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Elephas indicus. 255
Früchte. Wasser haben sie zum Trinken, wie zum Baden nöthig, und um
sich zu waschen, spritzen sie das mit dem Rüssel eingesogene Wasser über
den ganzen Körper. Geistige Getränke sind ihnen sehr angenehm.
Derjenige Elephant, welcher gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts in
Versailles lebte 19), erhielt täglich 80 Pfund Brod, 12 Kannen Wein,
2 Eimer Suppe (potage), 2 Eimer in Wasser gekochten Reis und eine Wai-
zengarbe. Von den zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Mena-
gerie gehaltenen Elephanten bekam jeder täglich 100 Pfund Heu, 18 Pfund
Brod, einige Bündel Rüben und einige Maas Kartoffeln, ohne das in
Anschlag zu bringen, was ihnen fortwährend die Zuschauer gaben. Im
Sommer trank jeder dazu an 30 Eimer Wasser 20).
In der generellen Einleitung ist bereits des C h a r a k t e r s und der
F ä h i g k e i t e n des Elephanten gedacht worden. Anstatt die märchenhaft
ersonnenen oder doch wenigstens ungebührlich übertriebenen Geschichten, die
von P l i n i u s an bis auf R a f f herab die Naturgeschichte dieses Thieres
entstellt haben, zu wiederholen, mögen hier einige verbürgte Beispiele aus
neuerer Zeit eine Stelle finden.
Am meisten bekannt geworden und öfters abgebildet, sind die beiden
Elephanten, welche zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Menagerie
gehalten wurden 21). Sie waren Männchen und Weibchen, und stammten
aus Ceylon her, von wo sie 1786 in einem Alter von dritthalb Jahren
nach Loo in Holland gebracht wurden. Als sie die Brücke bei Arnheim
passiren sollten, konnte man sich von der durch S c h r e b e r 22) bemerkten
Schwierigkeit überzeugen, bis man sie endlich hiezu bewegen konnte. So
lang sie sich in Loo aufhielten, waren sie sehr zahm; man ließ sie ganz
frei herumgehen, und sie kamen selbst in die Zimmer, um sich während er
_________________________
19) Dieser war übrigens von der afrikanischen Art. 20) Ménag. du Mus. 8. I.
p. 117. 21) Ebenda S. 118, und in B u f f . hist. nat. red. p. S o n n i n i XXVIII.
p. 248. 22) S. 251. - Unglaublich groß, heißt es in T y e r m a n n ´s und B e n n e t ´s
Missionsreise um die Welt (Basler Missionsmagaz 1833. S. 211), ist die Vorsicht, mit welcher
diese Thiere über gefährliche Stellen, besonders über die häufigen Bambusbrücken hinübergehn.
Sie sind gewohnt mit ihrem Rüssel immer zuerst solche Stellen zu untersuchen, ob sie darauf
festen Boden für ihren schweren Körper finden können.
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ABOUT THIS DOCUMENT
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STORY INFORMATION
Title
Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Source
Universitätsbibliothek Heidelberg
Contributor
Type
Multivolume work
Language
de
Country
Germany
DataProvider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Provider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Year
1835
DatasetName
07931_L_DE_UniLibHeidelberg_druckschriften_IIIF
Begin
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1835
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1801
Wed Jan 01 01:00:00 CET 1834
End
Thu Dec 31 01:00:00 CET 1835
Mon Dec 31 00:19:32 CET 1900
Mon Dec 31 01:00:00 CET 1866
Language
de
Story Description
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
TRANSCRIPTION
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PEOPLE
STORY INFO
TUTORIAL
item 275
Elephas indicus. 255
Früchte. Wasser haben sie zum Trinken, wie zum Baden nöthig, und um
sich zu waschen, spritzen sie das mit dem Rüssel eingesogene Wasser über
den ganzen Körper. Geistige Getränke sind ihnen sehr angenehm.
Derjenige Elephant, welcher gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts in
Versailles lebte 19), erhielt täglich 80 Pfund Brod, 12 Kannen Wein,
2 Eimer Suppe (potage), 2 Eimer in Wasser gekochten Reis und eine Wai-
zengarbe. Von den zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Mena-
gerie gehaltenen Elephanten bekam jeder täglich 100 Pfund Heu, 18 Pfund
Brod, einige Bündel Rüben und einige Maas Kartoffeln, ohne das in
Anschlag zu bringen, was ihnen fortwährend die Zuschauer gaben. Im
Sommer trank jeder dazu an 30 Eimer Wasser 20).
