Uniformjacke | Kompass und Grabendolch von Xaver Späth von Pfatter
Uniformjacke des 11. Bayerischen Infanterieregiments von der Tann (Regensburg) von Xaver Späth von Pfatter, dazu der Kompass, der an der Uniformjacke befestigt war, und ein Grabendolch mit Scheide, der am Koppel, aber auch oft im Stiefel getragen und beim Nahkampf verwendet wurde. Xaver Späth von Pfatter war von Beruf Landwirt. Die Stücke hat der Teilnehmer von der Urenkelin erhalten.
Other
Imperial Forces
Women
CONTRIBUTOR
Fred Wiegand
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
8
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Uniformjacke von Wilhelm Jochens
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Mein Großvater Wilhelm Jochens wurde am 20. Juni 1887 in Zirzow, Kreis Stargard geboren und war von Beruf Gastwirt. Später zog er nach Gützkow und anschließend nach Greifswald-Eldena. Er hat im Ersten Weltkrieg in der berittenen Kavallerie und als Kanonier in der 3. Batterie der 2. Pommerschen Feldartillerie-Regiments 17 gedient. Wilhelm Jochens diente auch im Zweiten Weltkrieg und wurde 1946 von russischen Soldaten in Greifswald-Eldena in seinem eigenen Haus erschossen. Die Soldaten wohnten zu diesem Zeitpunkt im Haus. Bei einer Auseinandersetzung löste sich ein Schuss, der den Großvater traf. Er starb durch einen Lungendurchschuss. || Die Uniformjacke gehörte Wilhelm Jochens. Sie ist blau mit messingfarbenen Knöpfen, in sehr gutem Zustand erhalten. Ein Aufnäher innen enthält die Angabe: Kanonier Jochens, 3. Batterie, 2. Pomm. Feldartl. Rgt. 17.
Militärpass und Verleihungsurkunden von Xaver Lichtinger
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Xaver Lichtinger, geb. am 07.11.1898, gest. 1975, aus Graßlfing. Lichtinger begann seinen Dienst am 24.5.1917 beim Landsturm und wurde am 21.9.1917 zum bayerischen Infanterieregiment 23 ins Feld abgestellt. Er war an der Westfront stationiert. Militärpass, Verleihungsurkunde für das Ehrenkreuz für Frontkämpfer vom 27.02.1935; Verleihungsurkunde für das Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern vom 07.09.1918; Vorläufiger Ausweis zur Verleihung des Eisernen Kreuzes 2. Klasse vom Mai 1918. Einsatz 1917 in der Ostgrenze der Bukowina und später in Flandern, u.a. in Armentières, || || Imperial Forces || Western Front || Other || Women || || Western Front || Other || Imperial Forces || Women || || Imperial Forces || Women || Western Front || Other || || Western Front || Women || Other || Imperial Forces || || Imperial Forces || Western Front || Other || Women || || Women || Western Front || Other || Imperial Forces || || Imperial Forces || Western Front || Women || Other || || Other || Western Front || Women || Imperial Forces || || Western Front || Imperial Forces || Women || Other || || Imperial Forces || Women || Western Front || Other || || Other || Imperial Forces || Women || Western Front || || Women || Western Front || Other || Imperial Forces || || Other || Western Front || Women || Imperial Forces
Meldegängertasche mit Kompass und Feldstecher von Walter Naumann
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Zu den Objekten gehört eine Meldegängertasche aus Leder und ein dazugehöriger Kompass sowie ein Feldstecher der Marke Busch Clarlux inklusive dazugehöriger Tasche. Die Meldegängertasche wurde laut EInprägung von der Firma L. Ritger Karlsruhe hergestellt. Auf der Rückseite des Kompasses ist 105. R.I.B. 2.K. eingeritzt (105. Reserve-Infanterie-Brigade, 2. Kompanie). Auf der Innenseite der Feldstecher-Tasche ist der Name Geo F. Käpernick mit Adressen in Frankfurt am Main, Mannheim und Wiesbaden vermerkt. || Walter Naumann wurde 1888 in Böhlitz-Ehrenberg geboren und war 1914 bis 1918 Meldegänger des Königlich Sächsischen 6. Infanterieregiment Nr. 105 „König Wilhelm II. von Württemberg“, das an den Schlachten von Verdun und Cambrai teilnahm. Nach der Schule war Naumann in Restaurants in Grenoble und Atlantic City (USA) in die Lehre gegangen, da sein Vater ein eigenes Restaurant in Bad Düben besaß und Walter dieses übernehmen sollte. Kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges kam Walter aus Atlantic City zurück, wohin er auswandern wollte. Zu seinen Hinterlassenschaften aus den Kriegsjahren 1914-1918 gehört ein Koffer, in dem sich eine Meldegängertasche samt Inhalt befand. Der Koffer enthielt dazu noch eine Reihe von Tagebüchern, Fotos und vier genau beschrifteten Fotonegativalben mit über 400 Mittelformat Negativen. Naumann war ein begeisterter Fotograf und besaß immer die neueste Technik. Möglicherweise stammte seine Feldkamera aus den USA. Mittels der Tagebücher und der genauen Fotodokumentation kann die gesamte Zeit seines Kriegseinsatzes nachgezeichnet werden: Von seiner Mobilmachung am 11. September 1914, dem Transport über Leipzig und Köln nach Lüttich in Belgien. Von dort ging es an die Front bei Laon in Frankreich, über verschiedene Zwischenstationen in Frankreich, bis zum Rückzug am 6.11.1918 von Happencourt über Baives/Frankreich und Lüttich bis zur Ankunft in Böhlitz.