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Eine Münzbrosche aus Rumänien

Silberne Brosche aus einer rumänischen 2-Lei-Münze.
Die Fotos zeigen die beiden Seiten einer rumänischen, silbernen 2-Lei-Münze, die als Brosche gefasst wurde. Dieses Schmuckstück schenkte mein Großvater Heinrich Müller seiner späteren Frau Erna Wesner (s. auch Beitrag Feldpostkarten an Erna Müller). Von ihr erbte es ihre Tochter Christa. Für Münzen hatte Heinrich Müller eine Vorliebe, wie auch der Beitrag Kriegsschrott, Kleingeld und ein Zuave zeigt. Mit seinem Regiment, den Seydlitz-Kürassieren, war er von Ende Oktober 1916 bis Anfang Februar 1917 in Rumänien eingesetzt. Die Vorderseite der Brosche (eigentlich die Rückseite, Revers, der Münze) zeigt eine Frau mit einem Spinnwocken (Stab mit Wolle), aus dem sie einen Faden spinnt (mittels Spindel mit Spinnwirtel). Es ist hier die älteste bekannte Form des Spinnens dargestellt. Sie schreitet über ein abgemähtes Getreidefeld mit aufgestellten Kornmandeln. In ihrem Gürtel steckt eine Sichel. Der Wert der Münze ist mit 2 Lei gekennzeichnet. Weiterhin befinden sich die Landeskennung Romania und das Prägedatum 1914 auf dieser Seite der Münze. Die Oberfläche der Münze ist schon sehr abgegriffen. Trotz teilweiser Überdeckung durch die Anstecknadel ist das Avers der 2-Lei-Münze gut zu erkennen. Sie zeigt das Porträt Carols I. (Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen) und die Umschrift CAROL I REGE AL ROMANIEI sowie unten in der Mitte in kleiner Schrift TASSET (Ernest Paulin Tasset, französischer Bildhauer und Graveur von Münzen).

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CONTRIBUTOR

Bodo A. W. Müller

DATE

1916

LANGUAGE

deu

ITEMS

2

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
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ENRICHMENTS

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/23e33999da09c9c92c8cd23e820fd0f5

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1916

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916
Sat Jan 01 00:19:32 CET 1916
Tue Jan 01 00:19:32 CET 1901

End

1916
Sun Dec 31 00:19:32 CET 1916
Sun Dec 31 01:00:00 CET 2000
Sun Dec 31 00:19:32 CET 1933

Language

mul

Agent

Heinrich Müller | europeana19141918:agent/131a83fa719c16dd582970b0d5dba2bb
Bodo A. W. Müller | europeana19141918:agent/23e33999da09c9c92c8cd23e820fd0f5
Erna Müller | geb. Wesner | europeana19141918:agent/ef70e08098c8d22f1b9857c28fc8c057

Created

2019-09-11T08:22:16.537Z
2019-09-11T08:22:16.510Z
2013-03-29 20:19:18 UTC
2013-04-16 05:33:19 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_5149

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Wilhelm Redieck aus Losentitz in Rumänien

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(1) Fotografie, Wilhelm Redieck ist rechts im Bild zu sehen (2) Pokal-Glas mit preußischer Fahne in schwarz-weiß-rot, Spruch Einigkeit macht Stark und Eisernem Kreuz (3) Linse als Anhänger und dem Reichsadler als Verzierung (Relief) (4) Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer, mit Schwertern. || Wilhelm Redieck wurde 1894 in Losentitz (Rügen) geboren und war während des Krieges bei den Berittenen in Rumänien. In der Familie erzählte er oft von den Bräuchen im Land. Er diente während des gesamtes Krieges.

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Eine Postkarte aus dem Trainingslager

