Gustav Alwin Richter stammt aus Wilthen aus der Oberlausitz. Angestellt war er bei der Bahn. Am 1. Juni 1914 heiratete er seine Frau Martha, geb. Gula, die zu dieser Zeit bereits schwanger war. Nach der Hochzeit lebte das Ehepaar in Großpostwitz. Das gemeinsame Kind, die Tochter Elsbeth, kam im November 1914 zur Welt. Da war ihr Vater bereits gefallen. In einem Gefecht, das vom 21. bis 29. Oktober stattfand, fiel er am 25. Oktober 1914 nahe der belgischen Stadt Wervik in Flandern. Elsbeth wurde anschließend mit Unterstützung der Familie großgezogen. Auf einer Feldpostkarte aus Königsbrück bei Dresden schrieb er wenige Wochen vor seinem Tod an seine Eltern: Viele Grüße. Mir geht es gut. Euer Alwin. Auf Wiedersehen. || (1) Fotografie von Gustav Alwin Richter (2) Feldpostkarte von Gustav Alwin an seinen Vater Gustav Richter vom 3. September 1914 (3) Familienbuch (4) Geburtsschein

Verteilungsurkunde EK II vom 30.06.1917 für Ufert, Paul. Unterzeichner Leutnant und Adjutant Weichert im Auftrag vom General der Infanterie v. Fasbender. || Eduard Paul Ufert ist am 10 Apr. 1888 in Zschäschütz bei Döbeln geboren und am 04 Apr. 1959 in Döbeln mit fast 71 Jahren gestorben. Von 1908 bis 1911 diente er als Ulan im Königlich Sächsichen 3. Ulanen Regiment Nr. 21 Kaiser Wilhelm II, König von Preußen 2. Eskadron. Daher wurden sie auch die Kaiserulanen genannt. Die Kaserne der Ulanen befand sich in Chemnitz in der Planitzstraße (heute Heinrich-Schütz-Str.). Im 1. Weltkrieg war er Fahrer der Reserve im 1. K. S. Fussartl. Rgt. 12 II Batlns. Mun. Kolonne Der 6. Batterie wo er am 30.6.1917 das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielt. || || Letter || Ufert, Paul Urkunde Eisenes Kreuz 2. Klasse || || Ufert, Paul EKII-Band || Studiofoto mit EKII-Band im Knopfloch. Entstehungszeit nach dem nach 30.6.1917. || Remembrance || Photograph

Gruppenfoto: Soldaten der Kurfürstlich Sächsischen Armee in ihrer Garnision in Leipzig im Herbst 1914, u.a. Oswin Arthur Ellrich (ausbildender Unteroffizier; obere Reihe, Fünfter von links).