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Kriegserlebnisse an der Westfront | 1916-1918 | Helmuth Schellenberg

Item 18

Transcription: item 18                                                         -  12  - ich konnte wirklich nicht sagen, dass es mich in derselben   Gemütsruhe ließ, wie das Gewehrfeuer. Sowie die unmittelbar- ste Gefahr vorbei war, entstand Bewegung in der Kompagnie, die meisten drängelten durch ein Törchen ins Haus in den Kel- ler, andere hielten sich liegend im Feld für sicherer. Der Führer schaute um,ob kein Befehl kam. Ich legte mich längs der Hauswand hin, den Tornister in der Gefahrrichtung und wartete so einige Salven ab. Ziegenbrocken fielen auf mich und in den Bäumen wars, wie wenn der Blitz einschlüge, immer wieder fielen Zweige herunter. Schliesslich kam der Befehl zum Zurückgehen. Man sprang (heute spürte man den Tornister nicht mehr) möglichst schnell über die französischen Ver- wundeten weg an den Damm hin. Dorthin schossen glücklicher- weise die Franzosen damals noch nicht. Alles flüchtete hier zurück, manche schnell, manche langsam, besonders die Offi- ziere bemühten sich, den Rückzug nicht zu schnell werden zu lassen. Bei der Brücke (7) wurde erst wieder richtig gesam- melt; ich hatte jetzt denselben Weg 4 mal gemacht. Es tauch- te ein Major im Tschako auf, wie sich heraustellte, M. Bockel- mann von den Luftschiffern, der jetzt unser Batallion über- nahm. Er gab den Befehl, eine Kompagnie, die aber noch lang nicht gesammelt war, sollte das Wäldchen wiewir amAnfang besetzen: "Macht der Feind einen Angriff auf unser vorn im Feld aufgefahrene Batterie, so erfolgt ein Feuerüberfall." O weh so stands. Hier sah ich auch die ersten Verwundeten aus der Nähe in der ersten Behandlung, auch  mein Wasser, bis auf einen Notschluck bekam einer. Wieder gings, diesmal ge- sammelt zurück, in der Dämmerung an viel wenig getroffener Artillerie vorbei. (Die Franzosen hatten meist 100 m zu hoch geschossen) bis zur nächsten Brücke. Noch einmal in der Nacht wurde die Stellung gewechselt.  Wir gingen etwas auf die Höhe hinauf, wo man ringsum die Dörfer brennen sah. Währ- end vor uns weder Abteilungen schanzten, legten wir uns ohne andere Vorbereitungen als den Mantel anzuziehen zum schlafen, was auch gut erfolgte. Am Morgen stellten sich einige an- fangs Vermisste wieder ein, insbesondere Leutnant Bumke, der bald, nachdem ich weg war, mit 14 Mann ins Dorf eingedrungen war, und gleich im ersten Haus die 30 Gefangenen gemacht hat- te. Dann hatte er mit einigen ebenso starken Truppenteilen anderen Kompagnien noch mehr Gefangene zusammengelesen; eini- ge machten mit Lebensgefahr eine Rotkreuzfahne aufs Notla- zarett, mit 4 Mann schoss er schliesslich am Ende des Dorfs auf die Sammlung begriffenen Franzosen, bis ihnen die Arme lahm wurden. Daraufhin ging aber das Geschützfeuer los, sie mussten im Granatfeuer durchs ganze Ort und nachher die Fel- der zurück, eine nicht sehr angenehme Aufgabe. Von unserer Kompagne fiel dabei aber nur ein Mann.                     Wir erwarteten, es würde am nächsten Tag wieder ähnlich losgehen und richtig fings auch wieder mit einem gedeckten Vormarsch nach Niederweiler an. Dort steckten aber jetzt die Strassen voll Artillerie und die Gebäude  voll Ver- wundeten. Auf der Höhe donnert die Artillerie. Wir gehen aber

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Aloisia Walter Korrespondenz mit Josef Strömer

