Der Bruder meines Großvaters Wilhelm Nonnenbroich, Johann Nonnenbroich, schrieb einen letzten Brief Weihnachten 1914 an seine Eltern und Geschwister. Kurz danach ist er gefallen. Johann muss anfang 20 gewesen sein. || Der letzte Brief aus dem Schützengraben vom 25.12.1914.

Kriegstagebuch sowie Aufzeichnungen aus der frz. Kriegsgefangenschaft von Johann Hubmann, 11. bayer. Res. Inf.-Rgt., 11. Kronpr. III. Batl. Beiliegend Bild Hubmanns

Der Großvater väterlicherseits meiner Ehefrau hieß Johann Diedrich, nahm am Ersten Weltkrieg teil und überlebte den Krieg. Er wurde 1871 geboren und verstarb 1964. Verwundet wurde er nicht. Diedrich war von Beruf Landwirt und besaß eine Wirtschaft, die später der Vater meiner Frau, Hermann, übernommen hat. Er war mit Anna, geborene Schümann, verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder, zwei Töchter (Emma, die Jüngere, und die Ältere, den Namen weiß ist leider nicht mehr bekannt, verstarb mit 16, sie ist ertrunken) und einen Sohn Hermann. || Gedenkbild mit Fotografie von Johann Diedrich, selbst hergestellt, aus Rinde (?): Gekämpft und gestritten 1914-1918 und vieles erlitten - Erinnerung an den Weltkrieg. Links die schwarz-rot-goldene Fahne mit einem Eisernen Kreuz und zwei Kanonen; rechts die schwar-weiß-rote Preußenfahne mit Reichsadler.