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Drei handgezeichnete Feldpostkarten

Handgezeichnete Feldpostkarten, Feldpostkartennummer 221, k.u. 28. Landstrumgebirgsbrigade, später 56. Schützendivision der Etschtalgruppe zugeteilt. Handgezeichnet und signiert von Josef Carli. Weihnachtswünsche und Neujahrswünsche des Jahres 1916/17 sind aufgezeichnet.
Handgezeichnete Feldpostkarten

Postcard
Handgezeichnete Feldpostkarte

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CONTRIBUTOR

Albert Innerhofer

DATE

1916-12-17 - 1917-01-01

LANGUAGE

deu

ITEMS

6

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
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ENRICHMENTS

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METADATA

Source

UGC
Postcard

Contributor

europeana19141918:agent/10cbae5f5e362b698874133ce12691d0

Date

1916-12-17
1917-01-01

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916-12-17

End

1917-01-01

Language

mul

Agent

Albert Innerhofer | europeana19141918:agent/10cbae5f5e362b698874133ce12691d0
Josef Carli | europeana19141918:agent/fa73d43f6c9c43911d1ce4a0192294d4

Created

2019-09-11T08:25:58.482Z
2019-09-11T08:25:58.454Z
2019-09-11T08:25:58.455Z
2014-06-22 15:47:57 UTC
2014-06-25 05:58:41 UTC
2014-06-25 05:59:39 UTC
2014-06-25 06:00:52 UTC
2014-06-25 06:01:45 UTC
2014-06-25 06:02:42 UTC
2014-06-25 06:03:35 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_16376

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Drei Ansichtskarten

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Das Foto zeigt rechts meinen Großvater Heinrich Müller (Uniform des 7. Kürassierregiments) und links seinen Bruder Otto Müller (mit Schirmmütze, Uniform des Fußartillerie-Regiment Encke (Magdeburg.) No.4, 1. Bataillon). Der Matrose in der Mitte ist ihr gemeinsamer Freund Otto Peine. Alle drei waren Bartensleber. Wann der gemeinsame Urlaub war ist nicht überliefert, wahrscheinlich im Sommer 1915 oder 1917. Die nachfolgenden Fotos stehen in einem Bezug zu den drei Männern: Otto Müller war Munitionsfahrer vor Verdun. Von ihm stammen die Verdunsteine. Wo sie gefertigt wurden ist nicht bekannt. Der Text lautet: Eisernen Gruhs(sic) nach Verdun, 1916 und der Schreibfehler lässt vermuten, dass die Steine in Frankreich aus einem einheimischen Kalkstein geschnitten wurden. Die Gestaltung ist fast identisch, es sind aber jeweils handgefertigte Unikate. Das nächste Foto zeigt eine Hälfte der Erkennungsmarke meines Großvaters. Dass sie nur zur Hälfte überliefert ist verwundert, da Heinrich Müller, wie auch sein Bruder Otto aus dem Krieg zurück kehrten. Ihr Freund Otto Peine hatte dieses Glück nicht. Er war Oberheizer (Maschinenmaat) auf einem U-Boot der Kaiserlichen Marine. Der Überlieferung nach (Quelle: meine Großmutter Erna Müller) rettete er bei einem Brand auf dem Boot mehrere Kameraden und erlag im Lazarett in Kiel seinen Verbrennungen. Sein Leichnam wurde nach Klein Bartensleben überführt. An ihn erinnert nur noch das Foto mit seinen Freunden und der Eintrag im Sterberegister des Kirchenbuches. Sein Name auf dem Gefallenendenkmal an der Kirche ist längst verwittert...

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