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Fotos und Postkarten der Familie Luber

Fotos und Postkarten der Familie Luber, Hirschau, teilweise ohne Rückseite fotografiert

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CONTRIBUTOR

Anton Luber

DATE

1914 - 1918

LANGUAGE

deu

ITEMS

43

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/192c583519c087ae57120375483a7289

Date

1914
1918

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1914

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914

End

1918

Language

mul

Agent

Anton Luber | europeana19141918:agent/192c583519c087ae57120375483a7289

Created

2019-09-11T08:29:44.346Z
2020-02-25T08:28:27.715Z
2012-03-06 08:59:27 UTC
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2012-03-06 09:16:37 UTC

Provenance

AM15

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_2924

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Liebe Josefine und Kinder. Habe Deine Briefe und auch das, was Rüland brachte erhalten, wofür ich bestens danke. Es geht uns hier noch ganz gut, nur ist es uns zu einsam hier, wir leben zu sehr von der Welt abgeschlossen. Daher kömmt es auch, dass ich wenig schreibe, denn es passiert hier nichts Neues, es ist jeden Tag dasselbe. Wir führen ein Dasein grad wie ein Grammaphon, werden aufgedreht, leiern unser Stückchen herunter, und dann fängt es wieder von vorne an. Sonstige Neuigkeiten, die in der Welt vorgehen, wißt Ihr alle schon ein paar Tage früher wie wir. Es hat schon verschiedene Mal geheißen, wir kämen fort, aber dann blieb es schließlich doch wieder beim alten. Wenn wir noch länger hier bleiben, komme ich vielleicht binnen 14 Tagen wieder einmal in Urlaub. Bis dahin verbleibe ich mit den herzlichsten Grüßen Dein Egidius. Offenbar konnte er Urlaub nehmen, denn am 6.10.1914 schrieb er wieder aus Mühlheim: Liebe Josefine! Bin wohlbehalten und rechtzeitig hier angekommen. Von unserer Versetzung hört man jetzt nichts mehr, mir scheint, es kann noch lange dauern oder wir bleiben hier bis der Krieg zuende ist. Seine Vermutung erfüllte sich leider nicht. Er fiel bei Ypern/Flandern am 2.5.1915. In den 1960er Jahren bin ich mit meinen Eltern zum Soldatenfriedhof bei Ypern gefahren in der Hoffnung, das Grab meines Großvaters zu finden. Auch diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Viele Soldaten wurden in Massengräbern beerdigt.- Zuhause blieb seine Frau mit sechs unmündigen Kindern zurück, einem Mädchen und fünf Jungen. Das Mädchen starb in jungen Jahren. Von den Jungen, die alle eine Familie gründeten, kamen zwei im Zweiten Weltkrieg ums Leben. 3. Gerhard (*27.1.1879; +Bardenberg 22.5.1935; 2.+ 4. Foto). Gerhard war Bäckermeister und führte in Bardenberg eine Bäckerei/Konditorei. 1925 erhielt er ein Patent auf einen Wrasenerzeuger Dampferzeuger für Backöfen, aus dem er allerdings keinen finanziellen Nutzen ziehen konnte. Gerhard kam an der Ostront zum Einsatz. 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