereignisse um die Verwundung und den Tod des Leutnants Heinrich Schättler in der Schlacht bei Lask-Pabianice sind auch Gegenstand eines Nachrufs, der in Das Blatt der 222er (Nr. 5, April 1928, S. 5-7) veröffentlicht wurde 5. 1 Tagebuch Luise Schättler.doc (als Abschrift) 2 vergl.: http://home.arcor.de/berot/rir_222.html 3 Brief K_Schwing.pdf bzw. Abschrift: Brief_K_Schwing.doc 4 Brief_Karl_Schmidt.pdf 5 Das Blatt der 222ten Titelblatt + Seiten 5-7.pdf || - Abschrift der Tagebuchaufzeichnungen von Luise Schättler - Brief des Sanitätsgefreiten Karl Schwing vom 14. Januar 1914, in dem er über Verwundung, Tod und Bestattung von Lt. Schättler berichtet (Kopie des Originals und Abschrift) - Briefs von Karl Schmidt vom 13./14.12.1914 an Familie Formhals, der die Fronterlebnisse aus der Sicht des einfachen Soldaten schildert (Abschrift) - Das Blatt der 222er (Nr. 5, April 1928, Titelblatt und Seiten 5-7) mit einem Nachruf auf Leutnant H. Schättler
FRAM - Théodore Moller
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1 photographie de Théodore Moller en uniforme Fiche de renseignements || Mon grand-père paternel, Théodore Moller, né le 29 avril 1880 à Etel (Morbihan), recruté à Lorient au 5e régiment colonial est décédé le 26 juin 1915, tué à l'ennemi à Kérévès Déré en Turquie.