Nicolai Petersen Nielsen, geb. am 5. Okt. 1888 in Hoyer, Verwaltungsbezirk Tondern, von Beruf Schlosser und Maschinenbauer, wurde am 14. Oktober 1909 in das 2. Westpreußische Pionierbataillon Nr. 23, 4. Kompagnie, Graudenz, als Ersatz-Rekrut einberufen. Am 14. September 1910 wurde er zum stabsmäßigen Obergefreiten ernannt. Am 25. September 1911 wurde Nicolai Nielsen zur Reserve beurlaubt und am 25. September 1912 als „überzählig entlassen“. Am 3. August 1914 wurde er beim Pionier-Regiment Nr. 20, 1. Reserve-Kompagnie, eingezogen. Am 21. September 1914 wurde er zum Unteroffizier befördert. Aus dem Pionier-Regiment Nr. 20 wurde er am 20. Januar 1915 nach Odrup entlassen. Vom 20. Januar 1915 bis 16. Februar 1915 war er Unteroffizier bei der 77. Reserve-Pionier-Kompagnie, am 16. Februar 1915 wurde er infolge eines Magen- und Lungenleidens ins Lazarett eingeliefert. Vom 5. Juli 1915 bis 8. Oktober 1915 war er bei dem Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 15, IV. Rekruten-Depot. Dort war er bei der Militärstacheldrahtfabrik in Charlevillle/Mohon eingesetzt. Vom 14. Mai 1917 bis 14. Dezember 1918 war er bei der Wirtschafts-Kompagnie Nr. 193 im Gebiet der Etappen-Inspektion 1. Mittlerweile Sergeant, wurde er am 14. Dezember 1918 nach Flensburg entlassen, angemeldet am Wohnort Friesische Str. 86 in Flensburg am 18. Dezember 1918.

Besitzzeugnis Verdienstkreuz für Kriegshilfe für Nicolai Nielsen. Nicolai Nielsen, Sergeant d.R., geb. am 5. Okt. 1888, war vom 14. Mai 1917 bis 14. Dezember 1918 bei der Wirtschafts-Kompagnie Nr. 193 im Gebiet der Etappen-Inspektion 1 eingesetzt.

Das Foto zeigt Nicolai Nielsen, geb. am 5. Okt. 1888, Flensburg, mit Stützer (Berlin), Schwab (Salzungen) und Meyer (Köln) in Mohon. Nicolai Nielsen war vom 5. Juli 1915 bis 8. Oktober 1915 bei dem Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 15, IV. Rekruten-Depot, bei der Militärstacheldrahtfabrik Mohon, Charleville (Ardennen), eingesetzt.