Feldpostkarte - Unterseeboot U9 Kaplt. Otto Weddigen
Feldpostkarte aus der Granison Oldenburg von H. Stindt an Mathilde Oeckermann in Gr. Mackenstedt.
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CONTRIBUTOR
W. Holscher
DATE
20. Oktober 1914
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Feldpostkarte - Unterseeboot U9
2 Items
Feldpostkarte von Hermann Stindt aus der Garnison Oldenburg an Mathilde Oeckermann in Gr. Mackenstedt. Die Karte erinnert an die Versenkung dreier englischer Panzerkreuzer durch Unterseeboot U9.
Fotos von Otto Weddigen und von Hellmuth von Mücke
6 Items
Otto Weddigen und Hellmuth von Mücke waren Marineoffiziere während des Ersten Weltkriegs, deren Popularität auch propagandistisch genutzt wurde. Weddigen wurde als Kommandant der U9 wegen seiner militärischen Erfolge im Seekrieg als Kriegsheld gefeiert. Nach Verletzung und Genesung übernahm Weddigen im Februar 1915 U29, mit der er und seine Mannschaft am 18. März vor Schottland versenkt wurde. Hellmuth von Mücke erlangte seine Popularität als Erster Offizier auf der SMS Emden, eines der bekanntesten Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine. Nachdem das Schiff beim Gefecht bei den Kokosinseln im November 1914 untauglich geschossen wurde, schlug sich von Mücke mit einer kleinen Gruppe Matrosen auf verschiedenen Schiffen vom Indischen Ozean bis nach Deutschland durch. Als er in Konstantinopel im verbündeten Osmanischen Reich ankam, soll er sich beim deutschen Marinebefehlshaber mit folgenden Worten gemeldet haben: „Euer Exzellenz, melde gehorsamst, Landungszug SMS Emden in Stärke von 5 Offizieren, 7 Unteroffizieren und 37 Mann zur Stelle!“ || Foto dreier unbekannter Soldaten mit Pickelhaube und Blumen am Koppel (aufgenommen von Hofphotograph E. Hoeffle, Bamberg), Foto mit drei unbekannten Soldaten (aufgenommen vom Photographischen Atelier Anton Stankewitz, Erlangen), Foto von Kapitänleutnant Otto Weddigen mit Gattin sowie des Korvettenkapitäns Hellmuth von Mücke.
Feldpostkarte von Otto Herbel
2 Items
Otto Herbel aus Bochum war eines von zwölf Kindern, von denen alle zehn Jungen im Ersten Weltkrieg eingezogen wurden. Die Familie stammte ursprünglich aus dem westfälischen Letmathe. Otto galt als Clown in der Familie. Als Soldat war er im Großverband des XVI. Armee-Korps und diente an der Westfront. Er überstand den Krieg unbeschadet. Nach dem Krieg heiratete er und zog nach Berlin. || Feldpostkarte von Otto Herbel an seine Eltern und Geschwister aus Frankreich vom 9.12.1914