Feldpost von Friedrich Weihenmeyer
Feldpost an Familie Weihenmeyer. Der Gefreite Friedrich Weihenmeyer (Abb.1: rechts) wurde 1878 geboren. Im Krieg war er in Russland eingesetzt. Bei Swerdlowsk kam er in Kriegsgefangenschaft. Dort arbeitete er bis 1920 in der Gärtnerei. Friedrich Weihenmeyer ist der Großvater von Lieselotte Scharnbeck (s. a. Beitrag zu A. Sommer und L. Glück).
CONTRIBUTOR
Scharnbeck
Lieselotte
DATE
1914 - 1917
LANGUAGE
deu
ITEMS
4
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Fotoalbum - Friedrich Weihenmeyer
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Fotoalbum von Friedrich Weihenmeyer (geb. 1887): Die Familienfotos wurden v. a. während Friedrichs Heimaturlauben aufgenommen.
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Mein Großvater mütterlicherseits Max Friedrich Benedict wurde am 18. August 1891 in Zittau geboren und war von Beruf Glasmaler. Am 13. März 1915 wurde er zum Landsturm bei der 3. Kompanie des Armierungs-Bataillons 22 eingezogen. Bei Stellungskämpfen im Oberelsass wurde er am 7. Januar 1917 durch Granatsplitter so schwer verwundet, dass ihm der rechte Oberschenkel im oberen Drittel amputiert werden musste. Im Februar 1917 erfolgte die Entlassung aus dem Militärdienst, nachdem er als kriegsunbrauchbar eingestuft wurde. Nach dem Krieg ging er auf Wanderschaft (Gesellenjahre), u.a. war er in Köln. Er schrieb viel, zeichnete auch und besaß später in Jonsdorf ein Tabakwarengeschäft. Benedict war drei Mal verheiratet. Während des Zweiten Weltkriegs saß er drei Jahre im Gefängnis, weil er in einer Bar beim Trinken Scheiß Führer gesagt hatte. Max Friedrich Benedict starb 1980. || Feldpostkarten und eine Postkarte (aus der Ausbildungszeit beim Militär) von und an Max Friedrich Benedict.
Foto von Friedrich Reinboth
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Friedrich Reinboth in einer Aufnahme aus dem Jahr 1914. Er trägt die Uniform des Husaren-Regiments Landgraf Friedrich II von Hessen-Homburg (2. Kurhessisches) Nr. 14, in dem er während des Ersten Weltkriegs diente.