Item 120

Transcription: linke Seite:                                9.III.16. Lieber Herr Strömer! Erlauben uns Ihnen zu  Ihrem Namenstage die herzlichsten Glückwünsche zu senden. Mit gleicher Post haben wir ein Kistchen zu einer kleinen Jause an Sie abgeschickt.  Haben Sie schon die vier Kistchen? Hoffentlich kommt alles gut an. Soll ich Ihnen noch einen Namenstag im Felde wün- schen. Herzliche Grüße von uns allen sendet Ihnen  Luise Walter  links unten gedruckt:   PHOTOCHROMIE Alpenflora Serie 516 Nr. 867  rechte Seite:    Feldpost Herrn  Jos. Strömer Leutnant Kopaljäger Komp. 5 Feldpost 57

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Aloisia Walter Korrespondenz mit Josef Strömer

Item 116

Transcription: 19.III.17. Liebes Frl. Luisl! Recht herzlichen Dank für die schöne Namens- tagskarte, habe mich recht gefreut! Ich weiß zwar nicht mehr von welchem fach Ihr Bruder ist, aber Mechaniker, Schlosser, Eisen- dreher, Motorarbeiter sind von der front immer ins Hinterland kommandiert worden und noch von einigen Gewerben! Viele Grüße allen Lieben. Viele Grüße von Ihrem Strömer

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Aloisia Walter Korrespondenz mit Josef Strömer

Item 118

Transcription: 11.III.17.                     Liebw. Frl. Luisl! Herzl. Dank Ihrer lieben Karte! Ja, ein Juchschrei ist mir wohl entschlüpft, als ich die lieben Tirolerberge in meinen weiten Blick einschloss mit dem Bewußtsein: hier wirst du lange sein. Ich habe ja in St. Pölten noch 1/2 m. Schnee erlebt. Habne Sie fleißig gerodelt? Zum Skifahren sind unsere Schneeverhältnisse doch etwas ungünstig: die Decke ganz gefroren. Eine neuerliche Enthebung ist nicht mehr möglich? Wie geht es Vater  Militär ? Viele Grüße allen Lieben.  Herzl. Grüße Ihr Strömer

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Potrošačka kartica prezime Škreblin

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Description: Potrošačka kartica sadrži podatke o osobama koje su se prijavljivale radi raspodjele živežnih namirnica u Zagrebu tijekom Drugog svjetskog rata. Sadrži podatke o podnosiocu prijave (ime i prezime, adresa) te osobama koje se nalaze u kućanstvu, njihova imena, godine rođenja, odnos prema podnosiocu prijave, zanimanje i mjesto rada.

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Dumitru Nistor prizonier de război în Japonia

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Description: Este un volum de jurnal din cele trei deţinute de Biblioteca Judeţeană Octavian Goga Cluj. || Dumitru Nistor, ţăran din satul Năsăud s-a născut în 1893. Visând din copilărie să călătorească şi să vadă ţări străine, în 1912, când vine vremea “număraşului” (recrutării) el cere să fie primit nu în miliţia ardeleană, unde erau recrutaţi de obicei românii, ci în marina austro-ungară. Terminând şcoala de marină, după o călătorie la Viena, este îmbarcat ca Geschützvormeister (“primul îndreptător de tun”) pe vasul SMS Kaiserin Elisabeth, cu destinaţia Asia. Prins de război în Marea Chinei, crucişătorul Kaiserin Elisabeth participă la câteva bătălii navale, pentru ca în 2 noiembrie 1914 să se hotărască scufundarea lui. Echipajul pierde şi lupta terestră, este luat prizonier de japonezi şi transportat în arhipelagul nipon. Timp de zece luni, ţăranul-marinar din Năsăud va fi prizonier într-o mănăstirea buddhistă din Himeji, iar apoi mutat într-un lagăr, construit special pentru prizonierii germani şi austrieci, la Aonogahara, nu departe de Kobe, unde va rămâne până la sfârşitul anului 1919.

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Menu 18 Mai 1914 || Menu 18 Mai 1914

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Description: Part of the documentary ensemble: BNUStras1 || Appartient à l’ensemble documentaire : BNUStr003 || Appartient à l’ensemble documentaire : BNUStras1 || || Appartient à l’ensemble documentaire : BNUStr003 || Appartient à l’ensemble documentaire : BNUStras1

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