Hafen von Riga
Kriegsschiffe im Hafen von Riga (Blick auf das Schloss Riga)
Der deutsche Offizier Erwin Biesenbach war für den Nachschub an der Ostfront während des 1.Weltkriegs verantwortlich - das geht aus Unterlagen seines Nachlasses hervor, die der Verein INFOBALT (Bremen) zur Sicherung aus privaten Händen überlassen bekam. Biesenbach machte viele Fotos, auch abseits des Frontgeschehens, sie geben kurze Eindrücke wieder von Orten, die heute in Finnland, Estland, Lettland, Russland, Litauen, Polen und anderen Ländern. Biesenbach machte viele Fotos selbst, und fügte aus dem Militärarchiv andere hinzu.
Riga
Kriegsschiffe vor Riga
Photograph
CREATOR
Erwin Biesenbach
DATE
1917 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Riga am Pulverturm
1 Item
Der deutsche Offizier Erwin Biesenbach war für den Nachschub an der Ostfront während des Ersten Weltkriegs verantwortlich - das geht aus Unterlagen seines Nachlasses hervor, die der Verein INFOBALT (Bremen) zur Sicherung aus privaten Händen überlassen bekam. Biesenbach machte viele Fotos, auch abseits des Frontgeschehens, sie geben kurze Eindrücke wieder von Orten, die heute in Finnland, Estland, Lettland, Russland, Litauen, Polen und anderen Ländern liegen. Biesenbach machte viele Fotos selbst und fügte aus dem Militärarchiv andere hinzu. || Altstadt Riga am Pulverturm, aufgenommen von Erwin Biesenbach 1917/18 || || Altstadt Riga 1917/18 || Riga || Photograph
Sammlung Grabenhorst Nr. 29 - Hafen und U-Boot
2 Items
Aufnahmen vom Hafen und auf einem U-Boot: (1) ohne Bezeichnung Stahlkran am Hafen mit Flugzeug, stehende Soldaten (2) ohne Bezeichnung an Deck eines U-Bootes, zwei Soldaten am Ausguck. || Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen.