Schreibtischgarnitur angefertigt aus Munitionsteilen, Granatsplittern, Marmor und Münzen von Johann Fröhlich - Kriegsteilnehmer 1914 -1918. Geboren 23.9.1892, gestorben 25.2.1989. Diente im Königlich-Bayerischen 6. Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen. Aufschrift am Briefbeschwerer: Zur Erinnerung an den Weltkrieg 1914 -1918, angefertigt in St. Mihiel. Weitere Schrift leider nicht mehr lesbar.

Reservistenkrug meines Großvaters Johann (Hans) Fröhlich Waffenmeistergehilfe des 6. Inft. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen 1. Comp. Amberg. Aufschrift: Zur Erinnerung an das Kaisermanöver 1914. Kaisermanöver, in Deutschland alljährlich vor dem Kaiser mit zwei oder mehr Armeekorps abgehaltene Manöver. Einberufungen aus dem Beurlaubtenstand ergänzen die Truppenteile und dienen zur Formierung besonderer Truppenkörper. Alljährlich erscheinen Berichte über die Kaisermanöver. (Meyers) Am 20. August 1914 trat das Regiment gegen Teile der französischen 68. Reserve-Division bei Delme zum Angriff an und stieß bis zur Seille vor. Im Zuge der Verfolgung als Flankenschutz verwendet wurde es am 11. September aus der Front vor Nancy herausgelöst und westlich von Metz verlegt. Am 19. September 1914 griff das Regiment über Chambley in Richtung Vigneulles an und nahm noch am selben Tag die Maashöhen. Bis zum 25. September 1914 eroberte es St. Mihiel. Siehe dazu auch Kriegstage in St. Mihiel. Aufschrift Zinndeckel Mitte vorne: RESERVE HAT RUH

Mein Großvater Johann (Hans) Fröhlich - Kriegsteilnehmer 1914 -1918. Geboren 23.9.1892, gestorben 25.2.1989. Er diente als Waffen-Unteroffizier im Königlich-Bayerischen 6. Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen. Er war u.a. in St. Mihiel im Einsatz. Johann Fröhlich lebte in Regensburg und zog nach dem Tod seiner Frau Elisabeth (geb, Kießling) nach Kallmünz zu seinem Sohn Karl. Der Urlaubsschein ist ausgestellt für die Zeit vom 10. bis 23. Januar 1917 mit dem Reiseziel Bayreuth und Regensburg.