In der generellen Einleitung ist bereits des C h a r a k t e r s und der
F ä h i g k e i t e n des Elephanten gedacht worden. Anstatt die märchenhaft
ersonnenen oder doch wenigstens ungebührlich übertriebenen Geschichten, die
von P l i n i u s an bis auf R a f f herab die Naturgeschichte dieses Thieres
entstellt haben, zu wiederholen, mögen hier einige verbürgte Beispiele aus
neuerer Zeit eine Stelle finden.
Am meisten bekannt geworden und öfters abgebildet, sind die beiden
Elephanten, welche zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Menagerie
gehalten wurden 21). Sie waren Männchen und Weibchen, und stammten
aus Ceylon her, von wo sie 1786 in einem Alter von dritthalb Jahren
nach Loo in Holland gebracht wurden. Als sie die Brücke bei Arnheim
passiren sollten, konnte man sich von der durch S c h r e b e r 22) bemerkten
Schwierigkeit überzeugen, bis man sie endlich hiezu bewegen konnte. So
lang sie sich in Loo aufhielten, waren sie sehr zahm; man ließ sie ganz
frei herumgehen, und sie kamen selbst in die Zimmer, um sich während er
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19) Dieser war übrigens von der afrikanischen Art. 20) Ménag. du Mus. 8. I.
p. 117. 21) Ebenda S. 118, und in B u f f . hist. nat. red. p. S o n n i n i XXVIII.
p. 248. 22) S. 251. - Unglaublich groß, heißt es in T y e r m a n n ´s und B e n n e t ´s
Missionsreise um die Welt (Basler Missionsmagaz 1833. S. 211), ist die Vorsicht, mit welcher
diese Thiere über gefährliche Stellen, besonders über die häufigen Bambusbrücken hinübergehn.
Sie sind gewohnt mit ihrem Rüssel immer zuerst solche Stellen zu untersuchen, ob sie darauf
festen Boden für ihren schweren Körper finden können.
- Deutsch (German)
Elephas indicus. 255
Früchte. Wasser haben sie zum Trinken, wie zum Baden nöthig, und um
sich zu waschen, spritzen sie das mit dem Rüssel eingesogene Wasser über
den ganzen Körper. Geistige Getränke sind ihnen sehr angenehm.
Derjenige Elephant, welcher gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts in
Versailles lebte 19), erhielt täglich 80 Pfund Brod, 12 Kannen Wein,
2 Eimer Suppe (potage), 2 Eimer in Wasser gekochten Reis und eine Wai-
zengarbe. Von den zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Mena-
gerie gehaltenen Elephanten bekam jeder täglich 100 Pfund Heu, 18 Pfund
Brod, einige Bündel Rüben und einige Maas Kartoffeln, ohne das in
Anschlag zu bringen, was ihnen fortwährend die Zuschauer gaben. Im
Sommer trank jeder dazu an 30 Eimer Wasser 20).
In der generellen Einleitung ist bereits des C h a r a k t e r s und der
F ä h i g k e i t e n des Elephanten gedacht worden. Anstatt die märchenhaft
ersonnenen oder doch wenigstens ungebührlich übertriebenen Geschichten, die
von P l i n i u s an bis auf R a f f herab die Naturgeschichte dieses Thieres
entstellt haben, zu wiederholen, mögen hier einige verbürgte Beispiele aus
neuerer Zeit eine Stelle finden.
Am meisten bekannt geworden und öfters abgebildet, sind die beiden
Elephanten, welche zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Menagerie
gehalten wurden 21). Sie waren Männchen und Weibchen, und stammten
aus Ceylon her, von wo sie 1786 in einem Alter von dritthalb Jahren
nach Loo in Holland gebracht wurden. Als sie die Brücke bei Arnheim
passiren sollten, konnte man sich von der durch S c h r e b e r 22) bemerkten
Schwierigkeit überzeugen, bis man sie endlich hiezu bewegen konnte. So
lang sie sich in Loo aufhielten, waren sie sehr zahm; man ließ sie ganz
frei herumgehen, und sie kamen selbst in die Zimmer, um sich während er
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19) Dieser war übrigens von der afrikanischen Art. 20) Ménag. du Mus. 8. I.
p. 117. 21) Ebenda S. 118, und in B u f f . hist. nat. red. p. S o n n i n i XXVIII.
p. 248. 22) S. 251. - Unglaublich groß, heißt es in T y e r m a n n ´s und B e n n e t ´s
Missionsreise um die Welt (Basler Missionsmagaz 1833. S. 211), ist die Vorsicht, mit welcher
diese Thiere über gefährliche Stellen, besonders über die häufigen Bambusbrücken hinübergehn.
Sie sind gewohnt mit ihrem Rüssel immer zuerst solche Stellen zu untersuchen, ob sie darauf
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item 275 Elephas indicus. 255 Früchte. Wasser haben sie zum Trinken, wie zum Baden nöthig, und um sich zu waschen, spritzen sie das mit dem Rüssel eingesogene Wasser über den ganzen Körper. Geistige Getränke sind ihnen sehr angenehm. Derjenige Elephant, welcher gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts in Versailles lebte 19), erhielt täglich 80 Pfund Brod, 12 Kannen Wein, 2 Eimer Suppe (potage), 2 Eimer in Wasser gekochten Reis und eine Wai- zengarbe. Von den zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Mena- gerie gehaltenen Elephanten bekam jeder täglich 100 Pfund Heu, 18 Pfund Brod, einige Bündel Rüben und einige Maas Kartoffeln, ohne das in Anschlag zu bringen, was ihnen fortwährend die Zuschauer gaben. Im Sommer trank jeder dazu an 30 Eimer Wasser 20). In der generellen Einleitung ist bereits des C h a r a k t e r s und der F ä h i g k e i t e n des Elephanten gedacht worden. Anstatt die märchenhaft ersonnenen oder doch wenigstens ungebührlich übertriebenen Geschichten, die von P l i n i u s an bis auf R a f f herab die Naturgeschichte dieses Thieres entstellt haben, zu wiederholen, mögen hier einige verbürgte Beispiele aus neuerer Zeit eine Stelle finden. Am meisten bekannt geworden und öfters abgebildet, sind die beiden Elephanten, welche zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Menagerie gehalten wurden 21). Sie waren Männchen und Weibchen, und stammten aus Ceylon her, von wo sie 1786 in einem Alter von dritthalb Jahren nach Loo in Holland gebracht wurden. Als sie die Brücke bei Arnheim passiren sollten, konnte man sich von der durch S c h r e b e r 22) bemerkten Schwierigkeit überzeugen, bis man sie endlich hiezu bewegen konnte. So lang sie sich in Loo aufhielten, waren sie sehr zahm; man ließ sie ganz frei herumgehen, und sie kamen selbst in die Zimmer, um sich während er _________________________ 19) Dieser war übrigens von der afrikanischen Art. 20) Ménag. du Mus. 8. I. p. 117. 21) Ebenda S. 118, und in B u f f . hist. nat. red. p. S o n n i n i XXVIII. p. 248. 22) S. 251. - Unglaublich groß, heißt es in T y e r m a n n ´s und B e n n e t ´s Missionsreise um die Welt (Basler Missionsmagaz 1833. S. 211), ist die Vorsicht, mit welcher diese Thiere über gefährliche Stellen, besonders über die häufigen Bambusbrücken hinübergehn. Sie sind gewohnt mit ihrem Rüssel immer zuerst solche Stellen zu untersuchen, ob sie darauf festen Boden für ihren schweren Körper finden können.
item 275 Elephas indicus. 255 Früchte. Wasser haben sie zum Trinken, wie zum Baden nöthig, und um sich zu waschen, spritzen sie das mit dem Rüssel eingesogene Wasser über den ganzen Körper. Geistige Getränke sind ihnen sehr angenehm. Derjenige Elephant, welcher gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts in Versailles lebte 19), erhielt täglich 80 Pfund Brod, 12 Kannen Wein, 2 Eimer Suppe (potage), 2 Eimer in Wasser gekochten Reis und eine Wai- zengarbe. Von den zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Mena- gerie gehaltenen Elephanten bekam jeder täglich 100 Pfund Heu, 18 Pfund brod, einige Bündel Rüben und einige Maas Kartoffeln, ohne das in Anschlag zu bringen, was ihnen fortwährend die Zuschauer gaben. Im Sommer trank jeder dazu an 30 Eimer Wasser 20). In der generellen Einleitung ist bereits des C h a r a k t e r s und der F ä h i g k e i t e n des Elephanten gedacht worden. Anstatt die märchenhaft ersonnenen oder doch wenigstens ungebührlich übertriebenen Geschichten, die von P l i n i u s an bis auf R a f f herab die Naturgeschichte dieses Thieres entstellt haben, zu wiederholen, mögen hier einige verbürgte Beispiele aus neuerer Zeit eine Stelle finden. Am meisten bekannt geworden und öfters abgebildet, sind die beiden Elephanten, welch zu Anfang dieses Jahrhunderts in der pariser Menagerie gehalten wurden 21). Sie waren Männchen und Weibchen, und stammten aus Ceylon her, von wo sie 1786 in einem Alter von dritthalb Jahren nach Loo in Holland gebracht wurden. Als sie die Brücke bei Arnheim passiren sollten, konnte man sich von der durch S c h r e b e r 22) bemerkten Schwierigkeit überzeugen, bis man sie endlich hiezu beewegen konnte. So lang sie sich in Loo aufhielten, waren sie sehr zahm; man ließ sie ganz frei herumgehen, und sie kamen selbst in die Zimmer, um sich während er _________________________ 19) Dieser war übrigens von der afrikanischen Art. 20) Ménag. du Mus. 8. I. p. 117. 21) Ebenda S. 118, und in B u f f . hist. nat. red. p. S o n n i n i XXVIII. p. 248. 22) S. 251. - Unglaublich groß, heißt es in T y e r m a n n ´s und B e n n e t ´s Missionsreise um die Welt (Basler Missionsmagaz 1833. S. 211), ist die Vorsicht, mit welcher diese Thiere über gefährliche Stellen, besonders über die häufigen Bambusbrücken hinübergehn. Sie sind gewohnt mit ihrem Rüssel immer zuerst solche Stellen zu untersuchen, ob sie darauf festen Boden für ihren schweren Körper finden können.
item 275 Elephas indicus. 255 Früchte. Wasser haben sie zum Trinken, wie zum Baden nöthig, und um sich zu waschen, spritzen sie das mit dem Rüssel eingesogene Wasser über den ganzen Körper. Geistige Getränke sind ihnen sehr angenehm. Derjenige Elephant, welcher gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts in Versailles lebte 19), erhielt täglich 80 Pfund Brod, 12 Kannen Wein, 2 Eimer Suppe (potage), 2 Eimer in Wasser gekochten Reis und eine Wai- zengarbe. Von den zu Anfang dieses Jahrhunderts
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Shelfmark: Heidelberg University Library | O1038RES::6-7
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Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.

Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
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Identify the language of the description text that you wrote using the dropdown list underneath. You can only select one language.
Once you have finished your description, click SAVE.

Step 3: Location
If you find a location mentioned or recognise a place in the item, you can create a geotag and pin it to the item map. Multiple locations can be attached to the item. To tag locations, select the tagging tab at the top menu of the Activity Panel. Click the plus next to the heading LOCATIONS. Type the location into the search bar and select the result that best applies. A new pin will be placed into the map. The location name should be a clear georeference, e.g. a country, city or address. Make adjustments to the location name if necessary. You can also adjust the position of the pin by dragging it on the map. If you want to add further details to the location, you can write a (short) description. This could include extra information about the geotag (e.g. the building name or a significant event that took place at the location) or the relevance of the place to the item (e.g. the hometown of the author). You can also add a Wikidata reference to link the location to a stable source. Search for the reference using the Wikidata fields. Once you have finished your location tag, click SAVE. You can find the place(s) tagged to the item in grey at the bottom of the Location(s) section.Step 4: Tagging
Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:

Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
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People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
Multiple people can be tagged to one item.
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Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
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External websites with information about the item’s content can be linked here. This could include links to further data about a person mentioned, a particular historical event or links to digital versions of newspapers that appear in photos or clippings in a notebook.
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Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting


Review

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- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
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