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Elephas indicus [africanus] 281
stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die
verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere
zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus.
Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die
Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale
Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte
Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd
bei den Bakara=Arabern in Kordofan.
Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver-
sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es,
wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den
Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm
zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant
zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur
mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann.
Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge-
wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht
hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht
selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat.
Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu-
gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern
Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache
sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren
allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den
sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich
antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele-
phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf
flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die-
sen, der sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete
Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde
geworfen hatten und an dem Rande des Abhanges hin zu entfliehen suchten.
Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit
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19) Reisen in Nubien S. 146.
Abthlg. VII. 36
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Title
Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Source
Universitätsbibliothek Heidelberg
Contributor
Type
Multivolume work
Language
de
Country
Germany
DataProvider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Provider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Year
1835
DatasetName
07931_L_DE_UniLibHeidelberg_druckschriften_IIIF
Begin
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1835
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1801
Wed Jan 01 01:00:00 CET 1834
End
Thu Dec 31 01:00:00 CET 1835
Mon Dec 31 00:19:32 CET 1900
Mon Dec 31 01:00:00 CET 1866
Language
de
Story Description
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
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TUTORIAL
item 301
Elephas indicus [africanus] 281
stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die
verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere
zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus.
Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die
Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale
Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte
Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd
bei den Bakara=Arabern in Kordofan.
Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver-
sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es,
wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den
Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm
zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant
zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur
mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann.
Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge-
wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht
hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht
selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat.
Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu-
gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern
Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache
sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren
allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den
sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich
antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele-
phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf
flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die-
sen, der sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete
Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde
geworfen hatten und an dem Rande des Abhanges hin zu entfliehen suchten.
Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit
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19) Reisen in Nubien S. 146.
Abthlg. VII. 36
- Deutsch (German)
Elephas indicus [africanus] 281
stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die
verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere
zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus.
Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die
Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale
Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte
Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd
bei den Bakara=Arabern in Kordofan.
Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver-
sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es,
wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den
Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm
zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant
zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur
mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann.
Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge-
wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht
hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht
selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat.
Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu-
gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern
Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache
sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren
allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den
sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich
antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele-
phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf
flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die-
sen, der sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete
Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde
geworfen hatten und an dem Rande des Abhanges hin zu entfliehen suchten.
Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit
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19) Reisen in Nubien S. 146.
Abthlg. VII. 36
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item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die- sen, der sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhanges hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit ___________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. VII. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die- sen, der sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhanges hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit ___________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. VII. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die- sen, der sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhanges hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit ___________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. VII. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die- sen, der sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhanges hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit ___________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. VII. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eineskahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands einer Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eineskahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands einer Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstands einer Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elephanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihe zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere Gelegenheit erhält nach ihe zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der eine den Elefanten reizt, während der andere Gelegenheit erhält nach ihe zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihe zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. sterben Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeinenund setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü ppell 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. sterben Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen den Hinterbeinen und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü ppell 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. sterben Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. U m dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen den Hinterbeinen und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü ppell 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. sterben Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefantendie höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall de rArt soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und Mü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu könne, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die- sen
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall de rArt soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und Mü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die Höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 1) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall de rArt soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und Mü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großem auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 1) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall de rArt soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und Mü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Elef- phanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großem auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 1) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall de rArt soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und Mü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welche man dem Elefanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großem auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 1) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall de rArt soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und Mü l l e r , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großem auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 1) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elefanten reizt, während der andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind ,in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großem auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. sterben Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind ,in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großem auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü ppell 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. sterben Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der Anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat Selbst Ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das Seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großem auf diesen , dre sich über ihm und seiner Gefährten-Entfernung geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. U m dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen den Hinterbeinen und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü ppell 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es sterben mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. sterben Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der Eine den Elefanten reizt, während der anderen Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und auch das Pferd nicht einholen can. Zuweilen hat selbst ein Einzelner Fußgänger sterben Jagd auf dieses Thier gewagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Überhaupt ist große Vorsicht hiebei, da bei Unterlassung derselben Fälle Nicht Sind , in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Kunst soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er gleich zeigt, wie gut das seinen Beleidiger und Feind von anderen Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten,Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welchem Mann dem Elefanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu aus zu großer Entfernung auf diesen , dre sich über ihm und seinem Gefährten geteilt. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus [africanus] 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwundliche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeinen und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen zwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschreibt R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen wiederholt der eine den Elefanten reizt, während der andere Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elefant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elefanten den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall der Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß , und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache einer Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, Prins und Müller , waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elefanten, den sie kahl auf dem Abhang eines Kahlens, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. Prins vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Elefanten die höhe abgewinnen muss, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu can, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf diesen , dre sich über ihm und seinem Gefährten geteilt . Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, sterben sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. U m dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen den Hinterbeinen und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen hwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü ppell 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elephanten reizt, während de andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat. Ein Fall de Art soll hier zur Sprache gebracht werden, weil er zu- gleich zeigt, wie gut das Thier seinen Beleidiger und Feind von andern Personen zu unterscheiden weiß, und ihn allein zum Gegenstand seiner Rache sich auswählt. Zwei kapische Kolonisten, P r i n s und M ü l l e r, waren allein auf der Jagd und entdeckten die Spur eines großen Elephanten, den sie bald auf dem Abhange eines kahlen, lang gedehnten Hügels wirklich antrafen. P r i n s vernachlässigte die Regel, nach welcher man dem Ele- phanten die höhe abgewinnen muß, um im Fall der Noth sich bergauf flüchten zu können, und schoß zu früh aus zu großer Entfernung auf die- sen, dre sich über ihm und seinem Gefährten befand. Das verwundete Thier stürzte grimmig auf die Jäger heran, die sich eiligst auf ihre Pferde geworfen hatten und an dem Rande des Abhangs hin zu entfliehen suchten. Aber der Elephant holte sie schnell ein und war bald so nahe, daß er mit _______________________ 19) Reisen in Nubien S. 146. Abthlg. II. 36
item 301 Elephas indicus 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in der verwundlichen Seite des Unterleibs stößt. U m dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen den Hinterbeinen und setzt sich so der größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen hwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschrieben R ü ppell 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan. Am leichtesten haben es die mit Feuergewehr und Pferden zugleich ver- sehenen Jäger, wie z. B. die Bewohner der Kapkolonie. Hier genügt es, wenn zwei Männer zusammenstehen, von denen abwechselnd der eine den Elephanten reizt, während de andere hiedurch Gelegenheit erhält nach ihm zu schießen. Es ist hiebei Regel bergauf sich zu flüchten, weil der Elephant zwar leicht und schnell auf der Ebene, aber seiner Körpermasse wegen nur mit Mühe die Höhe hinan laufen und also das Pferd nicht einholen kann. Zuweilen hat selbst ein einzelner Fußgänger die Jagd auf dieses Thier ge- wagt, allein der Erfolg ist dann mißlich. Ueberhaupt ist große Vorsicht hiebei anzuwenden, da bei Unterlassung derselben die Fälle nicht selten sind, in welchen der Elephant den Schützen ergriffen und getödtet hat.
item 301 Elephas indicus 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwun- liche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen hwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen, und das kolossale Geschöpf wird alsdann für seine Verfolger eine verhältnißmäßig leichte Beute. Auf ähnliche Weise beschreibt R ü p p e l l 19) die Elephantenjagd bei den Bakara=Arabern in Kordofan.
item 301 Elephas indicus 281 stürzt, und durch einen Reiter stirbt, der ihm den Dolch in die verwun- liche Seite des Unterleibs stößt. Um dieß zu thun, kriecht er dem Thiere zwischen die Hinterbeine und setzt sich so der anscheinend größten Gefahr aus. Geht das nicht, so suchen hwei oder drei der Jäger dem Elephanten die Kniekehlen durchzuhauen, indeß andere ihn vorne reizen
English Translation
Shelfmark: Heidelberg University Library | O1038RES::6-7
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Enrichment Mode
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You enrich documents by following a step-by-step process.
Make sure you regularly save your enrichments in each step to avoid the risk of losing your work.

Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.

Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
The second task is to write a description of the contents. Click inside the box underneath the heading DESCRIPTION. Here, you can write what the item is, what it is about, and specify the images and objects that appear in the item.
Identify the language of the description text that you wrote using the dropdown list underneath. You can only select one language.
Once you have finished your description, click SAVE.

Step 3: Location
If you find a location mentioned or recognise a place in the item, you can create a geotag and pin it to the item map. Multiple locations can be attached to the item. To tag locations, select the tagging tab at the top menu of the Activity Panel. Click the plus next to the heading LOCATIONS. Type the location into the search bar and select the result that best applies. A new pin will be placed into the map. The location name should be a clear georeference, e.g. a country, city or address. Make adjustments to the location name if necessary. You can also adjust the position of the pin by dragging it on the map. If you want to add further details to the location, you can write a (short) description. This could include extra information about the geotag (e.g. the building name or a significant event that took place at the location) or the relevance of the place to the item (e.g. the hometown of the author). You can also add a Wikidata reference to link the location to a stable source. Search for the reference using the Wikidata fields. Once you have finished your location tag, click SAVE. You can find the place(s) tagged to the item in grey at the bottom of the Location(s) section.Step 4: Tagging
Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:

Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
If you only have one date to add, insert the same date into both start and end fields.
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People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
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Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
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External websites with information about the item’s content can be linked here. This could include links to further data about a person mentioned, a particular historical event or links to digital versions of newspapers that appear in photos or clippings in a notebook.
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Multiple links can be tagged to one item.
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Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting


Review

-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
- Description: The description is accurate and detailed (especially items without text to transcribe, e.g. photos), and the appropriate categories have been ticked.
-
- Location(s): All locations have been correctly tagged. The location name is accurate and matches the coordinates and the pin on the map. The description is clear and concise, and the Wikidata reference (if any) is correct.
-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
GREY |
1. NOT STARTED |
Tasks have not been started. |
YELLOW |
2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
Transcribathon is a competitive marathon. You do not enrich documents alone, but compete and work with other volunteers to ensure the quality of your work. When you first create a Transcribathon account, you only have the ability to start and edit tasks. The more you enrich documents, the closer you become to advancing to a higher level, which can unlock abilities like reviewing and completing tasks.Level | Abilities |
---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |
