Landwehrmann Theodor Friedrich Iltzsche
Theodor Friedrich Iltzsche war Vater von 3 Kindern und alleiniger Ernährer seiner Familie, trotzdem musste er in den Krieg ziehen. Er fiel am 25.08.1914 in der nähe des kleinen Dorfes Boinville-en-Woevre bei Etain in der Woevre-Ebene vor Verdun. Der Tod Theodor Friedrich Iltzsches stürzte seine Witwe und seine Kinder in bitterer Armut.
Dies sollte eine Mahnung an die zukünftigen Generationen sein, sich niemals wieder im Rahmen eines Bündnisses an einer militärischen Auseinandersetzung zu beteiligen.
Photographie von dem Landwehrmann Theodor Friedrich Iltzsche, 4. Kompanie des Landwehr-Infanterie-Regiments 102 im Verband der 2. Landwehr-Division
CONTRIBUTOR
Kai - Udo Iltzsche
DATE
1914-08-25
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Front || Theodor Fridrich Iltzsche war Vater von 3 Kindern und alleiniger Ernährer seiner Familie, trotzdem musste er auf Befehl des Kriegsverbrechers Friedrich Wilhelm von Preußen, auch Kaiser Wilhelm II. genannt, um dessen Machtinteressen zu sichern in den Krieg ziehen. Theodor Fridrich Iltzsche fiel am 25.08.1914 bei dem kleinen Dorf Boinville-en-Woevre bei Etain in der Woevre-Ebene vor Verdun. Der Kriegsverbrecher Friedrich Wilhelm von Preußen entzog sich am 10. November 1918 durch Flucht in die Niederlande feige seiner Verantwortung. Während der Kriegsverbrecher Friedrich Wilhelm von Preußen und seine Familie, nach dem verlorenen Krieg weiter in Saus und Braus lebte, mussten Theodor Fridrich Iltzsche´s Witwe und Kinder in bitterer Armut leben. Dies sollte eine Mahnung an die zukünftigen Generationen sein, sich niemals wieder im Rahmen eines Bündnisses an einer militärischen Auseinandersetzung zu beteiligen.
Die Brüder Friedrich und Theodor Holler im Krieg
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Atelierfotografie von Theodor Holler; Atelierfotografien von August Leistner und Josef Faßbender in Uniform; Kriegsanleihen, Ludendorff-Spende, Urkunde zur Verleihung des Ehrenkreuzes für Kriegsteilnehmer; Foto vom Landsturm-Infanterie-Bataillon Wetzlar von 1915, Fotopostkarte aus Wetzlar vom 14. Juli 1915 von Theodor Holler an seinen Bruder. || Friedrich Wilhelm Holler war Hütten- und Werksangestellter zunächst in Bicken-Mittenaar, später in Niederscheid. Während des Krieges diente er im Landsturm-Infanterie-Bataillon Wetzlar, das sich im Mai 1915 in Antwerpen befand. Laut Familienerinnerung heißt es, dass er von seinem Aufenthalt in Antwerpen eine merkwürdige Mütze mitbrachte. An vorderster Front diente er allerdings nicht. Erwähnenswert ist, dass auf die Namen seiner Söhne im Kindesalter Kriegsanleihen für jeweils 9,72 Mark gezeichnet worden sind. Dabei hat es sich wohl um eine Art Geldanlage gehandelt. Auch der Bruder von Friedrich Holler, Theodor (1886-1949), diente im Krieg und befand sich 1915 als Gefreiter beim Bezirkskommando in Wetzlar. Theodor kehrte ebenfalls unversehrt aus dem Krieg zurück. In Wetzlar arbeitete er als Lehrer. August Leistner (11.11.1898 in Nied am Main-18.2.1963 in Nied am Main) war ein angeheirateter Verwandter der Familie. Weiteres ist über ihn nicht bekannt. Aus dem Besitz der Familie ist zudem ein Foto des Soldaten Josef Faßbender überliefert. Familie Faßbender war mit Familie Holler befreundet.