Sammlung Grabenhorst Nr. 32 - Zeichnungen der Westfront von Franz Eichhorst
27 Postkarten mit Zeichnungen von Franz Eichhorst, hergestellt in der Hofkunstanstalt Albert Frisch, Berlin W 35:
(1) Mannekensvere-Eclusette Arbeit von Franz Eichhorst. - Reinertrag für die Ehrenbeihilfe des 3. Marine-Infanterie-Regiments - Hofkunstanstalt Albert Frisch, Berlin W 35 - Feldpostkarte nachfolgend wird nur noch der Titel der jeweiligen Arbeit genannt, außer der Reinertrag für die Ehrenbeihilfe richtet sich an eine andere Einheit
(2) Feldwache an der Yser
(3) In der Sappe
(4) Marine-Infanterie-Regiment durch Mannekensvere
(5) Straße nach Pierre Chapelle - Reinertrag für Wohlfahrtszwecke des Marinekorps
(6) Ablösung durch Mannekensvere
(7) Terstillensteg
(8) Meine Schlafgenossen
(9) Belfried Brügge
(10) Belfried Brügge
(11) Admiral Schröder
(12) Bootskanonen Stellungswechsel
(13) Maschinengewehrschützen - Reinertrag für die I. M. G. K. des 3. Marine-Infanterie-Regiments
(14) Tor der grossen Hemmeferm - Reinertrag für Wohlfahrtszwecke des Marinekorps
(15) Mannekensvere. 23. Nov. 1915
(16) Mannekensvere. Kirche 24. Nov. 1915
(17) Mannekensvere. Kirche 24. Nov. 1915
(18) Unterstand altes Fort
(19) Grosse und kleine Yserferm
(20) Gefechtsordonnanzen
(21) Ruhequartier
(22) Westende Dorf am 23. Juli 1916
(23) Bootskanonen Beobachtungs-Unterstand. 8. Juli 1916
(24) Kirche Westende Dorf am 22. Juli 1916
(25) Kirche Lombartzyde 20. Juli 1916
(26) Stryferm im Hintergrund Tor der Grossen Hemmefern
(27) Stryferm im Hintergrund Tor der Grossen Hemmefern.
Die Arbeiten stammen von dem deutschen Maler, Radierer und Illustrator Franz Eichhorst.
CONTRIBUTOR
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
54
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen. || Morsebuch vom Leutnant und Ordonnanzoffizier Karl Grabenhorst. Schlüsselheft - 1. Ausgabe. - Nicht in Feindes Hand fallen lassen. Inhalt: I. Morsezeichen und Buchstabiertafel. II. Buchstabenzeichen a) Allgemeine Verkehrszeichen, b) Zeichen für Fliegerdienst: 1. Allgemeine Zeichen, 2. Zeichen für den Artilleriefliegerdienst, 3. Zeichen für den Infanteriefliegerdienst. III. Zahlenzeichen: a) Militärische und Ortsnamen, b) Gefechtsmeldungen, c) Buchstaben und Silben, d) Zahlen und Uhrzeiten. e) Alphabetisches Wörterverzeichnis. Am Ende des Morsebuchs befindet sich eine Geheimklappe mit einer Verschlüsselungs- und Entschlüsselungstafel: Gültig vom 29.10.18 4 Uhr nachmittags bis 10.11.18 6 Uhr nachmittags. Mehrstellige Zahlen sind nach dem Schlüsselheft wie folgt zu verziffern: Jede Ziffer ist für sich zu verziffern. z.B. 793=7,9,3=357,359,353. Das Buch beinhaltet außerdem: mehrere Funksprüche u.a. vom 12.11.1918; Kartenausschnitt von der Gegend um Knokke-Heist, nahe Zeebrügge; Abschrift des Fernschreibens an alle Generalkommandos vom 09.11.1918, von v. Hindenburg; 2 Schablonen, die für die Aufschlüsselungen von Codes dienten.
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