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Der Musketier Peter Roitzheim

Gedenkbild mit einer Aufnahme von Roitzheim in Uniform und von seinem Grab. Bildunterschrift: Musk. P. Rooitzheim. 4/57. *10.9.93 +12.5.1915.
Der Musketier Peter Roitzheim starb mit 21 Jahren bei Kampfhandlungen während des Ersten Weltkriegs. Das Bild ist zum Gedenken an seinen Tod im Jahre 1915.

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CONTRIBUTOR

Dr. Wilfried Palm

DATE

1893 - 1915

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/7e20d3b894ceef52190a8f4008ed68ab

Date

1915
1893

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1915
1893

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1893

End

1915

Language

mul

Agent

Peter Roitzheim | europeana19141918:agent/09bd7874166d8aa0c0a16ae810cc3c52
Dr. Wilfried Palm | europeana19141918:agent/7e20d3b894ceef52190a8f4008ed68ab

Created

2019-09-11T08:26:37.406Z
2020-02-25T08:35:15.835Z
2013-11-21 16:53:03 UTC
2013-11-21 17:07:05 UTC

Provenance

BN12

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_10032

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Militärpässe der Familie Peter

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Der Teilnehmer Reinhard Peter, geb. 15.2.1936 in Hirschberg in Schlesien (heute: Jelenia Góra, Polen), hatte die Militärpässe seines Vaters Paul Peter und seines Großvaters Hermann Peter 1946, zusammen mit dem Familienstammbuch der Familie Peter, bei der Flucht nach Westen mitgenommen. Im Anhang befinden sich die Militärpässe und weitere Dokumente mit auszugsweise folgenden Angaben: Paul Peter – Vater des Teilnehmers, geb. 23. August 1893, Schumacher, Diensteintritt: 5.12.1914, war dann bei der 1. Ers. Komp. II Ersatz-Bataillon, Infanterie-Regt. Nr. 46 / Lazarettbehandlung 22.3.1917-26.4.1917, danach 3. Komp. Ers.Batl. 186, weitere Versetzungen, Teilnahme an Schlachten – 1917: z.B.: Chemin de Dames u.a., entlassen 10.10.1918 / zusätzliche Bescheinigungen innerhalb des Militärpasses: Ausweiskarte – der Orthopädischen Versorgungstelle, Breslau / Bescheinigung von 1938: Stab III. Abteilung, Artillerie-Regiment 28, Hirschberg, 23. November 1938: Bescheinigung für den Truppen-Schumacher Paul Peter über die Teilnahme an der Besetzung des Sudetengebietes, 12.10.-21.10.1938 // Reisepass Paul Peter, ausgestellt 1928 // Militär-Pass von Hermann Peter – Großvater des Teilnehmers, geb. 19.12.1867 in Curmersdorf, Bez. Hirschberg, Schlesien (heute: Polen), Beruf: Schuhmacher, Militärpass ausgestellt: Hirschberg, 11. Juni 1899, übergetreten zur Landwehr 2. Aufgebots 24.4.1900, weitere Übungen und Regimenter

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Musketier Heinrich Lürken in der Ausbildungszeit

