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Ein französisches Gespann steht handschriftlich auf der Rückseite

Ein französisches Gespann steht handschriftlich auf der Rückseite der Karte.

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CONTRIBUTOR

Bittner

DATE

-

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/ade44c8f40cc0a02f88b6685a033c807

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Language

mul

Agent

Bittner | europeana19141918:agent/ade44c8f40cc0a02f88b6685a033c807

Created

2019-09-11T08:51:25.432Z
2020-02-25T08:52:41.594Z
2014-02-12 16:12:28 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_13450_attachments_137187

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Selbst geschossene Fotos mit Steno-Schrift auf der Rückseite || 6 selbst geschossene Fotos vom Leben im Feld Stenografie-Text auf der Rückseite || || 46.227638,2.213749000000007 || Fotoaufnahmen von einem deutschen Soldaten getätigt, mit Stenografie auf der Rückseite || Front || Frankreich || Photograph || Fotos zum Leben in den Gräben

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Französisches Notizheft von der Westfront

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Konrad Mergner (1880-1934) war Studienrat in Lemgo. Der Vater zweier Söhne wird als penibler und akkurater Lehrer und als kaisertreuer Beamter beschrieben. Er soll streng, aber gerecht gewesen sein und neigte dazu, alles zu notieren. Mergner war nicht grundsätzlich gegen den Krieg, für ihn stellten die Geschehnisse ein unvermeidliches Übel dar. Er hegte keinen Hass gegenüber Franzosen. Aus seinem Tagebuch geht hervor, dass er selbst im Krieg Wert auf Ordnung legte, ein uneindeutiges Hin und Her mochte er nicht. Er schrieb über alltägliche Begebenheiten stets in einem nüchternen Ton. Mergner war Oberleutnant im 4. Bayerischen Landwehr-Infanterieregiment und später Hauptmann im 10. Bayerischen Reserve-Infanterieregiment. Zu seinen Einsatzorten zählten hauptsächlich Flandern und Lothringen, jedoch kämpfte er nicht an vorderster Front. Einmal wurde er verwundet. Die Auflösung der Truppe in den letzten Etappen des Krieges verurteilte er. Für ihn war es unbegreiflich, dass man sich einfach so davonmachen konnte. Die Auflösungserscheinungen der Truppe gingen in seinen Augen einher mit der Auflösung der ihm vertrauten Staatsordnung. Während seiner Kriegszeit fand er ein französisches Notizheft in einem Wald. In diesem sind handschriftlich die Namen derjenigen französischen Kameraden vermerkt, die gefallen waren. Außerdem befindet sich in dem Heft das Porträtfoto einer jungen Frau. Nach dem Krieg arbeitete Mergner wieder als Lehrer in Schweinfurt. || Ein französisches Notizheft mit handschriftlichen Einträgen und einem Porträtfoto einer Frau. Gefunden in einem Wald an der Westfront.

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