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Feldpostkarten von Friedrich Bentkamp aus Mons | Berlin und Jawor

Der 1885 in Senne I geborene Friedrich Wilhelm Bentkamp absolvierte seinen ersten Militärdienst vom 9. Oktober 1907 bis zum 22. Februar 1908 beim Lothringischen Infanterie-Regiment 174. Während des Krieges war er als Sanitäter an der Westfront in Frankreich eingesetzt. Gefallen ist er am 6. September 1916 in der Schlacht an der Somme bei Nurlu/Frankreich. Zwar sei er laut Familienüberlieferung noch in ein Lazarett eingeliefert worden, jedoch dort verstorben. Begraben liegt er auf dem Soldatenfriedhof in Maissemy par Vermand (Aisne)/Frankreich. Für seinen Dienst wurde er wohl in Jauer (heute Jawor/Niederschlesien) und Berlin ausgebildet. Von seinen Aufenthaltsorten schrieb er mehrere Feldpostkarten an seine Frau Elisabeth Bentkamp.
Sammlung von Feldpostkarten Friedrich Wilhelm Bentkamps an seine Frau (in einem Fotoalbum) sowie einen Ausweis des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Kriegsteilnehmer, Ortsgruppe Brake (Westfalen) von Elisabeth Bentkamp.

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Jürgen Scholz

DATE

/

LANGUAGE

deu

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55

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/d9b87db23de42ed4a1e303e627757553

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1915

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915
Fri Jan 01 00:19:32 CET 1915
Tue Jan 01 00:19:32 CET 1901

End

1916-09
Fri Dec 31 00:19:32 CET 1915
Sun Dec 31 01:00:00 CET 2000
Sun Dec 31 00:19:32 CET 1933

Language

mul

Agent

Elisabeth Bentkamp | europeana19141918:agent/0c1114a9c25c19471a8beb1d02bdbdcd
Jürgen Scholz | europeana19141918:agent/d9b87db23de42ed4a1e303e627757553
Friedrich Wilhelm Bentkamp | europeana19141918:agent/e302fc86e17009e4767b382944f42bb3

Created

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2013-11-14 13:28:38 UTC

Provenance

HB22

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6852

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Fotos von Friedrich Bentkamp

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Der 1885 in Senne I geborene Friedrich Wilhelm Bentkamp absolvierte seinen ersten Militärdienst vom 9. Oktober 1907 bis zum 22. Februar 1908 beim Lothringischen Infanterie-Regiment 174. Während des Krieges war er als Sanitäter an der Westfront in Frankreich eingesetzt. Gefallen ist er am 6. September 1916 in der Schlacht an der Somme bei Nurlu/Frankreich. Zwar sei er laut Familienüberlieferung noch in ein Lazarett eingeliefert worden, jedoch dort verstorben. Begraben liegt er auf dem Soldatenfriedhof in Maissemy par Vermand (Aisne)/Frankreich. Für seinen Dienst wurde er wohl in Jauer (heute Jawor/Niederschlesien) und Berlin ausgebildet. || Eine Fotosammlung über Friedrich Wilhelm Bentkamp. Sie zeigen Fritz Bentkamp mit seiner Frau Elise, geb. Pollmeier, aufgenommen am 2.Februar 1912. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war sie 30, er 27 Jahre alt. Geheiratet hatten sie am 2. Februar 1912. Weiterhin gehören zu der Sammlung: ein Porträt von Fritz Bentkamp von 1912, Fritz Bentkamp als Büroangestellter bei der Firma Kisker aus Bielefeld im Jahre 1913 (3. von rechts), ein Foto seiner Tochter Elli aus dem Jahr 1916, Fritz Bentkamp als Soldat im Jahr 1914 mit 29 Jahren, ein Foto aus dem Jahr 1915 von seiner Tochte Elli und der Frau Elise (stammt aus der Kriegsbrieftasche Fritz Bentkamps), ein Foto von 1915/1916, Fritz Bentkamp als Krankenträger 1915/16 (3. Reihe von oben, 4. von links ist Fritz Bentkamp), ein Foto von Bentkamp mit Kriegskameraden (Bentkamp ist 2. von rechts), ein Foto von 1916 (auf der Rückseite: Herzliche Grüße und Küsse sendet Dir Dein Fritz, als Feldpostkarte an seine Frau geschickt am 1.März 1916), ein Foto Bentkamps mit 31 Jahren als Krankenträger, ein Foto des Grabes Bentkamps in Frankreich (Fritz Bentkamp, gefallen am 6.9.1916 mit 32 Jahren in der Schlacht an der Somme bei Nurlu/Frankreich), die Todesanzeige Bentkamps vom 15. September 1916 sowie ein Foto des Grabes (von seinem Bruder August Bentkamp hergerichtet). Der Tafeltext lautet: Fritz Bentkamp, S.K.P.2, G.Kor., Tombe le 6-9-1916 No.: 14926.

