Kupfersammlung in Feindesland
Kupfersammlung in Feindesland
CONTRIBUTOR
Muzeul National Brukenthal Sibiu - Muzeul de Istorie Casa Altemberg
DATE
-
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Der Erlebnisbericht Im Auto durch Feindesland vom Felddivisionspfarrer Ludwig Hoppe
3 Items
Mein Großvater Ludwig Hoppe (ca. 1870-1959) lebte in Essen und Berlin. Er war Missionar in Brasilien bis 1900 und später Pfarrer in Essen. Circa 1917 zog er nach Berlin, um dort die Pfarrstelle in Stülpe bei Luckenwalde/Brandenburg zu übernehmen. Da er als sehr kaisertreu galt und begeistert vom Krieg war, bewarb sich Hoppe für den Posten des Felddivisionspfarrers. Seinem Gesuch wurde stattgegeben und er wurde nach Belgien geschickt, wo er die meiste Zeit verbrachte. Hoppe wurde später auch nach Holland und Frankreich (u.a. Vieville) beordert. Außerdem führte ihn seine Tätigkeit bis ins Osmanische Reich (u.a. in den Streckenbereich der Bagdadbahn), es ist jedoch unbekannt, was er dort genau getan hat. Hoppe fuhr mit einer fahrbaren Kriegs-Bücherei (siehe Beitrag) in die Kriegsgebiete und schrieb seine Erlebnisse in einem Buch nieder. || Erlebnisbericht Im Auto durch Feindesland - Kriegserlebnisse von Ludwig Hoppe, Steele (Ruhr), Felddivisionspfarrer. Stiftungsverlag Potsdam, 1915, mit Genehmigung des Oberkommandos in den Marken.
Ein Soldat in Gefangenschaft in England
3 Items
Hier geht es um Wilhelm Merkert aus der Familie der Teilnehmerin. Er stammte aus Breslau (heute Polen), wurde 1914/15 Soldat und diente später bei der 9. Kompanie, Infanterie-Regiment Nr. 456. Am 14. August 1917 erhielt sein Vater, die Mitteilung, dass er seit dem 1. August 1917 nach der Schlacht in Flandern vermisst ist, aber die Möglichkeit bestünde, dass er in englischer Gefangenschaft sei. Dort war er tatsächlich: Ein Foto vom 16.6.1918 zeigt ihn mit anderen Soldaten in der Gefangenschaft in Pattishall-Towcester, England.