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Sammlung Grabenhorst Nr. 31 - Morsebuch von Karl Grabenhorst

Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen.
Morsebuch vom Leutnant und Ordonnanzoffizier Karl Grabenhorst. Schlüsselheft - 1. Ausgabe. - Nicht in Feindes Hand fallen lassen. Inhalt: I. Morsezeichen und Buchstabiertafel. II. Buchstabenzeichen a) Allgemeine Verkehrszeichen, b) Zeichen für Fliegerdienst: 1. Allgemeine Zeichen, 2. Zeichen für den Artilleriefliegerdienst, 3. Zeichen für den Infanteriefliegerdienst. III. Zahlenzeichen: a) Militärische und Ortsnamen, b) Gefechtsmeldungen, c) Buchstaben und Silben, d) Zahlen und Uhrzeiten. e) Alphabetisches Wörterverzeichnis. Am Ende des Morsebuchs befindet sich eine Geheimklappe mit einer Verschlüsselungs- und Entschlüsselungstafel: Gültig vom 29.10.18 4 Uhr nachmittags bis 10.11.18 6 Uhr nachmittags. Mehrstellige Zahlen sind nach dem Schlüsselheft wie folgt zu verziffern: Jede Ziffer ist für sich zu verziffern. z.B. 793=7,9,3=357,359,353. Das Buch beinhaltet außerdem: mehrere Funksprüche u.a. vom 12.11.1918; Kartenausschnitt von der Gegend um Knokke-Heist, nahe Zeebrügge; Abschrift des Fernschreibens an alle Generalkommandos vom 09.11.1918, von v. Hindenburg; 2 Schablonen, die für die Aufschlüsselungen von Codes dienten.

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Zentralinstitut für Kunstgeschichte

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deu

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37

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Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/b96c864beb47f5aa2082642a8c24dcff

Date

1918-10-29
1918-11-10

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1918-10-29

End

1918-11-10

Language

mul

Agent

Karl Grabenhorst | europeana19141918:agent/4f831017192cb4928bb5a945a77264c8
Zentralinstitut für Kunstgeschichte | europeana19141918:agent/b96c864beb47f5aa2082642a8c24dcff

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INTERNET

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Sammlung Grabenhorst Nr. 11 - Slype

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Aufnahmen aus Slype in Belgien: (1) Slype Burghof, Ruhequartier Ltn Meyr. (2) Slype Burghof, Ruhequartier Ltn. Meyr. || Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen.

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Sammlung Grabenhorst Nr. 20 - Stellungen

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Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen. || Aufnahmen von Stellungen: (1) ohne Bezeichnung, Stacheldraht und Schützengraben (2) Reuterkessel (3) Krepieren einer 30,5 Granate in den Dünen (4) Rechter Flügel der Westfront (5) ohne Bezeichnung, Hausruine (6) ohne Bezeichnung, Straße mit Hausruinen (7) ohne Bezeichnung, Acker mit Gehöft, Soldaten (8) Lombartzyde I. Nach dem Trommelfeuer. Ostern 1917. (9) Küche des 4. Matrosen-Rgt. in Lombartzyde. (10) Polder-Stellung I. (11) Polder-Stellung 4. (12) Flandern-Front. - links Deutscher Untffz Posten am ... Kanal In der Mitte der franz U.P. (13) Unser feuchte Nachbarabschnitt (14) Panzerturm, linker Flügel P.3 (15) P.3 (Polderstellung) (16) Flandern-Front - Brücke über den Neuen-Dammekanal in Höhe der 1. Linie der Rattevallestellung (17) Der rechte Flügel der deutschen Westfront Juni 17. Im Hintergrund die Nieuporter Mole (18) Flandern-Front. - Der Alte Fort mit meinem Unterstand (19) Am 10.7.17. Nach Erstürmen des I. tell, Grabens (?) aufgenomm. (20) Flandern-Front. - Rechts der franz. U.P. nach der Sprengung. Sommer 17. (21) In der Ketsbrugstellung Juni 17. (22) Hinter der Ketsbrugstellung Juni 17. (23) Polder Stellung 2 - Polder II. was früher der Friedhof war. Durch Mienenexplosion demolierter Betonunterstand. Juli 16. (24) Hexenkessel am 21. Juni 1916 - Hexenkessel (in den Dünen) nach einem Mienenüberfall. Nach der Aufräumung. (25) Forst-Haus am 21. Juni 1916 - Des Forsthauses klägliche Reste. Hinter der Polderstellung. (26) Rechts im Hintergrund deutscher U.P. in Rattewalle. In der Mitte engl. Utffz. Posten. Dazwischen im Hintergrund Nieuport.

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Sammlung Grabenhorst Nr. 12 - Mannekensvere

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Aufnahme aus Mannekensvere (Grabenhorst schreibt den Ort: Maneckensvar): Straße nach der Hauptstellung Maneckensvar. || Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen.

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