Transcribe

Drei Brüder im Krieg

Die Brüder Karm, Johann geb.1879, Peter geb.1881, und Jakob, geb.1883, waren im Krieg an Ost- und Westfront verteilt. Die Ansichtskarten und Bilder sind meist von ihnen. Johann war Schreiner in Ihn. Peter war Pater im Kloster Teterchen (Lothr.) starb 1916 in Berlin. Jakob war Schneider in Ihn.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Bertram Speicher

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/1cf5efda98638482caeaa2225debe316

Date

1914
ca.1905
1918

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1914

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914

End

1918

Language

mul

Agent

Peter Karm | europeana19141918:agent/16caf18628e8598faa56c75b609a5788
Bertram Speicher | europeana19141918:agent/1cf5efda98638482caeaa2225debe316
Johann Karm | europeana19141918:agent/ec4525cccd11015ef3347a54ac7452c7

Created

2019-09-11T08:49:57.358Z
2020-02-25T08:55:31.975Z
2012-02-07 09:27:23 UTC
2012-02-07 09:42:26 UTC

Provenance

UNKNOWN

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_2598

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Die Brüder Georg und Carl Popp im Krieg

45 Items

Georg Popp war gelernter Fotograf und fertigte Bilder von seinem Einsatz an der Westfront in Frankreich an. Die Bilder zeigen Motive vom Soldatenalltag, u.a. auch von einem Kriegslazarett in Le Quesnoy von Weihnachten 1916. Nach dem Krieg arbeitete er weiter als Fotograf in Leipzig. Er starb in den 1930er Jahren an einem Blinddarmdurchbruch. Seine Ehe blieb kinderlos. Sein Bruder Carl Popp sammelte einige Fotografien von Georg, von denen manche heute noch erhalten geblieben sind. Carl blieb unverheiratet. Er war ebenfalls an der Westfront eingesetzt und wie sein Bruder, überstand er den Krieg unverletzt. Carl war Buchhalter und übte diesen Beruf bis zur Rente aus. Er wohnte zeitlebens bei seiner Schwester Charlotte. Fotografien von Carl aus der Kriegszeit sind kaum überliefert. Die Ähnlichkeit zum Bruder ist verblüffend, Carl trug jedoch im Unterschied zu seinem Bruder eine Brille. Insgesamt waren es fünf Geschwister, drei Schwestern und die zwei Brüder. Zwischen Georg Popp und dem Rest der Familie gab es später kaum Kontakt. Die Gründe dafür sind unbekannt. || Fotos und Feldpostkarten aus dem Nachlass der Brüder Popp.

Go to:
 
 
 
 

Die Brüder Friedrich und Theodor Holler im Krieg

12 Items

Atelierfotografie von Theodor Holler; Atelierfotografien von August Leistner und Josef Faßbender in Uniform; Kriegsanleihen, Ludendorff-Spende, Urkunde zur Verleihung des Ehrenkreuzes für Kriegsteilnehmer; Foto vom Landsturm-Infanterie-Bataillon Wetzlar von 1915, Fotopostkarte aus Wetzlar vom 14. Juli 1915 von Theodor Holler an seinen Bruder. || Friedrich Wilhelm Holler war Hütten- und Werksangestellter zunächst in Bicken-Mittenaar, später in Niederscheid. Während des Krieges diente er im Landsturm-Infanterie-Bataillon Wetzlar, das sich im Mai 1915 in Antwerpen befand. Laut Familienerinnerung heißt es, dass er von seinem Aufenthalt in Antwerpen eine merkwürdige Mütze mitbrachte. An vorderster Front diente er allerdings nicht. Erwähnenswert ist, dass auf die Namen seiner Söhne im Kindesalter Kriegsanleihen für jeweils 9,72 Mark gezeichnet worden sind. Dabei hat es sich wohl um eine Art Geldanlage gehandelt. Auch der Bruder von Friedrich Holler, Theodor (1886-1949), diente im Krieg und befand sich 1915 als Gefreiter beim Bezirkskommando in Wetzlar. Theodor kehrte ebenfalls unversehrt aus dem Krieg zurück. In Wetzlar arbeitete er als Lehrer. August Leistner (11.11.1898 in Nied am Main-18.2.1963 in Nied am Main) war ein angeheirateter Verwandter der Familie. Weiteres ist über ihn nicht bekannt. Aus dem Besitz der Familie ist zudem ein Foto des Soldaten Josef Faßbender überliefert. Familie Faßbender war mit Familie Holler befreundet.

Go to:
 
 
 
 

Georg Grunewald und sein Bruder Otto im Krieg

22 Items

Mein Onkel Georg Grunewald (18.11.1893-01.02.1918) meldete sich freiwillig für den Kriegsdienst. Er wurde schon am 26.9.1914 in Belgien leicht verwundet und zog bereits am 24.12.1914 zum zweiten Mal ins Feld. Er nahm an diversen Schlachten u.a. in der Champagne teil. Mitte März 1915 wurde er zur Absolvierung eines Offizierskurses abkommandiert. Er erkrankte jedoch auf dem Weg dorthin und verstarb kurze Zeit später im elterlichen Haus in Dresden. Sein Bruder Otto Grunewald (06.01.1895-24.12.1914) zog ebenfalls als Freiwilliger in den Krieg und fiel früh in Flandern. Er war im Maschinenbau tätig, wollte aber eigentlich Künstler sein. || (1) Fotos von Georg und Otto Grunewald; Karte von Georg 1915 an seine Eltern von Heilstätte Hohwald (2) Auszug aus dem Stammbuch (3) Gedenkblatt (4) Brief von Georg von der Front an seine Familie

Go to: