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Postkarte von Johann Pilhofer an Babettel Pilhofer

Postkarte „Des Helden Sohn“ mit Kind in Uniform, geschrieben von Johann Pilhofer an seine Schwester Babettel Pilhofer, Trondorf bei Sulzbach-Rosenberg)

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CONTRIBUTOR

Margarete Jäkel

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

2

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/b41371a765167320a2e7d49d0cbb24a2

Date

1914
1918

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1914

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914

End

1918

Language

mul

Agent

Johann Pilhofer | europeana19141918:agent/89503cb7739454e06c63cdb568942ff3
Babettel Pilhofer | europeana19141918:agent/9e0d66983240794e4694d5e85dbb0fd7
Margarete Jäkel | europeana19141918:agent/b41371a765167320a2e7d49d0cbb24a2

Created

2019-09-11T08:11:18.791Z
2020-02-25T08:06:04.499Z
2012-02-22 15:10:22 UTC
2012-02-22 15:17:31 UTC
2012-02-22 15:17:36 UTC

Provenance

AM15

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_2805

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Postkarte von Johann Stieger an seine Eltern

2 Items

Die Fotografie zeigt Johann Stieger kurz nach dem Einzug zur Armee und wurde an seine Familie gesendet. Der dazugehörige Umschlag fehlt. || Johann Stieger, geboren am 20.01.1896 in Aachen, wurde mit 18 Jahren in den ersten Kriegstagen des 1. Weltkrieges eingezogen. Nach seinem Volksschulabschluss arbeitete er in einer Fabrik und wurde direkt Gewerkschaftsmitglied. Er war vermutlich als Gefreiter in Trier stationiert. Bei der Musterung wurde festgestellt, dass Johann kurzsichtig war und er bekam eine Brille von der Armee. Johann beschrieb den Umgang der Offiziere mit den einfachen Soldaten, vor allem der Feldwebel, als hart. Er war kein Freund von Uniformen. Während des Krieges beaufsichtigte er russische Kriegsgefangene, jedoch nicht an der Ostfront. Weil er ein guter Schütze war, wurde er von seinen Vorgesetzten weniger schikaniert als andere. Wo er gekämpft hat und was er im Krieg genau erlebte erzählte er seiner Tochter Berta nicht. Johann berichtete nur, er sei froh, dass er nie jemanden erschossen hat. Nach dem Krieg brachte sich Johann das Gitarrenspielen bei und wollte als Musiker arbeiten, er lernte als Kind bereits Schlagzeug zu spielen. Bei Auftritten zog Johann mit seinen Freunden Papieranzüge an, da es keinen Stoff dafür gab. Nachdem er seine Frau Anna-Teresia Jansen kennen gelernt hatte und sie am 22.02.1922 geheiratet hatte, begann er als Weber in einer Fabrik zu arbeiten. Der Arbeitsplatz wurde ihm von seinem Schwager vermittelt, der ihn auch anlernte. Johann hatte zwei Kinder. Im 2. Weltkrieg wurde Johann wieder in den ersten Kriegstagen eingezogen und war am Frankreichfeldzug beteiligt. Nach wie vor war Johann gegen das Militär. Aufgrund seines Alters musste Johann nicht mehr am Angriff auf die Sowjetunion teilnehmen. Kurz vor Kriegsende wurde er noch mal als Flakhelfer in Hamburg eingesetzt. Johann berichtete, dass der Dienst als Flakhelfer weniger schlimm war, als seine bisherigen Kriegserlebnisse und er sogar mit Offizieren Schach spielte. Nach dem Krieg war Johann Stieger schnell wieder als Weber in einer Aachener Tuchfabrik tätig, er musste keine Trümmer aufräumen. Im September 1981 verstarb Johann Stieger.

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Postkarte von Johann Mathieu an seine Schwester Anna

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Johann Mathieu schickte diese Postkarte an seine Schwester Anna am 22.4.1916. Vermutlich zeigt es ihn und seine Kameraden der 83. Infanterie-Division. || Postkarte mit den Soldaten der 83. Infanterie-Division als Motiv.

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