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Postkarte an Georg Meyer vom 27. September 1914, Fotografien und persönliche Dokumente (Personalausweis und Aufnahmebestätigung beim Knappschaftsverein) || || Georg Karl Meyer || Front || Photograph || Aufnahme beim Fotografen Lindacher in Montigny-Metz, Chausseestr. 3, des Georg Karl Meyer aus Bottrop, geb. 31.03.1885, gest. 25.02.1934 || 49.0990137,6.147777399999995 || Western Front || || Recruitment and Conscription || Herford || Arbeitskollege Klaus sendet Grüße aus Trainingslager || Postkarte an Georg Meyer vom 27.09.1914 || 52.1178305,8.679399800000056 || Back || Postcard || || Herford || Klaus z. Zt. Trainingslager in Herford || Arbeitskollege Klaus schreibt aus Trainingslager in Herford || Postcard || 52.11783,8.679750000000013 || Recruitment and Conscription || || Georg Karl Meyer || Back || Rückseite des Fotos vom Fotografen Robert Lindacher, Montigny-Metz, Chausseestr. 3 || || Official document || Georg Meyer || Aufnahme-Bescheinigung in den Allgemeinen Knappschaftsverein || 51.4818445,7.216236299999991 || Allg. Knappschafts-Verein - Aufnahme-Bescheinigung || || Essen/Ruhr || 51.4556432,7.011555199999975 || Personalausweis || Personalausweis des Georg Meyer || Personalausweis vom 28.03.1923 || Official document

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Hoffnung auf den Weihnachtsfrieden 1914: eine Karte aus Cheppy

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Diese Photographie stammt von einem Angehörigen des württembergischen Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 124 (LIR 124). Da kein Absender angegeben ist, kann man dies nur mit der Lupe am Überzug der Pickelhaube eines der Soldaten erkennen. Das LIR 124 gehörte 1914 zur 53. gemischten Landwehr-Brigade im Verband der 2. württembergischen Landwehr-Division. Die 53. Landwehr-Brigade mit den Landwehr-Infanterie-Regimentern 124 und 125 hatte am 31. August 1914 die Maas bei Stenay auf einer Ponton-Brücke überquert und war dann über Beauclair, Bantheville, Montfaucon, Avocourt, Récicourt bis Ville-sur-Cousances nach Süden vorgestoßen. Nach dem Wunder an der Marne wurden die erreichten Positionen wieder aufgegeben und ein Rückzug über Clermont-en-Argonne, durch den Bois de Hesse über Cheppy nach Bantheville und Cunel angetreten. Am 23. September erfolgte dann ein erneuter Angriff in südlicher Richtung, in verlustreichen Kämpfen wurden Teile des Waldes von Avocourt und Malancourt und der Cheppy-Wald eingenommen. Ab Ende September wurde der Brigade der Cheppy-Wald als Abschnitt zugewiesen, mit dessen Befestigung sie alsbald begann. Nachfolgend der Text der Karte: Cheppy, 17.12.14 Meine lieben Paten! Für die reichliche Weihnachtsgabe tausend Dank. Sie haben mich allzu reich beschenkt. So sehr mich Ihre l. (lieben) Gaben erfreuen, so darf ich Sie doch bitten, von einer weiteren Sendung abzusehen, da in letzter Zeit ein wahrer Regen von Liebesgaben über mich ergeht. Ich werde beschenkt von Freunden und Familien, die ich längst vergessen hatte. Die Gaben sind so zahlreich, dass ich bei einem etw. (etwaigen) Rückzug, den das Schicksal verhüten möge, die Hälfte im Stich lassen müsste. Daß es Hans den Umständen entsprechend gut geht, freut mich sehr. Ich wünsche Ihnen für die bevorstehenden Weihnachten alles Gute. Möchte der Weihnachtsgruß Friede auf Erden bald wahr werden! Umstehendes Bild stammt aus esseren Zeiten, wo die franz. Keller noch nicht so hohl klangen, wie gegenwärtig. Herzl. Grüße Ihr Pate Joseph. Auch dir, l. (liebe) Rosa, herzl. Gruß.\n Mit dem hohlen Klang der französischen Keller dürfte mit Blick auf die auf dem Tisch aufgereihten Wein- und Champagnerflaschen wohl gemeint sein, daß die Keller der umliegenden Dörfer inzwischen geleert waren. Der ersehnte Weihnachtsfriede sollte Illusion bleiben, bereits drei Tage später, am 20. und 21. Dezember und nochmals am 25. und 26. Dezember 1914 kam es zu starken französischen Angriffen auf die Butte de Vauquois, an deren Abwehr Teile des LIR 124 bei Boureuilles beteiligt waren. Allein bei diesen Kämpfen fielen der Kompaniechef der 12. Kompanie 124, Hauptmann Koch und 20 Soldaten, 40 wurden verwundet. Bis zu den nächsten Weihnachten im Frieden sollten noch vier lange Jahre des Krieges vergehen. || Eine Photographie aus Cheppy, Dezember 1914 A Picture from Cheppy, december 1914 Une photographie de Cheppy, décembre 1914

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