Landsturmmann Hermann Wilhelm Kipp aus Wiek
(1) Foto von Hermann Wilhelm Kipp in Uniform, in der Hand hält er ein 98er Karabiner, nebst Patronengürtel und Reiniger.
(2) Feldpostkarte in einer von den Eheleuten Kipp vereinbarten Geheimschrift über einen Giftgaseinsatz an der Front. Das Motiv zeigt den Hauptmann der Kompanie und seine Frau. Nach dem Bericht über den Giftgaseinsatz in der Geheimschrift, endet die Karte mit den Worten: Na wir können es nicht ändern. Ostwind ist für uns günstig da sie Gasflaschen benutzen an der Front beim 2. Atemzug sind sie tot. Nun viele tausend Grüße u. Küsse Dein Dich lieben Mann. Viele herzl. Grüße d. l. Eltern.\n
(3) Feldpostkarten geschrieben von Hermann Wilhelm Kipp an seine Frau, Erna Kipp, und an seine Nichte, Lieselotte Ludwig.
Hermann Wilhelm Kipp wurde in Wiek auf Rügen geboren. Von Beruf war er Lithograph und Kunstmaler und arbeitete in Berlin.
Kipp wurde 1915 eingezogen, war zunächst in Potsdam stationiert und wurde dann zum Kriegseinsatz nach Flandern beordert. In der Zeit vom August 1915 bis September 1916 stand sein Bataillon bei Antwerpen.
Kipp war Landsturmmann in der I. Kompanie des 3. Landsturm-Infanterie-Bataillons Brandenburg. Er überlebte den Krieg und kehrte 1918 zu seiner Frau zurück.
CONTRIBUTOR
Norbert Flaschmann
DATE
1915 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
49
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Hermann Wilhelm Kipp wurde in Wiek auf Rügen geboren. Von Beruf war er Lithograph und Kunstmaler und arbeitete in Berlin. Kipp wurde 1915 eingezogen, war zunächst in Potsdam stationiert und wurde dann zum Kriegseinsatz nach Flandern beordert. In der Zeit vom August 1915 bis September 1916 stand sein Bataillon bei Antwerpen. Kipp war Landsturmmann in der I. Kompanie des 3. Landsturm-Infanterie-Bataillons Brandenburg. Er überlebte den Krieg und kehrte 1918 zu seiner Frau zurück. || Waffenreinigungsbesteck für einen 98er Karabiner.
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