Abzeichen vom Krankenpfleger Bruno Hennig
Bruno Hennig, der am 05. Mai 1893 in Bergholz bei Prenzlau geboren wurde, besuchte das Gymnasium in Stettin und das Andreas-Realgymnasium in Berlin, wo er 1913 das Abitur ablegte. Im selben Jahr begann er sein Lehramtsstudium der Biologie und Chemie, das er aber kriegsbedingt abbrechen musste.
Vom 21. August 1914 bis zum 26. November 1918 absolvierte er seinen Militärdienst bei der Etappeninspektion der IV. Armee im Dienste der freiwilligen Krankenpflege und büßte wegen der Einsätze an der Front nahezu sein gesamtes Sehvermögen ein.
Im Ersten Weltkrieg nahm er als Frontkämpfer an folgenden Gefechten in Belgien ein: Schlacht an der Yser, Stellungskämpfe an der Yser, Kämpfe um Ypern, Stellungskämpfe an der Yser, Schlacht in Flandern, Stellungskämpfe in Flandern.
Nach dem Krieg bekleidete er das Amt eines Studienrates und publizierte verschiedene Werke zur Pilzkunde.
Ein Familienmitglied von Bruno Hennig oder er selbst erhielt im Verlauf des Krieges für die Abgabe von Metallen und Schmuck im Jahr 1916 eine Dankesmedaille. Hennig wurde in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer mit Schwertern ausgezeichnet.
(1) Medaille In Eiserner Zeit 1916: schwarze Medaille mit Gravur: In Eiserner Zeit 1916 und: Gold gab ich zur Wehr, Eisen nahm ich zur Ehr.
(2) Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer mit Schwertern.
CONTRIBUTOR
Ursula Hennig
DATE
1914-08-21 - 1918-11-26
LANGUAGE
deu
ITEMS
3
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Krankenpfleger Bruno Hennig an der Westfront
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Abschriften zweier Dokumente (Dienstbescheinigungen), die Auskunft über seine Aufenthalte bei den Gefechten mit genauer Auflistung der zeitlichen Begrenzung der Tätigkeiten und dazugehörigen Einsatzorten (datiert: 23.03.1936) geben; 1 Fotografie und eine Fotopostkarte, die ihn mit anderen Sanitätshelfern zeigen (beide undatiert). || Bruno Hennig, der am 05. Mai 1893 in Bergholz bei Prenzlau geboren wurde, besuchte das Gymnasium in Stettin und das Andreas-Realgymnasium in Berlin, wo er 1913 das Abitur ablegte. Im selben Jahr begann er sein Lehramtsstudium der Biologie und Chemie, das er aber kriegsbedingt abbrechen musste. Vom 21. August 1914 bis zum 26. November 1918 absolvierte er seinen Militärdienst bei der Etappeninspektion der IV. Armee im Dienste der freiwilligen Krankenpflege und büßte wegen der Einsätze an der Front nahezu sein gesamtes Sehvermögen ein. Im Ersten Weltkrieg nahm er als Frontkämpfer an folgenden Gefechten in Belgien ein: Schlacht an der Yser, Stellungskämpfe an der Yser, Kämpfe um Ypern, Stellungskämpfe an der Yser, Schlacht in Flandern, Stellungskämpfe in Flandern. Nach dem Krieg bekleidete er das Amt eines Studienrates und publizierte verschiedene Werke zur Pilzkunde. Ein Familienmitglied von Bruno Hennig oder er selbst erhielt im Verlauf des Krieges für die Abgabe von Metalle und Schmuck im Jahr 1916 eine Dankesmedaille (siehe Beitrag). Hennig wurde in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer mit Schwertern ausgezeichnet.
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