Fritz Müller - Feldpostkarte aus Birkenrinde
Von einem Bruder (Fritz) meiner Großmutter (Auguste Class, geb. Müller) existiert die gesamte Feldpost aus dem 1. Weltkrieg. Er war dort wohl insbesondere in Galizien eingesetzt.
Im Dokument sieht man eine aus Birkenrinde gefertigte Feldpostkarte an seinen Vater vom 11. April 1916. Sehr klein sieht man dort auch die genaue Bezeichnung seiner Einheit
Feldpostkarte aus Birkenrinde
CONTRIBUTOR
Karl-Klaus Rippert
DATE
1916
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
Discover Similar Stories
Feldpostkarte Birkenrinde
1 Item
Feldpostkarte aus Birkenrinde. Versendet von Franz Hametner, Gefreiter im k.u.k. Pionierbataillon Nr. 2, 3. Kompanie an Herrn Maier im Gemeindehaus in St. Valentin, Niederösterreich. Datum: 3. März 1915 || || Feldpostkarte aus Birkenrinde. Versendet von Franz Hametner, Gefreiter im k.u.k. Pionierbataillon Nr. 2, 3. Kompanie an Herrn Meyr im Gemeindehaus in St. Valentin, Niederösterreich. Datum: 3. März 1915 || Back
Feldpostkarte aus Birkenrinde von Wilhelm Krehl
2 Items
Die Karte ist ein Erinnerungsstück des Großvaters Wilhelm Krehl, der das siebte Kind der Familie Krehl war. Er war der einzige Sohn der Familie und hatte sechs Schwestern. Dadurch, dass er das siebte Kind der Familie war und der deutsche Kaiser beim siebten Kind die Ehrenpatenschaft übernahm, bekam er während seiner Ausbildungszeit in Elsass-Lothringen den Befehl, bei der Einweihung eines Schwimmbades vom Turm zu springen. Das Problem dabei: er konnte nicht schwimmen und musste aus dem Becken gerettet werden. Er hatte es wohl auch der Patenschaft mit Kaiser Wilhelm zu verdanken, dass er in Frankreich als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Er sprach Französisch, auch wenn er es selber immer abstritt (vermutlich, um keinen Ärger mit den Nationalsozialisten zu bekommen). Er hat, wenn er nach der Schlacht die Verwundeten vom Feld holte, auch die verletzten Franzosen zu ihrem Frontabschnitt gebracht, ebenso wie es die französischen Sanitätssoldaten mit den deutschen Verwundeten taten. Während seiner Kriegsgefangenschaft, in die er am 01.07.1916 geriet, wurde er interniert und arbeitete in einem französischen Lazarett. Am 23.12.1916 wurde er schließlich ausgetauscht. Dass er Französisch sprach, habe ich, Norbert Rudzynski, selbst erlebt, als Franzosen hier in Bochum arbeiteten und mein Großvater, der eine Trinkhalle besaß, ihnen Wasser gab und mit ihnen auch Französisch sprach. Er war, während der Zeit seiner Ausbildung im Elsass Komparse an einem Theater und dafür zuständig, Bühnenwände einzureißen. Er hat die ganze Familie vor dem Zweiten Weltkrieg gewarnt und ihnen die harte Realität des Krieges erzählt, damit sie die Auswirkungen des Krieges nicht unterschätzen. Dadurch hat die Familie wahrscheinlich den Krieg überlebt. Die Feldpostkarte besteht aus der Rinde einer Birke aus der Gegend an der Somme, die er an seine Frau Wilhelmine Krehl schrieb. Er teilt ihr mit, dass es ihm gut geht. Die Karte ist datiert auf den 20.03.1915. || Eine Feldpostkarte aus Birkenrinde von 1915.
Bernhard Hinkenjann - Gruß aus Frankreich auf BIRKENRINDE
1 Item
Postkarte aus Birkenrinde. Vom Absender selbst gefertigt. || Während des Frankreichfeldzugs im Jahre 1915 fertigte mein Vater eine Postkarte aus Birkenrinde. Diese Postkarte kam beim Empfänger - seiner Mutter- an. Die auf der Rückseite aufgeklebten Wollfäden sind schwarz/weiß/rot und heute noch sehr farbkräftig..