11 Items

Die Postkarten zeigen Heinrich Lürken und seine Kameraden während seiner Ausbildung zum Musketier in Saarburg (Sarrebourg). Die Postkarten sandte er 1912 sowie 1913 an seine Mutter Josepha in Stolberg und 1913 an seinen Bruder Joseph Lürken in Stolberg. Am 21.1.1915 schrieb er zudem seiner Mutter aus Ohrdruf. || Heinrich Lürken wurde am 6. August 1889 in Stolberg im Bezirk Aachen geboren. Seine Eltern waren Bartholomäus Lürken (30.01.1856-21.04.1906) und Josepha, geb. Scheelen, (27.10.1859-12.08.1942). Lürken war als Fabrikarbeiter in Stolberg tätig. Am 13. Oktober 1911 trat er seinen Dienst als Ersatz-Rekrut in der 7. Kompanie des 1. Oberrheinischen Infanterie-Regiment Nr. 97 an. Seine Dienstzeit endete am 23. September 1913. Laut Zeugnis wurde seine Führung mit gut gewertet. Am 2. August 1914 hat er seinen Kriegsdienst in der 10. Kompanie des Königlich-Preußischen Metzer-Infanterie-Regiments Nr. 98 aufgenommen. Vom 24. August bis 21. September 1914 galt er als vermisst, war aber am 21. September wieder aufgetaucht. Am 30. Dezember wurde er zum Feldbataillon 58 in Coburg versetzt. Zu seinen mitgemachten Gefechten gehören die Gefechte in Lothringen am Fluss Othain (22.-24.8.1914; bei Varennes (21.-24.9.14) bei Varennes, in den Argonnen (27.-30.9. und 2.10.-23.11.14), und in Vauquois-Boureilles (26.11.-30.12.14). Lürken war vom 3.1.15 bis 1.4.16 bei der 7. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 252 eingestellt. In dieser Zeit nahm er an mehreren Kämpfen an der Ostfront teil, darunter in der Winterschlacht in Masuren (4.2.-22.2.15), in den Gefechten am Bolz (23.2.-28.2.15), in den Kämpfen vor Przasny (7.3.-24.3.15), in den Gefechten bei Krasnopol (27.3.-30.3.15), bei den Stellungskämpfen zwischen Augustow, Mariampole und Pilviskiai (31.3.-20.7.15), in den Kämpfen bei Weiwery (21.7.-7.8.15), bei der Belagerung von Kowno, Smorgon und am Narocz-See (8.8.-18.8.15), in der Njemen-Schlacht (19.8-8.9.15), in der Schlacht bei Wilna (9.9.-2.10.15), bei den Stellungskämpfen bei Kowno, Smorgon und am Narocz-See (5.10.-26.10.15) sowie bei den Stellungskämpfen vor Riga (12.11.1915-1.4.16). Am 1.4.16 wurde er durch einen Schrappnellsteckschuss in den Rücken bei Breksi verwundet. Wegen seiner Verwundung verbrachte er die Zeit bis August in Lazaretten (vom 1.4.-23.4.16 im Reserve-Feldlazarett 100, vom 23.4.-8.5.16 im Lazarettzug, vom 8.5.-2.6.16 im Reserve-Lazarett Aachen und von 2.6.-29.8.16 im Reserve-Lazarett Mariahilf Josefinium in Aachen). Am 29.8.16 wurde er zur 1. Kompanie des 2. Ersatzbataillons des Infanterie-Regiments Großherzog von Sachsen Nr. 94 in Jena überwiesen. Eine weitere Versetzung erfolgte am 2.5.17 zur Kurhessischen Train Abteilung (Regiment 11, 2. Eskadron) in Kassel. Am 13.7.17 wurde er an die Fuhrpark-Kolonne 103 versetzt. Dort wurde er zum Fahrer ausgebildet, zu dessen Ausrüstung auch ein Karabiner 98 gehörte. Dort blieb er bis zum 2.12.18 eingestellt. Bereits am 16.12.17 wurde ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen. Am 16.1.19 wurde er aus der Armee entlassen. Als Entlassungsgeld erhielt er 50 Mark Marschgebühren und 15 Mark vom Bezirks-Kommando Aachen. Nach seinem Militärdienst ging er zurück nach Stolberg. Bereits am 9.6.1916 hatte er Agnes Kaulen (22.2.1890-27.6.1966) aus Stolberg geheiratet. Sie bekamen 5 Kinder, eins davon war eine Totgeburt. Die ersten beiden Kinder (*1917 und *1920) wurden in Stolberg geboren. Die weiteren Kinder (*1921, *1922) in Hürth. Eine Totgeburt erfolgte am 3.6.1927. Lürken arbeitete in Hürth Knapsack beim RWE Goldenbergwerk als Fabrikarbeiter. Er starb am 15.7.1967. Auf Grund einer Verordnung vom 13. Juli 1934 zur Erinnerung an den Weltkrieg 1914/18 wurde ihm das von Reichspräsident Paul von Hindenburg gestiftete „Ehrenkreuz für Frontkämpfer“ verliehen. Nach dem Ersten Weltkrieg engagierte er sich zeitlebens beim Roten Kreuz in Hürth. Während des Zweiten Weltkrieges war er als Sanitäter im Werkluftschutz eingesetzt und erhielt dafür am 9.12.43 das Luftschutz-Ehrenzeichen Zweiter Stufe. Am 16.3.44 erhielt er das Kriegsverdienstkreuz Zweiter Klasse mit Schwertern für seine Tätigkeit als DRK-Vorhelfer.

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Musketier Edgar Wintrath der Königlich-Preußischen Landwehr-Division

5 Items

Anstecknadel Eisernes Kreuz, Uniformteile und Urkunde über die Verleihung des Eisernen Kreuzes II. Klasse für Edgar Wintrath. Stempel von der Königlich Preußischen 38. Landwehr Division. Unterschrieben vom Generalleutnant und Kommandeur der 38. Landwehrdivision Karl Wilhelm Freiherr von Willisen. || Anstecknadel Eisernes Kreuz, Teile von der Uniform und Urkunde über die Verleihung des Eisernes Kreuzes II. Klasse für Edgar Wintrath, das ihm am 02.10.1918 verliehen wurde. Dienstgrad: Musketier in der Königlich-Preußischen Landwehr-Division, Infanterieregiment 19, 1. Kompanie.

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