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Der Erlebnisbericht Im Auto durch Feindesland vom Felddivisionspfarrer Ludwig Hoppe

Mein Großvater Ludwig Hoppe (ca. 1870-1959) lebte in Essen und Berlin. Er war Missionar in Brasilien bis 1900 und später Pfarrer in Essen. Circa 1917 zog er nach Berlin, um dort die Pfarrstelle in Stülpe bei Luckenwalde/Brandenburg zu übernehmen. Da er als sehr kaisertreu galt und begeistert vom Krieg war, bewarb sich Hoppe für den Posten des Felddivisionspfarrers. Seinem Gesuch wurde stattgegeben und er wurde nach Belgien geschickt, wo er die meiste Zeit verbrachte. Hoppe wurde später auch nach Holland und Frankreich (u.a. Vieville) beordert. Außerdem führte ihn seine Tätigkeit bis ins Osmanische Reich (u.a. in den Streckenbereich der Bagdadbahn), es ist jedoch unbekannt, was er dort genau getan hat. Hoppe fuhr mit einer fahrbaren Kriegs-Bücherei (siehe Beitrag) in die Kriegsgebiete und schrieb seine Erlebnisse in einem Buch nieder.
Erlebnisbericht Im Auto durch Feindesland - Kriegserlebnisse von Ludwig Hoppe, Steele (Ruhr), Felddivisionspfarrer. Stiftungsverlag Potsdam, 1915, mit Genehmigung des Oberkommandos in den Marken.

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CONTRIBUTOR

Elisabeth Kaiser

DATE

1915

LANGUAGE

deu

ITEMS

3

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/e71ec8bfb0571f2a47d9a283e5be83bd

Date

1915

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1915

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915

End

1915

Language

mul

Agent

Ludwig Hoppe | europeana19141918:agent/230733386911e7ff6390579520323c5c
Elisabeth Kaiser | europeana19141918:agent/e71ec8bfb0571f2a47d9a283e5be83bd

Created

2019-09-11T08:10:16.430Z
2020-02-25T08:04:21.616Z
2014-01-31 12:12:27 UTC
2014-08-18 09:40:22 UTC
2014-08-18 09:40:34 UTC
2014-08-18 09:40:41 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12820

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Mein Großvater Ludwig Hoppe (ca. 1870-1959) lebte in Essen und Berlin. Er war Missionar in Brasilien bis 1900 und später Pfarrer in Essen. Circa 1917 zog er nach Berlin, um dort die Pfarrstelle in Stülpe bei Luckenwalde/Brandenburg zu übernehmen. Da er als sehr kaisertreu galt und begeistert vom Krieg war, bewarb sich Hoppe für den Posten des Felddivisionspfarrers. Seinem Gesuch wurde stattgegeben und er wurde nach Belgien geschickt, wo er die meiste Zeit verbrachte. Hoppe wurde später auch nach Holland und Frankreich (u.a. Vieville) beordert. Außerdem führte ihn seine Tätigkeit bis ins Osmanische Reich (u.a. in den Streckenbereich der Bagdadbahn), es ist jedoch unbekannt, was er dort genau getan hat. Hoppe fuhr mit einer fahrbaren Kriegs-Bücherei (siehe Foto) in die Kriegsgebiete und schrieb seine Erlebnisse in einem Buch nieder. || Fotopostkarten und Fotografien von Ludwig Hoppe, die u.a. ihn in Großaufnahme oder stehend vor seiner mobilen Kriegs-Bücherei (mit Kreuz) zeigen, eine weitere Fotografie zeigt den mobilen Feld-Altar.

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