Die Soldaten Gustav Gernhardt und Erich Döring
(1) Fotos von Gustav Gernhardt: einmal im Porträt im Juli 1916 sowie weitere Fotos mit unbekannten Soldaten, versehen mit Grüßen an die Schwester; (2) Feldpostkarte aus Lippstadt von Erich Döring an Heinrich Döring vom 8.2.1918 (Poststempel); (3) Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Gustav Gernhardt, geb. in Weitmar, war der Bruder der Schwiegermutter von Ruth Döring. Die Fotografien zeigen Gernhardt als jungen Soldaten. Er war in der 5. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 265 und geriet 1916 in Gefangenschaft.
Erich Döring, der Schwiegervater von Ruth Döring, war im Ersatz-Bataillon der 7. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 55. Er erhielt das 1934 gestiftete Ehrenkreuz für Frontkämpfer.
CONTRIBUTOR
Ruth Döring
DATE
1916
LANGUAGE
deu
ITEMS
9
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Friedrich Döring überlebt die Skagerrakschlacht
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Nachlass meines Vaters Friedrich Fritz Döring: (1) Eisernes Kreuz II. Klasse und Besitzzeugnis (ausgestellt am 21. August 1916) (2) Kleines Eisernes Kreuz (3) 2 Uniformknöpfe der Kaiserlichen Marine (4) Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer mit Schwertern (5) Medaille auf die Mobilmachung 1914 (6) Feldpostbrief des Hausarztes vom 20.Juni 1916 aus Kurland. || Friedrich Fritz Döring, geboren im Jahr 1895, meldete sich 1914, wie er selbst sagte, als Kriegsmutwilliger zur Marine und wurde im technischen Bereich auf dem Schlachtschiff S.M.S. Lützow eingesetzt. Döring, im Rang eines Artillerie Oberst, nahm an der Seeschlacht vor dem Skagerrak (31. Mai bis 1. Juni 1916) teil und überlebte, obwohl zahlreiche seiner Kameraden starben. Er erhielt bereits vor der Skagerrakschlacht das Eisernes Kreuz II. Klasse (am 22. Mai 1916). Nach der Schlacht fuhr Döring mit den ersten U-Booten bis zur amerikanischen Küste. Für ihn war der Krieg eher wie ein Abenteuer, wie er später erzählte. Überwiegend waren es positive Erinnerungen und Erlebnisse, die er seinen Kindern miiteilte. Döring stammte aus Essen, warum er sich zur Marine meldete ist nicht eindeutig zu klären, wahrscheinlich aus persönlicher Begeisterung für alles Technische. Eine kleine Anekdote über Friedrich Fritz Döring ist noch überliefert: Fritz musste als Kind Milch austragen und pfiff stets dabei. Darauf bezieht sich der Feldpostbrief des Hausarztes der Familie, der selbst eingezogen war und an die Mutter als Glückwunsch zur Verleihung des Eisernen Kreuzes an ihren Sohn schrieb, dass der Fritz jetzt wohl auf die Engländer pfeifen würde, so wie er früher immer beim Milch austragen gepfiffen hat. Döring starb im Juni 1982 in Windeck.
Die Brüder Erich und Willi Dossow aus Berlin
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Die Taschenuhr von Onkel Gustav
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