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Briefe und Feldpostkarten von Friedrich Stapel aus Ladbergen

18 Items

Von Friedrich Stapel aus Ladbergen sind vier Briefe erhalten, die er an seine Familie richtete und überwiegend in Priesterwald (Bois-le-Prêtre bei Pont-à-Mousson, Frankreich) verfasste. Sie schildern Tagesabläufe und Begebenheiten im Krieg. Die Briefe stammen vom 20.07.1915, dem 18.08.1916, dem 22.12.1916 und dem 2.12.1916. Friedrich Stapel hatte zehn Kinder. Die fünf Feldpostkarten schrieben Friedrich Stapel, wie auch seine Familie. Inhaltlich befassen sie sich mit dem Kriegsgeschehen und dem Kriegsalltag zwischen 1915 und 1918 in Priesterwald, Frankreich (auf den Karten ist auf dem Stempel zu lesen: 7. Garde, Infanterie Regiment 399, 11. Bataillon) als auch in Ladbergen. Die 1. Karte stammt vom 29.08.1918; die 2. Karte vom 09.09.1918; die 3. Karte vom 10.09.1918; die anderen zwei Karten sind unbeschriftet. Drei der Karten sind Fotografien, zwei Zeichnungen. Die Fotos zeigen Soldaten beim Entlausen (dem Bekämpfen eines neuen Feindes) und im Schützengraben. Die Zeichnungen zeigen ein betende Mutter mit ihrem Kind sowie Soldaten an der Front, die an die Heimat und ihre Familie denken. || Die Briefe sind beidseitig auf unterschiedlichen Blattformaten verfasst; die Postkarten sind nur zum Teil beschriftet.

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Postkarten aus Mons | Namur und Brüssel von Konrad Mergner

14 Items

Konrad Mergner (1880-1934) war Studienrat in Lemgo. Der Vater zweier Söhne wird als penibler und akkurater Lehrer und als kaisertreuer Beamter beschrieben. Er soll streng, aber gerecht gewesen sein und neigte dazu, alles zu notieren. Mergner war nicht grundsätzlich gegen den Krieg, für ihn stellten die Geschehnisse ein unvermeidliches Übel dar. Er hegte keinen Hass gegenüber Franzosen. Aus seinem Tagebuch geht hervor, dass er selbst im Krieg Wert auf Ordnung legte, ein uneindeutiges Hin und Her mochte er nicht. Er schrieb über alltägliche Begebenheiten stets in einem nüchternen Ton. Mergner war Oberleutnant im 4. Bayerischen Landwehr-Infanterieregiment und später Hauptmann im 10. Bayerischen Reserve-Infanterieregiment. Zu seinen Einsatzorten zählten hauptsächlich Flandern und Lothringen, jedoch kämpfte er nicht an vorderster Front. Einmal wurde er verwundet. Die Auflösung der Truppe in den letzten Etappen des Krieges verurteilte er. Für ihn war es unbegreiflich, dass man sich einfach so davonmachen konnte. Die Auflösungserscheinungen der Truppe gingen in seinen Augen einher mit der Auflösung der ihm vertrauten Staatsordnung. Nach dem Krieg arbeitete Mergner wieder als Lehrer in Schweinfurt. || Sieben Postkarten von Konrad Mergner mit Motiven der belgischen Städte Mons, Namur und Brüssel.

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