Armierungssoldat Georg Schröter 1915 im Festungslazarett Glogau mit einer Blinddarmentzündung
Mein Großonkel Georg Schröter als Armierungssoldat
CONTRIBUTOR
Jan-Christoph Hauschild
DATE
1915 - 1916
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Armierungssoldat Hermann Nastarowitz
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Der Armierungssoldat Hermann Nastarowitz gehörte der 1. Kompanie des Armierungsbataillons 102 an und starb am 29. Mai 1916 in Beelitz mit ca. 30 Jahren. Wahrscheinlich während des Krieges erkrankte er an Tuberkulose und war für den Militärdienst nicht mehr verwendungsfähig. Vor dem Krieg war er Lehrer in Berlin-Neukölln an einer Grundschule. Laut Familienüberlieferung soll er ein schmächtiger Mann gewesen sein, der unter seinem Tornister zusammengebrochen sei. Er habe aber geglaubt, in den Krieg ziehen und seinem Vaterland dienen zu müssen. Er hinterließ seine Frau Helene Nastarowitz und zwei gemeinsame Kinder. Eines der Kinder starb später ebenfalls an Tuberkulose, mit gerade 16 Jahren. Als Kriegerwitwe blieb seine Frau mit ihrem Sohn allein. || (1) Gedenkblatt für Hermann Nastarowitz und dazugehöriges Schreiben vom 1. November 1916, unterschrieben vom preußischen Kriegsminister Adolf Wild von Hohenborn. (2) Ehrenkreuz des Weltkrieges von Helene Nastarowitz: Ehrenkreuz für die hinterbliebenen Witwen und Eltern gefallener Kriegsteilnehmer - ohne Schwerter.
Familienbild mit Mädchen mit einer Soldatenpuppe
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Foto-Postkarte: Familienbild mit einer Mutter und zwei Mädchen. Das kleine Mädchen hält eine Soldatenpuppe mit Pickelhaube. Entstanden um 1914, leider unbeschrieben und ohne Ortsangabe oder Stempel.
Der Gehörlose Walter Armenat wird Armierungssoldat
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Walter Armenat wurde als gehörloser Armierungssoldat mit anderen Gehörlosen zum Schanzdienst nach Ostpreußen gebracht. Dort erlebte er auf einem Gut, dessen Besitzer vor den anrückenden Russen geflohen waren, die Einnahme des Gutes durch Kosaken. Nachdem die Kosaken heraus fanden, dass Walter Armenat und seine Kameraden gehörlos waren, versorgten sie sie reichlich mit Lebensmitteln und behandelten sie auch sonst sehr gut. Nach dem Einsatz in Ostpreußen wurde er an die Westfront nach Frankreich verlegt. Walter Armenat überlebte den Krieg und starb 1981 in Berlin. || Fotopostkarte von Walter Armenat (erster von links, sitzend) und anderen gehörlosen Armierungssoldaten, aufgenommen am 16. April 1918 in Noire Basse/Frankreich.