Erich Schneider als Leutnant
Fotografie, aufgenommen im Dezember 1916. Abgebildet ist mein Vater Erich Schneider nach seiner Beförderung zum Leutnant. Er gehörte zu diesem Zeitpunkt - wie während des gesamten Krieges - dem 1. Westpreußischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 35, 3. Batterie, an.
CONTRIBUTOR
Klaus Schneider
DATE
1916-12
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Erich Schneider im Ersten Weltkrieg
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Erich Schneider wird am 28. April 1894 in Harnau, Kreis Rosenberg/Westpr. (heute: Klimy, Polen), als Sohn des Hofbesitzers Eduard Schneider geboren. Abitur: Februar 1914 in Deutsch-Eylau, Westpreußen (heute: Ilawa, Polen). Am 8. August Meldung als Kriegsfreiwilliger beim 1. Westpreußischen Feld-Artillerie-Regiment Nr 35 (2. Rekrutendepot). Er überlebt den Ersten Weltkrieg (EK. II und EK I) an verschiedenen Kriegsschauplätzen im Osten und Westen. Nach dem Krieg studiert er in Greifswald Theologie und amtiert danach als Pfarrer an der evangelischen Kirche in Ortelsburg/Ostpr. In den 30er Jahren gehört er der „Bekennenden Kirche“ an, er gerät in Kollision mit der NS-Justiz, es kommt mehrfach zu Inhaftierungen und Verhören. 1939 wird er als Reserveoffizier wieder zur Armee eingezogen und im Frühjahr 1945 im Rang eines Hauptmanns aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Seit Herbst 1945 bekleidet er eine Pfarrstelle in Clauen, Kreis Peine. Er stirbt am 22. Juli 1954 in Hildesheim. || Als Objekte sind beigefügt: 1. Feldpostkarte (Vorderseite) des Rekruten Erich Schneider vom August 1914 2. Feldpostkarte (Rückseite) des Rekruten Erich Schneider vom August 1914 3. Gedicht Laß mich nicht sterben..., verfaßt am 31. 12. 1914 an der Ostfront 4. Fotografie Erich Schneider als Leutnant 5. Entlassungsschein aus der Wehrmacht 6. Eine weihnachtliche Episode am Heiligabend 1914 auf einem polnischen Bahnhof
Gerhard Pape als Leutnant und Artillerieoffizier
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Feldpostkarte - Moritz Schneider
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Postkarte von Moritz Schneider (zwangsverpflichter Eisenbahner) an seine Nichte Elsa Rehm (diese war zu diesem Zeitpunkt knapp 16 Jahre alt) aus der Endphase des ersten Weltkrieges mit Grüßen an seine Schwester Anna Rehm und die weiteren Töchter sowie an seinen Schwager Paul Rehm, der sich als Soldat zu diesem Zeitpunkt an der Westfront in Sedan befand. Bemerkenswert ist die Stelle .., und wie es scheint kommt auch der langersehnte Frieden balde. Der Krieg ist ja für Deutschland verloren, und bessere Zeiten werden für uns allerdings nicht mehr kommen, doch die Hauptsache für uns ist, dass wir wieder in die liebe Heimat zurück können, alles andre muß ertragen werden ?. Moritz Schneider überlebte den 1. Weltkrieg und arbeitete weiter als Eisenbahner - als Rangierer einer Werksbahn bei Leipzig. || || Postcard || Libau || baldiges Kriegsende || Feldpostkarte || || Libau || Feldpostkarte || Postcard