Transcribe

Feldpostkarte von Alois Mack aus Nürnberg

Alois Mack, der jüngere Bruder meines Großvaters Franz Mack aus Nürnberg, schickte diese Karte von der Westfront an die Familie in Nürnberg. Die Karte wurde vermutlich in einem Brief verschickt, da sie keinen Poststempel trägt und die Adresszeile nicht ausgefüllt wurde. Auf der Vorderseite steht: Durch Einschlag einer schweren Granate verschüttet, auf der Kartenrückseite: Auch Grüße an Schwester Marie nebst Gretel und den Verwandten und Bekannten. Auf Wiedersehen.
Feldpostkarte mit dem Motiv eines durch Granatwirkung verschütteten, gefallenen Soldaten. Die Fotografie ist vermutlich an der Westfront aufgenommen worden. Die Identität des Soldaten ist unbekannt. Die Karte wurde vermutlich an meine Urgroßeltern Karl und Margarethe Mack nach Nürnberg verschickt. Versandtdatum unbekannt, ebenso der Ort, von dem aus die Karte abgeschickt wurde.

Feldpostkarte von Alois Mack, jüngerer Bruder meines Großvaters Franz Mack. Vermutlich von der Westfront an die Eltern in Nürnberg. Karte wurde in einem Brief verschickt, daher kein Poststempel. Kein Datum angegeben. Text der Kartenrückseite: Auch Grüße an Schwester Marie nebst Gretel und den Verwandten und Bekannten. Auf Wiedersehen.
Verschütteter Soldat
Postcard

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Christian Mack

DATE

1914 - 1918

LANGUAGE

deu

ITEMS

2

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Creator

Alois Mack

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/6abe92dbb6425b8e21d7126105c5e5c7

Date

1914
1918

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1914

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914

End

1918

Language

mul

Agent

Alois Mack | europeana19141918:agent/080b03f4b7f62c9e82108aed720c9c99
Christian Mack | europeana19141918:agent/6abe92dbb6425b8e21d7126105c5e5c7

Created

2019-09-11T08:28:44.521Z
2020-02-25T08:30:23.500Z
2015-04-26 10:12:24 UTC
2015-04-26 10:18:30 UTC
1914
1918
2015-04-28 08:58:09 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_19815

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Post an Margarete Kummert aus Nürnberg

8 Items

Post an Margarete Kummert (wohnhaft in Hahnbach) aus Nürnberg von verschiedenen Personen.

Go to:
 
 
 
 

Feldpostkarte von Georg Lagrange aus Liven-Barsen

2 Items

Feldpostkarte vom 1915/08/07; Absender: Georg Lagrange; Ort: Liven-Barsen, Belgien ?; Einheit: 6.Res.Div., 11.Kmp. Res.-Inft.-Regt. 20; Adressat: Georg Hennig; Ort: Berlin, Tegel; PK Foto Rehkitze

Go to:
 
 
 
 

Feldpostkarte aus Birkenrinde von Wilhelm Krehl

2 Items

Die Karte ist ein Erinnerungsstück des Großvaters Wilhelm Krehl, der das siebte Kind der Familie Krehl war. Er war der einzige Sohn der Familie und hatte sechs Schwestern. Dadurch, dass er das siebte Kind der Familie war und der deutsche Kaiser beim siebten Kind die Ehrenpatenschaft übernahm, bekam er während seiner Ausbildungszeit in Elsass-Lothringen den Befehl, bei der Einweihung eines Schwimmbades vom Turm zu springen. Das Problem dabei: er konnte nicht schwimmen und musste aus dem Becken gerettet werden. Er hatte es wohl auch der Patenschaft mit Kaiser Wilhelm zu verdanken, dass er in Frankreich als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Er sprach Französisch, auch wenn er es selber immer abstritt (vermutlich, um keinen Ärger mit den Nationalsozialisten zu bekommen). Er hat, wenn er nach der Schlacht die Verwundeten vom Feld holte, auch die verletzten Franzosen zu ihrem Frontabschnitt gebracht, ebenso wie es die französischen Sanitätssoldaten mit den deutschen Verwundeten taten. Während seiner Kriegsgefangenschaft, in die er am 01.07.1916 geriet, wurde er interniert und arbeitete in einem französischen Lazarett. Am 23.12.1916 wurde er schließlich ausgetauscht. Dass er Französisch sprach, habe ich, Norbert Rudzynski, selbst erlebt, als Franzosen hier in Bochum arbeiteten und mein Großvater, der eine Trinkhalle besaß, ihnen Wasser gab und mit ihnen auch Französisch sprach. Er war, während der Zeit seiner Ausbildung im Elsass Komparse an einem Theater und dafür zuständig, Bühnenwände einzureißen. Er hat die ganze Familie vor dem Zweiten Weltkrieg gewarnt und ihnen die harte Realität des Krieges erzählt, damit sie die Auswirkungen des Krieges nicht unterschätzen. Dadurch hat die Familie wahrscheinlich den Krieg überlebt. Die Feldpostkarte besteht aus der Rinde einer Birke aus der Gegend an der Somme, die er an seine Frau Wilhelmine Krehl schrieb. Er teilt ihr mit, dass es ihm gut geht. Die Karte ist datiert auf den 20.03.1915. || Eine Feldpostkarte aus Birkenrinde von 1915.

Go to: