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TRANSCRIPTION
362 Das gemeine Flußpferd.
deckt, von denen die obere um einen Zoll über die untere vorragt. Seit-
wärts vor den vordern Schneidezähnen des Oberkiefers giebt es 2 fleischige
Vorragungen, welche in 2 Aushöhlungen der Unterkinnlade passen, wenn
der Rachen geschlossen ist 1).
Unter dem H a l s e ist die Haut sehr weit und bildet, wenn das Thier
den Kopf senkt, Queerfalten, die an eine ähnliche Beschaffenheit bei dem
Nashorn erinnern 2). Der R u m p f ist unförmlich dick und in der Mitte
am meisten angeschwollen.
Die F ü ß e sind plump und unverhältnißmäßig kurz, so daß das
Thier dadurch eine geringe Höhe bekommt. Sie endigen in 4 kurze, und
neben einander gestellte Zehen, von denen jede mit einem Hufe versehen ist;
die untere Fläche des Fußes bildet eine sehr harte Sohle, die von den
Zehen durch eine tiefe Spalte getrennt wird, und nicht horizontal, sondern
etwas schief ist.
Der S c h w a n z ist kurz und nicht rund, sondern von der Mitte bis
zum Ende abgeplattet, fast wie der eines Aals. Auf dem ersten Anblick
scheint er mit Schuppen bedeckt, welche aber weiter nichts als Hautfalten sind.
Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind in der Ruhe in den Unter-
leib gezogen und kommen deshalb äußerlich nicht zum Vorschein. Das
Weibchen hat keine hängenden Brüste, sondern blos 2 kleine Zitzen am Un-
terleib; unterhalb des Schaamöffnung findet sich eine blinde Grube von
ohngefähr 2 Zoll Tiefe 3).
_______________________
1) Zu Folge B o n e l l i ist es ein lappenartiger Rand der Unterlippe, welcher im Stande
ist das Maul so von den Seiten zu verschließen, daß der von vorn gesehen ungeheuer große
Rachen bei der Ansicht von der Seite verhältnißmäßig klein erscheint. Diese auf seiner in-
nern Fläche mit melonenkernförmigen Papillen besetzte Lappen bilden an den Seiten des Mun-
des eine bis zum untern Eckzahn vorspringende und beliebig bewegliche Wand, welche bei ge-
schlossenen oder mäßig von einander entfernten Kiefern den Mund von den Seiten verschließt.
Durch diese Lappen soll nicht allein das seitliche Einfließen des Wassers in den Rachen et-
was abgehalten werden, wenn das Thier in der Tiefe des Flusses mit den Vorderzähnen Pflan-
zen abweidet, sondern es soll ihm auch dadurch ein freieres Athmen möglich werden, wenn es
beim Kauen nur vorn den Mund über der Wasseroberfläche öffnet. 2) B o n e l l i a. a. O.
3) G o r d o n .
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ABOUT THIS DOCUMENT
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Document Description
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STORY INFORMATION
Title
Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Source
Universitätsbibliothek Heidelberg
Contributor
Type
Multivolume work
Language
de
Country
Germany
DataProvider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Provider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Year
1835
DatasetName
07931_L_DE_UniLibHeidelberg_druckschriften_IIIF
Begin
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1835
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1801
Wed Jan 01 01:00:00 CET 1834
End
Thu Dec 31 01:00:00 CET 1835
Mon Dec 31 00:19:32 CET 1900
Mon Dec 31 01:00:00 CET 1866
Language
de
Story Description
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
TRANSCRIPTION
LOCATION
DESCRIPTION
PEOPLE
STORY INFO
TUTORIAL
item 382
362 Das gemeine Flußpferd.
deckt, von denen die obere um einen Zoll über die untere vorragt. Seit-
wärts vor den vordern Schneidezähnen des Oberkiefers giebt es 2 fleischige
Vorragungen, welche in 2 Aushöhlungen der Unterkinnlade passen, wenn
der Rachen geschlossen ist 1).
Unter dem H a l s e ist die Haut sehr weit und bildet, wenn das Thier
den Kopf senkt, Queerfalten, die an eine ähnliche Beschaffenheit bei dem
Nashorn erinnern 2). Der R u m p f ist unförmlich dick und in der Mitte
am meisten angeschwollen.
Die F ü ß e sind plump und unverhältnißmäßig kurz, so daß das
Thier dadurch eine geringe Höhe bekommt. Sie endigen in 4 kurze, und
neben einander gestellte Zehen, von denen jede mit einem Hufe versehen ist;
die untere Fläche des Fußes bildet eine sehr harte Sohle, die von den
Zehen durch eine tiefe Spalte getrennt wird, und nicht horizontal, sondern
etwas schief ist.
Der S c h w a n z ist kurz und nicht rund, sondern von der Mitte bis
zum Ende abgeplattet, fast wie der eines Aals. Auf dem ersten Anblick
scheint er mit Schuppen bedeckt, welche aber weiter nichts als Hautfalten sind.
Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind in der Ruhe in den Unter-
leib gezogen und kommen deshalb äußerlich nicht zum Vorschein. Das
Weibchen hat keine hängenden Brüste, sondern blos 2 kleine Zitzen am Un-
terleib; unterhalb des Schaamöffnung findet sich eine blinde Grube von
ohngefähr 2 Zoll Tiefe 3).
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1) Zu Folge B o n e l l i ist es ein lappenartiger Rand der Unterlippe, welcher im Stande
ist das Maul so von den Seiten zu verschließen, daß der von vorn gesehen ungeheuer große
Rachen bei der Ansicht von der Seite verhältnißmäßig klein erscheint. Diese auf seiner in-
nern Fläche mit melonenkernförmigen Papillen besetzte Lappen bilden an den Seiten des Mun-
des eine bis zum untern Eckzahn vorspringende und beliebig bewegliche Wand, welche bei ge-
schlossenen oder mäßig von einander entfernten Kiefern den Mund von den Seiten verschließt.
Durch diese Lappen soll nicht allein das seitliche Einfließen des Wassers in den Rachen et-
was abgehalten werden, wenn das Thier in der Tiefe des Flusses mit den Vorderzähnen Pflan-
zen abweidet, sondern es soll ihm auch dadurch ein freieres Athmen möglich werden, wenn es
beim Kauen nur vorn den Mund über der Wasseroberfläche öffnet. 2) B o n e l l i a. a. O.
3) G o r d o n .
- Deutsch (German)
362 Das gemeine Flußpferd.
deckt, von denen die obere um einen Zoll über die untere vorragt. Seit-
wärts vor den vordern Schneidezähnen des Oberkiefers giebt es 2 fleischige
Vorragungen, welche in 2 Aushöhlungen der Unterkinnlade passen, wenn
der Rachen geschlossen ist 1).
Unter dem H a l s e ist die Haut sehr weit und bildet, wenn das Thier
den Kopf senkt, Queerfalten, die an eine ähnliche Beschaffenheit bei dem
Nashorn erinnern 2). Der R u m p f ist unförmlich dick und in der Mitte
am meisten angeschwollen.
Die F ü ß e sind plump und unverhältnißmäßig kurz, so daß das
Thier dadurch eine geringe Höhe bekommt. Sie endigen in 4 kurze, und
neben einander gestellte Zehen, von denen jede mit einem Hufe versehen ist;
die untere Fläche des Fußes bildet eine sehr harte Sohle, die von den
Zehen durch eine tiefe Spalte getrennt wird, und nicht horizontal, sondern
etwas schief ist.
Der S c h w a n z ist kurz und nicht rund, sondern von der Mitte bis
zum Ende abgeplattet, fast wie der eines Aals. Auf dem ersten Anblick
scheint er mit Schuppen bedeckt, welche aber weiter nichts als Hautfalten sind.
Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind in der Ruhe in den Unter-
leib gezogen und kommen deshalb äußerlich nicht zum Vorschein. Das
Weibchen hat keine hängenden Brüste, sondern blos 2 kleine Zitzen am Un-
terleib; unterhalb des Schaamöffnung findet sich eine blinde Grube von
ohngefähr 2 Zoll Tiefe 3).
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1) Zu Folge B o n e l l i ist es ein lappenartiger Rand der Unterlippe, welcher im Stande
ist das Maul so von den Seiten zu verschließen, daß der von vorn gesehen ungeheuer große
Rachen bei der Ansicht von der Seite verhältnißmäßig klein erscheint. Diese auf seiner in-
nern Fläche mit melonenkernförmigen Papillen besetzte Lappen bilden an den Seiten des Mun-
des eine bis zum untern Eckzahn vorspringende und beliebig bewegliche Wand, welche bei ge-
schlossenen oder mäßig von einander entfernten Kiefern den Mund von den Seiten verschließt.
Durch diese Lappen soll nicht allein das seitliche Einfließen des Wassers in den Rachen et-
was abgehalten werden, wenn das Thier in der Tiefe des Flusses mit den Vorderzähnen Pflan-
zen abweidet, sondern es soll ihm auch dadurch ein freieres Athmen möglich werden, wenn es
beim Kauen nur vorn den Mund über der Wasseroberfläche öffnet. 2) B o n e l l i a. a. O.
3) G o r d o n .
Language(s) of Transcription
English Translation
Transcription History
item 382 362 Das gemeine Flußpferd. deckt, von denen die obere um einen Zoll über die untere vorragt. Seit- wärts vor den vordern Schneidezähnen des Oberkiefers giebt es 2 fleischige Vorragungen, welche in 2 Aushöhlungen der Unterkinnlade passen, wenn der Rachen geschlossen ist 1). Unter dem H a l s e ist die Haut sehr weit und bildet, wenn das Thier den Kopf senkt, Queerfalten, die an eine ähnliche Beschaffenheit bei dem Nashorn erinnern 2). Der R u m p f ist unförmlich dick und in der Mitte am meisten angeschwollen. Die F ü ß e sind plump und unverhältnißmäßig kurz, so daß das Thier dadurch eine geringe Höhe bekommt. Sie endigen in 4 kurze, und neben einander gestellte Zehen, von denen jede mit einem Hufe versehen ist; die untere Fläche des Fußes bildet eine sehr harte Sohle, die von den Zehen durch eine tiefe Spalte getrennt wird, und nicht horizontal, sondern etwas schief ist. Der S c h w a n z ist kurz und nicht rund, sondern von der Mitte bis zum Ende abgeplattet, fast wie der eines Aals. Auf dem ersten Anblick scheint er mit Schuppen bedeckt, welche aber weiter nichts als Hautfalten sind. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind in der Ruhe in den Unter- leib gezogen und kommen deshalb äußerlich nicht zum Vorschein. Das Weibchen hat keine hängenden Brüste, sondern blos 2 kleine Zitzen am Un- terleib; unterhalb des Schaamöffnung findet sich eine blinde Grube von ohngefähr 2 Zoll Tiefe 3). _______________________ 1) Zu Folge B o n e l l i ist es ein lappenartiger Rand der Unterlippe, welcher im Stande ist das Maul so von den Seiten zu verschließen, daß der von vorn gesehen ungeheuer große Rachen bei der Ansicht von der Seite verhältnißmäßig klein erscheint. Diese auf seiner in- nern Fläche mit melonenkernförmigen Papillen besetzte Lappen bilden an den Seiten des Mun- des eine bis zum untern Eckzahn vorspringende und beliebig bewegliche Wand, welche bei ge- schlossenen oder mäßig von einander entfernten Kiefern den Mund von den Seiten verschließt. Durch diese Lappen soll nicht allein das seitliche Einfließen des Wassers in den Rachen et- was abgehalten werden, wenn das Thier in der Tiefe des Flusses mit den Vorderzähnen Pflan- zen abweidet, sondern es soll ihm auch dadurch ein freieres Athmen möglich werden, wenn es beim Kauen nur vorn den Mund über der Wasseroberfläche öffnet. 2) B o n e l l i a. a. O. 3) G o r d o n .
item 382 362 Das gemeine Flußpferd. deckt, von denen die obere um einen Zoll über die untere vorragt. Seit- wärts vor den vordern Schneidezähnen des Oberkiefers giebt es 2 fleischige Vorragungen, welche in 2 Aushöhlungen der Unterkinnlade passen, wenn der Rachen geschlossen ist 1). Unter dem H a l s e ist die Haut sehr weit und bildet, wenn das Thier den Kopf senkt, Queerfalten, die an eine ähnliche Beschaffenheit bei dem Nashorn erinnern 2). Der R u m p f ist unförmlich dick und in der Mitte am meisten angeschwollen. Die f ü ß e sind plump und unverhältnißmäßig kurz, so daß das Thier dadurch eine geringe Höhe bekommt. Sie endigen in 4 kurze, undZehen, von denen jede mit einem Hufe versehen ist; die untere Fläche des Fußes bildet eine sehr harte Sohle, die von den Zehen durch eine tiefe Spalte getrennt wird, und nicht horizontal, sondern etwas schief ist. Der S c h w a n z ist kurz und nicht rund, sondern von der Mitte bis zum Ende abgeplattet, fast wie der eines Aals. Auf dem ersten Anblick scheint er mit Schuppen bedeckt, welche aber weiter nichts als Hautfalten sind. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind in der Ruhe in den Unter- leib gezogen und kommen deshalb äußerlich nicht zum Vorschein. Das Weibchen hat keine hängenden Brüste, sondern blos 2 kleine Zitzen am Un- terleib; unterhalb des Schaamöffnung findet sich eine blinde Grube von ohngefähr 2 Zoll Tiefe 3). _______________________ 1) Zu Folge B o n e l l i ist es ein lappenartiger Rand der Unterlippe, welcher im Stande ist das Maul so von den Seiten zu verschließen, daß der von vorn gesehen ungeheuer große Rachen bei der Ansicht von der Seite verhältnißmäßig klein erscheint. Diese auf seiner in- nern Fläche mit melonenkernförmigen Papillen besetzte Lappen bilden an den Seiten des Mun- des eine bis zum untern Eckzahn vorspringende und beliebig bewegliche Wand, welche bei ge- schlossenen oder mäßig von einander entfernten Kiefern den Mund von den Seiten verschließt. Durch diese Lappen soll nicht allein das seitliche Einfließen des Wassers in den Rachen et- was abgehalten werden, wenn das Thier in der Tiefe des Flusses mit den Vorderzähnen Pflan- zen abweidet, sondern es soll ihm auch dadurch ein freieres Athmen möglich werden, wenn es beim Kauen nur vorn den Mund über der Wasseroberfläche öffnet. 2) B o n e l l i a. a. O. 3) G o r d o n .
item 382 362 Das gemeine Flußpferd. deckt, von denen die obere um einen Zoll über die untere vorragt. Seit- wärts vor den vordern Schneidezähnen des Oberkiefers giebt es 2 fleischige Vorragungen, welche in 2 Aushöhlungen der Unterkinnlade passen, wenn der Rachen geschlossen ist 1). Unter dem H a l s e ist die Haut sehr weit und bildet, wenn das Thier den Kopf senkt, Queerfalten, die an eine ähnliche Beschaffenheit bei dem Nashorn erinnern 2). Der R u m p f ist unförmlich dick und in der Mitte am meisten angeschwollen. Die f ü ß e sind plump und unverhältnißmäßig kurz, so daß das Thier dadurch eine geringe Höhe bekommt. Sie endigen in 4 kurze, undZehen, von denen jede mit einem Hufe versehen ist; die untere Fläche des Fußes bildet eine sehr harte Sohle, die von den Zehen durch eine tiefe Spalte getrennt wird, und nicht horizontal, sondern etwas schief ist. Der S c h w a n z ist kurz und nicht rund, sondern von der Mitte bis zum Ende abgeplattet, fast wie der eines Aals. Auf dem ersten Anblick scheint er mit Schuppen bedeckt, welche aber weiter nichts als Hautfalten sind. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind in der Ruhe in den Unter- leib gezogen und kommen deshalb äußerlich nicht zum Vorschein. Das Weibchen hat keine hängenden Brüste, sondern blos 2 kleine Zitzen am Un- terleib; unterhalb des Schaamöffnung findet sich eine blinde Grube von ohngefähr 2 Zoll Tiefe 3). _______________________
item 382 362 Das gemeine Flußpferd. deckt, von denen die obere um einen Zoll über die untere vorragt. Seit- wärts vor den vordern Schneidezähnen des Oberkiefers giebt es 2 fleischige Vorragungen, welche in 2 Aushöhlungen der Unterkinnlade passen, wenn der Rachengeschlossen ist 1).
English Translation
Shelfmark: Heidelberg University Library | O1038RES::6-7
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Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.

Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
The second task is to write a description of the contents. Click inside the box underneath the heading DESCRIPTION. Here, you can write what the item is, what it is about, and specify the images and objects that appear in the item.
Identify the language of the description text that you wrote using the dropdown list underneath. You can only select one language.
Once you have finished your description, click SAVE.

Step 3: Location
If you find a location mentioned or recognise a place in the item, you can create a geotag and pin it to the item map. Multiple locations can be attached to the item. To tag locations, select the tagging tab at the top menu of the Activity Panel. Click the plus next to the heading LOCATIONS. Type the location into the search bar and select the result that best applies. A new pin will be placed into the map. The location name should be a clear georeference, e.g. a country, city or address. Make adjustments to the location name if necessary. You can also adjust the position of the pin by dragging it on the map. If you want to add further details to the location, you can write a (short) description. This could include extra information about the geotag (e.g. the building name or a significant event that took place at the location) or the relevance of the place to the item (e.g. the hometown of the author). You can also add a Wikidata reference to link the location to a stable source. Search for the reference using the Wikidata fields. Once you have finished your location tag, click SAVE. You can find the place(s) tagged to the item in grey at the bottom of the Location(s) section.Step 4: Tagging
Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:

Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
If you only have one date to add, insert the same date into both start and end fields.
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People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
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Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
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Multiple links can be tagged to one item.
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Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting


Review

-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
- Description: The description is accurate and detailed (especially items without text to transcribe, e.g. photos), and the appropriate categories have been ticked.
-
- Location(s): All locations have been correctly tagged. The location name is accurate and matches the coordinates and the pin on the map. The description is clear and concise, and the Wikidata reference (if any) is correct.
-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
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1. NOT STARTED |
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2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
Transcribathon is a competitive marathon. You do not enrich documents alone, but compete and work with other volunteers to ensure the quality of your work. When you first create a Transcribathon account, you only have the ability to start and edit tasks. The more you enrich documents, the closer you become to advancing to a higher level, which can unlock abilities like reviewing and completing tasks.Level | Abilities |
---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |
